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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. August 2006

Die Schauspielauftritte anläßlich des 87. Jahrestages der Verabschiedung der Weimarer Verfassung von 1919 haben gestern eine interessierte Resonanz gefunden. Dreimal hielten die Darsteller vor knapp 100 Zuhöreren ihre historischen Reden. Sie sprachen in Kostüm und Maske als Reichspräsident Friedrich Ebert und Nationalversammlungs-Abgeordnete Marie Juchacz vom Balkon des DNT. Nach ihren viertelstündigen Auftritten mischten sich sich unter die Zuhörer. Das Spektakel war von der Friedrich-Ebert-Stiftung als Teil des Projektes "Weimar und die Republik" organisiert worden. (wk)

Gegen den bisherigen Wirt der Schaller-Hof-Gaststätte haben die Eigentümer jetzt Anzeige erstattet. Laut TA-Meldung hat der bereits gekündigte Mieter die Räume leergeräumt, obwohl das Inventar von den Eigentümern als Mietpfandrecht geltend gemacht worden war. Es sei ein Schaden von 40-tausend Euro entstanden, heißt es. Hintergund des Streites sollen ausstehende Pachtzahlungen gewesen sein. Wie weiter vermeldet wird, könne das Restaurant im September wieder öffnen. Die Eigentümer seien mit einem potentiellen Nach-Mieter im Gespräch. (wk)

Seit gestern nachmittag ist die Kreuzung Humboldtstraße wieder befahrbar. Der Anschluß am Poseckschen Garten wurde allerdings wegen unfertiger Bürgersteige noch nicht freigegeben. Damit bleiben die derzeitigen Einbahnstraßenregelungen für die Henß-, Hegel und Schubertstraße vorerst erhalten. Weiter gesperrt bleibt auch die Breitscheidstraße. Der stadtauswärtsführende Verkehr aus Richtung Amalienstraße wird über die Hausknechtstraße umgeleitet. Insgesamt fertig werden soll der südliche Stadtring nun am 25. August. Geplant war, die Arbeiten bis Ende Juli abzuschließen. Grund für die Verzögerung ist die Sanierung des sich unter der Straße befindlichen Natursteingewölbes "wilder Graben", hieß es vom Planungsbüro. (wk)

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat noch einmal alle Weimarer aufgerufen, sich am 12. August an den Gegenaktionen zum geplanten Neonaziaufmarsch zu beteiligen. Bereits drei Tage vorher würden in jedem Briefkasten Luftballons liegen, die an Fenstern und Balkonen die Toleranz der Weimarer audrücken sollen, heißt es. Der Aktionstag beginnt um 8 Uhr 30 mit einem Protestzug vom Goethe- zum Baudertplatz. Dort will auch der Stadtrat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister eine öffentliche Sitzung abhalten. So wolle man den sich vor dem Bahnhof versammelnden Neonazis begegnen, heißt es weiter. Einen Tag zuvor wollen die freien Träger der Jugendarbeit mit einer Mal- und Bastelaktion den Baudertplatz bunt machen. Das Bürgerbündnis bereitet weitere Aktionen vor. Anregungen dazu nimmt die Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus entgegen. Immer Dienstags um 19 Uhr tagt dazu auch das Bürgerbündnis im mon ami. (wk)

Weimars Arbeitslosenzahlen nicht gesunken
In Weimar waren Ende Juli noch immer 5-tausend-157 Menschen arbeitslos gemeldet. Das geht aus dem heute veröffentlicheten Arbeitsmarktbericht hervor. Die Arbeitslosen-Quote wird für den vergangenen Monat mit 17,1 Prozent angegeben. Das sind 0,1 Prozent mehr als vor vier Wochen. Im Weimarer Land ist die Quote um 2,1 Prozent gesunken. Für ganz Thüringen wird eine unwesentliche Senkung der Arbeitslosigkeit von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat vermeldet. Gegenüber dem Vorjahres-Juli ist die Quote allerdings um ganze drei Prozentpunkte gefallen. Damit könne für Thüringen die geringste Juli-Arbeitslosigkeit seit zehn Jahren ausgewiesen werden, so der Agenturbericht. (wk)

Kinderbüro feiert 15-jähriges Bestehen
Das Weimarer Kinderbüro kann heute auf sein 15-jähriges Bestehen zurückblicken. Anläßlich des Geburtstages wurde zu einem Tag der offenen Tür ins Reithaus eingeladen. Oberbürgermeister Stefan Wolf hat der Kinderbeauftragten Steffi Engelstädter zu den 15 Jahren erfolgreicher Interessenvertretung geatuliert. Das Kinderbüro Weimar war 1991 das erste, das in den neuen Bundesländern ins Leben gerufen wurde. Nach einem Vergleich des österreichischen Instituts für qualitative Analysen, zählt es heute zu den zehn besten im deutschsprachigen Raum. (wk)

Theater-Sparpläne sollen um zwei Jahre verschoben werden
Die Sparpläne für die künftige Theaterförderung im Freistaat sollen um zwei Jahre verschoben werden. Das jedenfalls hat jetzt der Thüringer CDU-Generalsekretär Mike Mohring gefordert. Durch die Verlängerung solle Zeit bleiben, ein langfristiges Konzept mit allen Beteiligten zu entwickeln. Die jetzigen Kürzungsvorschläge, die ab 2009 wirksam werden sollen, würden nur eine Lösung für fünf Jahre bedeuten, so Mohring gegenüber dpa. Langfristig müßten viel mehr als nur 10 Millionen Euro bei den Theatern und Orchestern gestrichen werden, sagte der CDU-Spitzenpolitiker. Aufgrund sinkender Einwohnerzahlen und entsprechend weniger Bundeszuschüsse würden bis 2019 jährlich zwei Milliarden Euro im Landeshaushalt fehlen, so die Begründung. Mohring verlangte zu klären, ob heutige Subventionen künftig noch geleistet werden können und ob die Eintrittspreise real seien. (wk)

Die weimar-GmbH ist in der nächsten Woche auf Europas größter Busreise-Messe in Köln vertreten. Dort sind weit über Tausend Aussteller aus 36 Staaten angemeldet. Präsentiert werden soll für Busfahrer und Reiseveranstalter vor allem das neue welcome-center im Atrium. Außerdem werde das Jahres-Reiseziel 2007 "Park- und Gartenstadt Weimar" vorgestellt. Mit der weimar-GmbH reisen auch das Hilton und das Hotel Kaiserin Augusta nach Köln. (wk)

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