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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. August 2006

Die nächste Einwohnerfragestunde im Weimarer Stadtrat findet am 13. September statt. Bürger können ihre Fragen zu Problemen mit der Verwaltung bis zum 30. August schriftlich im Büro des Stadtrates einreichen. Sie können an den Oberbürgermeister, die Mitglieder des Stadtrates, an eine Fraktion oder an einen Ausschussvorsitzenden gerichtet sein. Beantwortet werden die Fragen aber nur dann öffentlich, wenn der Fragesteller auch bei der Sitzung des Stadtrates anwesend ist. (wk)

Seit heute morgen ist die Taubacher Ilmstraße voll gesperrt. Als Grund werden Kanalarbeiten angegeben. Der Verkehr wird über Umpferstedt umgeleitet. Die Sperrung soll bis zum Donnerstag andauern. (wk)

Die verschärften Hartz-IV-Gesetze zeigen offenbar Wirkung. Wie die "Thüringer Allgemeine" schreibt, ist die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Juli erstmals seit Einführung der Arbeitsmarktreform zurückgegangen. Die Zeitung beruft sich auf vorläufige Daten der Bundesagentur für Arbeit. So seien im vergangenen Monat bundesweit fast 112.000 Bedarfsgemeinschaften weniger gezählt worden als im Juni. Die Zahl der Leistungsempfänger sei um 81.000 gesunken. - Jugendlichen unter 25 Jahren ist es nur noch in Ausnahmefällen erlaubt, eine eigene Bedarfsgemeinschaft zu gründen. (dpa)

Am Morgen nach dem Rockfestival am Stausee Hohenfelden ist in einem Zelt ein Mann tot aufgefunden worden. Dabei handelt es sich um einen 36-jährigen Besucher aus Magdeburg, der sich in der Nacht allein schlafen gelegt haben soll. Nach Polizeiangaben gibt es keine Anhaltspunkte auf eine Straftat. Es sei äußerliche keine Einwirkung von Gewalt festzustellen gewesen, hieß es. Der Leichnam ist in die Jenaer Gerichtsmedizin zur Obduktion gebracht worden. (wk)

Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie hat für den Freistaat eine Aufbruchstimmung verlangt. Die Landespolitik sei für ihn eine Art "Thüringer Lähmung", sagte er in einem TLZ-Gespräch. Vor allem kritisierte er die Sozial-, Bildungs- und Kulturpolitik der CDU-Alleinregierung. Es seien nicht Streichkonzerte, sondern neue Ideen gefragt, so Matschie. Trotz demografischer Probleme und kritischer Finanzlage müsse man zu besseren Ergebnissen kommen. Die SPD werde auf jeden Fall das Volksbegehren unterstützen. Von der Landesregierung hoffe er, daß sie nicht dagegen klagen werde. Der Streit um eine bessere Familienpolitik sollte nicht von Gerichten entschieden werden. Die fachlich besten Lösungen müssen gesucht werden, so Matschie weiter. (wk)

Sechs Wochen vor seiner angekündigten Fertigstellung ist gestern das Weimarer Gefahrenschutzzentrum vorgestellt worden. Dezernent Dirk Hauburg und Hochbauamtsleiter Detlef Roth führten durch den fast fertigen Bau. Auzuführen sind vor allem noch Elektroarbeiten. Das Gefahrenschutzzentrum soll noch Ende Oktober der gemeinsame Standort für Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst sein. Der Bau soll bereits Ende September fertig werden. Er wird dann über acht Millionen Euro gekostet haben. Das Gefahrenschutzzentrum wurde notwendig, weil die Weimarer Feuerwehr-Unterkunft nicht mehr den Erfordernissen modernen Brandschutzes entspricht. (wk)

Für den 3. Oktober hat das Bildungswerk des Thüringer Gewerkschaftsbundes einen Plakatwettbewerb ausgerufen. Zum Tag der deutschen Einheit sollen Schulklassen und Kita-Gruppen, aber auch sonst Interessierte, Plakate entwerfen, die für die Einheit aller Menschen werben. Das Motto heißt "Über Brücken - kreativ für eine weltoffene Gesellschaft". Einsendeschluss ist der 4. September. Als Preise winken unter anderem ein Druck-Workshop bei der Weimarer Pavillon-Presse. Begleitet wird der Wettbewerb von einer Plakatausstellung mit Werken des Grafikers und Vorsitzenden der Akademie der Künste Klaus Staeck. (wk)

Für Goethes Wald- und Wasserdrama "Die Fischerin" haben gestern die Außenproben im Tiefurter Park begonnen. Dort soll das Stück anläßlich der 800-Jahrfeier Tiefurts am Freitag wieder-aufgeführt werden. "Das kleine Operchen" hatte der Dichter im Jahre 1782 für das Liebhabertheater geschrieben. Es wurde damals am Uferplatz des Ilmbogens im Tiefurter Schlosspark in Szene gesetzt. Ebendort soll es bis 3. September zehn Aufführungen des romantischen Dramas geben. Die Regie hat DNT-Schauspieler Bernd Lange übernommen. (wk)

Der spätgotische Taufstein der Weimarer Stadtkirche ist umgesetzt worden. Er steht jetzt in der Mitte vor dem Altar. Ursprünglich stand er am Eingang, von wo er Ende des 19.Jahrhunderts in das Seitenschiff der Taufkapelle wanderte. Der neue Standort sei Ausdruck des wieder in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gerückten Taufaktes, so Superintendent Wolfram Lässig gegenüber RadioLOTTE Weimar. Anlaß der Umsetzung ist das von der evangelischen Kirche ausgerufene "Jahr der Taufe". An dem aus einem Stein gehauenen Taufkessel wurden schon die Kinder Gottfried Herders und Johann Sebastian Bachs getauft. Die auch Herderkirche genannte Stadtkirche gehört zusammen mit dem Herderhaus zum Weltkulturerbe. (jk/wk)

Weimarer Beratungsstelle "Notbremse" vor dem Aus
Die Weimarer Täter-Beratungsstelle "Notbremse" steht vor ihrer Auflösung. Das sagte der Leiter der Beratungsstelle Andreas Jakob heute bei RadioLOTTE Weimar. Die zweite Hälfte der zugesagten Landesfördermittel sei zum 1. Juli gestrichen worden. Dadurch könne die Therapeutenstelle nicht mehr bezahlt werden, so Jakob. Gestern hatte die Opposition im Thüringer Landtag die Landesregierung aufgefordert, die Kürzung zurücknehmen. Die einzige Thüringer Beratungsstelle für gewalttätige Männer müsse erhalten bleiben, so der Tenor der Kritik von SPD und Linkspartei. Die Beratungsstelle "Notbremse" wurde im Juli 2003 bei "Pro Familia" in Weimar eingerichtet. Dort müssen sich wegen häuslicher Gewalt strafrechtlich verfolgte Männer beraten lassen, wenn sie dazu aufgefordert oder verurteilt werden. Die "Notbremse" steht aber auch denjenigen offen, die freiwillig einen Ausweg aus ihrer Gewalttätigkeit suchen. (wk)

Besichtigung des ehemaligen Sophiengymnasiums angeboten
Eine Vor-Ort-Besichtigung des ehemaligen Sophiengymnasiums hat jetzt Dezernent Dirk Hauburg den Vorsitzenden des Bildungs- und des Bauausschusses für morgen angeboten. Die Besichtigung hatte die Stadtratkoalition aus CDU und weimarwerk verlangt, weil man sich ein "Bild zur Sache" machen wolle. Hintergrund sind die am vergangenen Freitag von der TA-Lokalredaktion behaupteten Probleme beim Umzug der Berufschule für Wirtschaft und Ernährung in das freigewordene Sophiengymnasium. Aufgrund dieses Artikels vermutet die Koalition unkoordiniertes Vorgehen seitens der Stadtverwaltung. In einer Mitteilung an die Zeitung hat die Verwaltung inzwischen festgestellt, daß alle Arbeiten mit der Schullleitung abgestimmt seien und pünktlich fertiggestellt würden. (wk)

Weimar Kinderuniversität wird erweitert
Weimars erste Kinderuniversität an der Franz-Liszt-Hochschule soll erweitert werden. Bisher konnten in kindgerechten Vorlesungen Schüler im Alter von sechs bis zwölf Jahren Wissenswertes aus dem Bereich Musik erfahren. Daneben sollen nun über ein ganzes Semester auch Angebote aus Geschichte und Philosophie, sowie aus Naturwissenschaft, Politik- und Soziales gemacht werden. Als Partner der Musikhochschule treten dabei die EJBW, die Volkshochschule, die Klassik-Stiftung und die Literarische Gesellschaft auf. Zusätzlich will die Volkshochschule in einer sogenannten Kinderakademie praktische Kurse anbieten. Das Konzept ist auf der letzten Weimarer Zukunftskonferenz entstanden. (wk)

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