RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Dienstag, der 29.April, 20:30 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. August 2006

Die Stadtverwaltung will die Einwohner an der Bau-Planung des Kirschbergareals beteiligen. Dazu lädt sie die Bürger zu einer Veranstaltung ein, in der sie über bisherige Vorstellungen mitreden können. An der Ecke Friedrich-Ebert-Rosenthalstraße soll der Bereich des früheren Krankenhauses und des ehemaligen Siechenhauses bebaut werden. Für Ende 2007 ist bereits der Umzug der Weimarer Polizeiinspektion auf das Krankenhaus-Grundstück vorgesehen. Zu planen ist dafür der Umbau von Teilen des Altbaus und ein Neubau. Die Informationsveranstaltung soll am 30. August im großen Sitzungssaal der Stadtverwaltung stattfinden. (wk)

Im Weimarer Land ist gestern ein 19-Jähriger bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Auf der Landstraße zwischen Niedertrebra und Darnstedt ist er in seinem Auto mit einem Pkw frontal zusammengestoßen. Der Entgegenkommende wollte, trotz Gegenverkehr, ein vor ihm befindliches Fahrzeug überholen. Der 19-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik Jena geflogen, wo er kurze Zeit später verstarb. Der Unfallverursacher wurde bei dem Zusammenstoß nur leicht verletzt. (wk)

Gegen die rechtsextremen Schläger vom Himmelfahrtstag ist jetzt Anklage erhoben worden. Das Verfahren gegen die acht Männer sei abgeschlossen, teilte die Erfurter Staatswaltschaft mit. Sie seien wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt worden. Zwei von ihnen sitzen noch in Untersuchungshaft, die anderen sind auf freiem Fuß. Die Neonazis waren am Abend des Himmelfahrtstages in eine private Feier in der Weimarer Pabststraße eingedrungen. Dort griffen sie einen kubanischen und zwei mosambikanische Bürger an. Diese wurden durch Schlägen und Tritten so schwer verletzt, daß sie im Krankenhaus behandelt werden mußten. (dpa/wk)

Die SPD Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese hat heute Weimar und Erfurt besucht. In der Kulturstadt sprach sie im Residenz-Cafe mit Vertretern des Weimarer Bürgerbündnisses gegen Rechtsextremismus. Dabei ging es um die lokalen und regionalen Initiativen, die vom Bund finanziell unterstützt werden. Griese ist Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie ist von ihrem Kollegen Carsten Schneider eingeladen worden. (wk)

Zum 16. Weinfest am kommenden Wochenende soll ein zusätzlicher Nachtbus fahren. Das hat die Stadtwirtschaft Weimar mitgeteilt. Er wird am 25. und 26. August die Weimarer Ortsteile anfahren. Genauere Informationen können einem Faltblatt im Kundencenter am Goetheplatz entnommen werden. Außerdem wird auf das Internet verwiesen. (wk)

Die Dreharbeiten zum Weimarer Kinofilm "Meer is nich" stehen kurz vor dem Abschluß. Wie die "ostlicht filmproduktion" mitteilt, werden auf dem e-werk-Gelände morgen noch Szenen für ein Straßenfest gedreht. Auf diesem Fest hat laut Handlung die Rockband der 17-jährigen Hauptfigur des Films ihren ersten öffentlichen Auftritt. Zur Teilnahme daran seien alle Thüringer aufgerufen, heißt es. Sie könnten als Komparsen, Straßenfestbesucher, Künstler, Schausteller oder Spiele-Veranstalter mitmachen. Auch Vereine, die an Infoständen ihre Arbeit vorstellen möchten, seien herzlich eingeladen. Die Dreharbeiten zum "Straßenfest" finden morgen zwischen 17 und 23 Uhr statt. Anmeldungen sind unter folgender Weimarer Telefonnummer möglich: 773 64 14. (mh)

Die Landesregierung hat Vorfürfe der Opposition betreffs der Weimarer Täterberatungsstelle "Notbremse" zurückgewiesen. Behauptungen, daß die Einrichtung aufgrund von Mittelkürzungen des Landes vor dem Aus stehe, seien falsch, so Thüringens Sozialstaatssekretär und Weimars CDU-Chef Stephan Illert. Die "Notbremse" erhalte - wie vom Thüringer Landtag beschlossen - in diesem Jahr vom Land 33.500 Euro Ko-Finanzierung. Illert betont, daß eine Alleinfinanzierung aus dem Landeshaushalt weder möglich noch rechtlich zulässig sei. Gleichzeitig räumt er ein, daß es zu den förderfähigen Kosten von 63.000 Euro eine Finanzierungslücke gebe. Da neben der Arbeitsagentur kein weiterer Geldgeber in Sicht sei, habe er bereits vor längerer Zeit die Verantwortlichen zu einem Gespräch eingeladen. Man wolle eine Gefährdung der Beratung abwenden, so der Staatssekretär. Dazu müßten aber noch vom Träger "ProFamilia" notwendige Unterlagen zu finanziellen und konzeptionellen Fragen vorgelegt werden. (wk)

Mit einer Aktion des Künstlers Michael Geyersbach hat in der Innenstadt bereits das Kunstfest begonnen. Nach dem Kunstfest-Motto "Schlaflos - Frage und Antwort" entwarf er über 50 Wortspiele. Die sind jetzt an rund 100 Schaufenstern zu lesen. Dazu gehören Sprüche wie "Thüringen ist mir Wurst" oder "Was macht ein Schaf? Es zählt Menschen!". (jk/wk)

Die Leistungsabteilung der Weimarer ARGE soll ab dem 11. September im früheren Verwaltungsgebäude des Weimarwerkes am Industriepark zu erreichen sein. Dorthin ziehen die für die Stadt Weimar zuständigen Teams aus der Rosenthalstraße am 7. und 8. September um. Das ist ggenüber RadioLOTTE Weimar von der Pressestelle der Arbeitsagentur in Erfurt bestätigt worden. Die neue Adresse würde für ein Jahr gelten, so Sprecher Dirk Kase. In der Zeit entstünde ein Erweiterungsbau in der Rosenthalstraße. Die bald 50 Beschäftigten brauchten mehr Platz für "Kundengespräche", so die Umzugs- und Baubegründung. Bestätigt wurde damit auch, daß die Weimarer Arbeitsgemeinschaft für die soziale Grundsicherung zehn zusätzliche Mitarbeiter einstellt. Grund dafür sei die in den vergangenen eineinhalb Jahren größer gewordene Zahl der Bedarfsgemeinschaften. Diese würden in Weimar aufgrund der Verschärfung der Hartz-IV-Gesetze nur geringfügig sinken. (wk)

CDU-Fraktions-Chef und Vorsitzender des Stadtrat-Finanzausschusses, Stephan Illert, hat die frühe Haushaltsvorlage der Stadt begrüßt. Damit halte sich der neue Oberbürgermeister an die Versprechungen seines Vorgängers, so Illert gegenüber RadioLOTTE Weimar. Noch vor der Sommerpause sei im Finanzausschuß gefordert worden, den Haushaltsentwurf der Verwaltung bis zum 18. Oktober in den Stadtrat einzubringen. Das habe Volkhardt Germer damals noch zugesagt. Ziel sei, endlich einmal das Jahr mit einem beschlossenen Haushalt beginnen zu können. Erfreulich sei auch, daß schwarze Zahlen vorgelegt würden, so Illert weiter. Wie OB Stefan Wolf aber das noch bestehende Haushaltsloch bis 2007 gestopft haben will, könne er noch nicht nachvollziehen. (wk)

Jubiläumstreffen zum Weimarer Dreieck bestätigt
Der frühere Außenminister Hans Dietrich Genscher will am 29. August in Weimar mit seinen damaligen französischen und polnischen Amtskollegen das 15-jährige Bestehen des "Weimarer Dreiecks" feiern. Das hat jetzt auch die Deutsche Presseagentur gemeldet. Genscher hatte das Konsultationsforum gemeinsam mit Roland Dumas und Krzystof Skubiszewski 1991 ins Leben gerufen. Die drei werden am Festakt teilnehmen, den das Komitee zur Förderung der Deutsch- Französisch-Polnischen Zusammenarbeit organisiert hat. Bereits in der vergangenen Woche war von Oberbürgermeister Stefan Wolf zu erfahren, daß sich die ehemaligen Außenminister bereits am Abend des 28. August in Weimar treffen wollen. Da würden sie das Kunstfest-Konzert des "West-Öslichen Divans" mit Daniel Barenboim besuchen. (wk)

Nike Wagner fordert Umverteilung der Kulturfördermittel
Kunstfestintendantin Nike Wagner hat erneut eine Umverteilung der Kulturfördermittel gefordert. Staatliche Gelder für die "Luxusdampfer der Kultur" sollten mehr zu Gunsten kleiner Projekte ausgegeben werden, so Wagner in einem dpa-Gespräch. Das gelte natürlich nur für die unverhältnismäßig bedachten monopolistischen Schlachtschiffe. Das seien "Selbstläufer", sagte die Kunstfest-Chefin. Es ginge ihr dabei aber nicht um Streichung der Gelder, so Wagner weiter. Der Staat dürfe nicht aus seiner Verantwortung entlassen werden. In einem Beitrag für die Zeitschrift "Cicero" hatte Nike Wagner schon vor mehreren Wochen die hohe Bundesförderung für die Festspiele in Bayreuth kritisiert. (wk/mh)

Stadtverwaltung legt Haushaltsentwurf für 2007 vor
Die Stadtverwaltung hat ihre Haushaltsberatungen für 2007 abgeschlossen. Das ist jetzt aus dem Rathaus mitgeteilt worden. Man könne nach der Sommerpause dem Stadtrat einen Haushaltsentwurf vorlegen, der schwarze Zahlen schreibt, heißt es. Um das drohende Defizit abzuwenden, seien rund 1,5 Millionen Euro in den Vermögenshaushalt überführt worden. Dies sei zumindest ein Grundstock, um als Stadt und Auftraggeber handlungsfähig zu bleiben, so Oberbürgermeister Stefan Wolf. Der Haushalt liege durch die konzentrierte und zügige Arbeit der Verwaltung außergewöhnlich früh vor, so Wolf weiter. Damit könne der engagierte Zeitplan eingehalten werden, nach dem der Entwurf am 18. Oktober in den Stadtrat eingebracht und im November-Dezember diskutiert und beschlossen werden soll. (wk)

Nachrichtenarchiv

August 2006

MoDiMiDoFrSaSo
5
6
12
13
19
20
26
27

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!