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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Mai 2011

Die "Volkszähler" kommen heute an die Wohnungstüren
Auch in Weimar kommen ab heute die "Volkszähler" an die Wohnungstüren. Bei etwa 5.000 Einwohnern klingeln in den nächsten Tagen vom Landesamt für Statistik ausgewiesene Interviewer, die persönliche und Daten zur Wohnung erfragen. Insgesamt werden im Freistaat 200-tausend Bürger und 30-tausend Bewohner von Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften aufgesucht. Außerden wurden 500-tausend Gebäude- und Wohnungseigentümer angeschrieben, die zum heutigen Stichtag Fragebögen ausfüllen müssen. - Die Daten werden von Planungsbehörden unter anderem für den kommunalen Finanzausgleich oder die Einteilung in Wahlkreise benötigt. Außerdem habe die Europäische Union aktuelle Daten ihrer Mitgliedsstaaten verlangt, heißt es von den Statistikämtern. - Die letzten Volkszählungen gab es in der Bundesepublik 1987 in der DDR 1981. (wk)

Stadt erinnert an den Tag der Befreiung vor 66 Jahren
Mit einer Gedenkveranstaltung auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof hat die Stadt gestern an den Tag der Befreiung vor 66 Jahren erinnert. Oberbürgermeister Stefan Wolf gedachte in seiner Ansprache der Menschen, die für die Befreiung ihr Leben ließen. 640 von ihnen sind auf dem Friedhof in Belvedere bestattet. Eingeladen zu der Feier hatte wie in jedem Jahr die Deutsch-Russische Freundschaftsgesllschaft Thüringen. - Unterdessen hat Landtags-Linken-Chef Bodo Ramelow gefordert, daß der 8. Mai in Thüringen gesetzlicher Gedenktag werden soll. Seine Fraktion werde eine entsprechende Initiative ins Parlment einbringen. - Thüringens Kultusminister Christoph Matschie forderte zum 8. Mai erneut ein NPD-Verbotsverfahren. Es sei unerträglich, daß nach 66 Jahren wieder Nazis ihr Gedankengut mithilfe von Steuergeldern verbreiteten, so Matschie. (wk)

Thüringer Bachwochen melden erneut höhere Besucherzahlen
Die mehr als 50 Veranstaltungen der Thüringer Bachwochen sind von 14.800 Gästen besucht worden. Das sind laut Weimarer Veranstalter erneut mehr als im Vorjahr. Die Bescherzahlen hätten sich zum siebten Mal in Folge erhöht, heißt es. Allerdings gebe es leicht rückläufige Zahlen bei den heimischen Gästen. Bachwochen-Geschäftsführer Christoph Drescher macht dafür das sommerlich späte Ostern und die Kürzung des Marketingetats bei den Kommunen verantwortlich. - Das Bachfest war gestern Abend in Weimar mit dem Orgel-Marathon in der Herz-Jesu Kirche zu Ende gegangen. Da wurde die neue "Franz-Liszt-Gedächtnisorgel" eingespielt. - Die nächsten Bachwochen gehen vom 30. März bis zum 22. April 2012 und werden zum Themenjahr "Luther und die Musik" konzipiert. (wk)

"backup"-Jury vergibt 1. Preis für Weimarer Animationsfilm
Die Bauhaus-Uni-Studentinnen Margarita Göbel und Stefanie Heidler haben beim "backup"-Festival den ersten Preis für den besten Animationsfilm erhalten. Sie teilen sich das Preisgeld von 1.500 Euro mit dem Gewinner beim "Experimentalfilm" aus Braunschweig. Weitere Preise gingen nach Paris und Berlin. Laut Veranstalter wurden am Wochenende 200 Kurzfilme gezeigt. Aus über 30 Ländern lagen rund 1000 Einsendungen vor. - Das Festival ist gestern mit der Vorführung der Preisträgerfilme zu Ende gegangen. (wk)

Rund 400 ausländische Mitbürger wählen Ausländerbeirat
In Weimar ist am Wochenende ein neuer Ausländerbeirat gewählt worden. An der Briefwahl haben rund 400 ausländische Bürger teilgenommen. Die sieben neuen Mitglieder des Ausländerbeirates kommen aus der Türkei, Kasachstan, Palästina, Argentinien, Usbekistan und der Slowakei. Die meisten Stimmen erhielt dabei der in der Türkei geborene Mustafa Demir. Beworben auf die sieben Plätze hatten sich elf Kandidaten aus zehn Ländern. - Die Stadt hatte zum dritten Mal zur Wahl seines Ausländerbeirates aufgerufen. Die Wahlunterlagen wurden an mehr als Dreitausend Wahlberechtigte verschickt. (wk)

Lehrerbildungsinstitute schließen Trilatarales Abkommen
Vertreter von Lehrerfortbildungseinrichtungen aus Kleinpolen, der französischen Picardie und Averne sowie aus Thüringen wollen enger zusammenarbeiten. Sie unterzeichnen heute in Weimar eine Vereinbarung über gemeinsame Projekte für die nächsten Jahre. Dazu gehört unter anderen, herauszufinden, wie am besten Schulhöfe gestaltet werden können. Das pädagogische Umfeldes für das schulische Lernen sei bislang stark unterschätzt, heißt es. - Die Koperationsvereinbarung ist Teil der Aktivitäten zum Jubiläum "20 Jahre Weimarer Dreieck". (wk)

Poizei bietet Tag der Offenen Tür
Die Polizeiinspektion und die Kriminalpolizeistation Weimar wollen ihre Arbeit und ihr neues Dienstgebäude am Kirschberg öffentlich vorstellen. Am Wochenende haben sie einen Tag der offenen Tür am 28. Mai angekündigt. Der Wunsch nach einer solchen Veranstaltung sei vielfach von der Bevölkerung geäußert worden, hieß es. Bei der Besichtigung wollen die Beamten die schutz- und die kriminalpolizeilichen Aufgabenfelder sowie die Tätigkeit des Verkehrsdienstes vorstellen. Außerdem sollen Beratungen und Fahrradcodierungen angeboten werden. Ebenfalls geplant ist eine Technik- und Uniformausstellung sowie die Besichtigung der Gewahrsamszellen. (wk)

Meldungen vom Sport
Die Weimarer Bundesliga-Triathleten des HSV haben aus Berlin einen Doppelsieg mitgebracht. Beim Viviman-Triathlon belegten Folker Schwesinger und Marcus Assing die ersten beiden Plätze im Jedermann-Wettbewerb. Der FC Rot Weiß Erfurt wird auch in der kommenden Saison in der dritten Fußballliga spielen. Nach einer 3:4-Niederlage bei Rot-Weiss Ahlen mußten die Erfurter ihre Hoffnungen auf den dritten Tabellenplatz begraben. Die Chance zum Aufstieg hat jetzt Dynamo Dresden. - Die Jenaer in der driten Liga haben im letzten Heimspiel der Saison noch einen Achtungserfolg erzielt. Der FC Carl Zeiss trennte sich von Aufsteiger Eintracht Braunschweig mit 2:2. (wk)

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