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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Mai 2011

Matschie dankt Märki für seine Arbeit in Weimar
Der Wechsel von DNT-Generalintendant Stephan Märki nach Bern wird in Etappen erfolgen. Zwar scheidet er zum Ende der Spielzeit 2011/2012 in Weimar aus, wird aber für die folgende Spielzeit zu 25% dem DNT zur Verfügung stehen. Dies sehe auch sein Vertrag mit dem Konzert-Theater Bern so vor. Er wolle dem DNT die Gelegenheit zu einem Übergang mit genügend Zeit geben, so Märki. - Am Vormittag informierte der Generalintendant offiziell die Belegschaft des DNT über seinen vorzeitigen Wechsel in die Schweiz. Bei der folgenden Pressekonferenz dankte der DNT-Aufsichtsratsvorsitzende Christoph Matschie Stephan Märki für seine geleistete Arbeit. Ferner kündigte er erste Ergebnisse zur ab 2013 gültigen Theaterfinanzierungsrunde noch vor der diesjährigen Sommerpause an. Außerdem wurde das Programm der neuen Spielzeit 2011/2012 vorgestellt. Auf dem Spielplan stehen unter anderem Kleists "Prinz von Homburg", "Winterreise" von Jelinek, "La Traviata" von Verdi und Händels "Alcina". (wk/ok)

CDU-Finanzminister will Stiftung Familiensinn auflösen
Bei den Sparvorhaben der Thüringer Landesregierung steht jetzt auch die umstrittene Stiftung Familiensinn zur Disposition. CDU-Finanzminister Wolfgang Voß will die vom Weimarer Stephan Illert geführte Einrichtung auflösen und das Stiftungskapital von 34 Millionen Euro in den Landeshaushalt aufnehmen. Angesichts knapper Kassen hatte Voß bereits vorgeschlagen, das Landeserziehungsgeld ersatzlos zu streichen. FDP, Grüne und Linke begrüßten die Absichten des Finanzministers. Die CDU-Fraktion erklärte dagegen, Erziehungsgeld und Stiftung müßten bleiben. (wk)

Weimars TelDaFax-Stromkunden werden von Stadtwerken versorgt
Weimarer, die bisher Strom vom Energieversorger TelDaFax bezogen haben, werden jetzt weiter von den Stadtwerken beliefert. Das bestätigte Sprecherin Susanne Hölbe gegenüber RadioLOTTEWeimar. Allerdings fallen die "Neukunden" bis zu einem Vertragsabschluß über "Weimarstrom" in den teureren Tarif "Grundversorgung". - Die Energienetze-Weimar-GmbH leitet keinen Strom des Anbieters Teldafax mehr durch seine Leitungen. Wie den Weimarer Abnehmern gestern per Post mitgeteilt wurde, habe der Stromanbieter Bedingungen des Vertrages nicht eingehalten. Offenbar hat TelDaFax wie auch bei anderen Netzanbietern nicht bezahlt. Laut "Energienetze Weimar" sind von dem Anbieterwechsel 125 Weimarer betroffen. Bereits geleistete Voraus­zahlungen können zurückverlangt werden. Die Verbraucherzentrale bietet Beratung an. (wk)

Verwaltungsgericht verhandelt über Sitzblokade vor "Topf & Söhne"
Das Thüringer Verwaltungsgericht in Weimar verhandelt heute über die Rechtmäßigkeit einer Sitzblockade vor dem besetzten Haus auf dem Erfurter Topf-und-Söhne-Gelände vom April 2009. 35 Jugendliche hatte sich so gegen mehrere hundert Polizisten zur Wehr gesetzt, die das jahrelang besetzte Haus räumen wollten. "Von uns ging keine Gefahr aus und es gab keine Eskalation", sagte ein Teilnehmer vor der heutigen Verhandlung. Die Firma "Topf & Söhne" hatte während der Naziherrschaft Verbrennungsöfen für die Konzentrationslager gebaut. Auf dem Gelände entstanden inzwischen ein Gewerbe- und Wohngebiet sowie eine Gedenkstätte. (wk)

Mittelstandsvereinigung begeht 20-jähriges Bestehen
Der Weimarer CDU-Verband für den Mittelstand MIT begeht sein 20-jähriges Bestehen. Gestern wurde dazu ein sogenanntes Werkstattgespräch mit CDU-Landtagsfraktions-Chef Mike Mohring veranstaltet. In der Weimarhalle war ein IT-Mittelstandsforum ausgerichtet worden. Morgen soll in der Kulturstadt mit dem Bundesvorsitzenden der MIT, Josef Schlarmann und Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht gefeiert werden. - Die Mittelstandsvereinigung ist laut Weimars MIT-Vorsitzenden Clarsen Ratz "Garant dafür, daß die CDU noch eine Volkspartei ist". (wk)

Feuerwehr löscht brennendes Auto auf der Autobahn
Zu einem Unfall mit zwei leicht Verletzten ist gestern die Feuerwehr auf die Autobahn bei Weimar gerufen worden. In Richtung Frankfurt war am Mittag kurz vor der Abfahrt Apolda ein Pkw in Flammen aufgegangen. Er war bei einem Spurwechsel auf zwei andere Fahrzeugen zusammengeprallt. Das Auto brannte völlig aus. Im Einsatz war die freiwillige Feuerwehr Mellingen. Wegen der Löscharbeiten war die A4 in Richtung Frankfurt eine Stunde voll gesperrt. Es bildete sich ein 14 Kilometer langer Stau. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt über 20-tausend Euro. (wk)

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