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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. November 2016

Handwerker-Narren übernehmen das Rathaus
Der Handwerker-Carnevals-Verein hat soeben das Rathaus am Herderplatz "gestürmt". Pünktlich um 11 Uhr 11 Uhr übernahmen die Narren das Zepter. Zum Herderplatz zog der kostümierte Aufzug mit Trommeln, Blasmusik und Böllerschüssen. Vor der symbolischen Schlüsselübergabe mußte der Oberbürgermeister traditionell eine Büttenrede halten. - Mit der Zeremonie eröffnete der HWC die sogenannte "fünfte Jahreszeit". Die Faschingssaison dauert diesmal in Weimar bis zum 26. Februar 2017. Die erste Prunksitzung kündigt der Karnevalsverein für den 18. Februar an. Die Faust-Orden gehen diesmal an den Schauspieler Walter Sittler, den Komiker Tom Gerhardt sowie die Musicaldarstellerin Katrin Weber. (wk)

Hunderte Weimarer feiern Martinstag
Der Lampignon-Umzug zum Martinstag hat gestern wieder den Herderplatz zum Strahlen gebracht. Hunderte, teils selbstgebastelte Laternen leuchteten, als die Kinderschar mit Eltern und Angehörigen vom Posaunenchor der Kreuzkirche empfangen wurde. Nach einem Martinsspiel vor der katholischen Herz-Jesu-Kirche war von dort ein mehr als hundert Meter langer Laternen-Zug zur evangelischen Herderkirche gezogen - angeführt von einem Reitersmann auf einem Schimmel. Nach einer ökumenischen Andacht wurden die traditionellen Martinshörnchen geteilt. Die Kollekte des Gottesdienstes ist für die Weimarer Tafel bestimmt. - Die Feier der beiden Konfessionen erinnert mit Gebeten und Liedern traditionell an den Heiligen Martin von Tours und den Geburtstag des Reformators Martin Luther. Der gestrige Martinstag war gleichzeitig die Eröffnung des 500-jährigen Reformationsjubiläums in Thüringen. Den Festakt dazu gab es auf der Wartburg. (wk)

Rund 70 Weimarer bieten für Fund- und Pfandsachen
An die 70 Weimarer haben sich gestern an der Versteigerung der Fund- und Pfandsachen beteiligt. In der Cafeteria der Stadtverwaltung wurden fast 40 Fahrräder, ein Motorrad und ein Motorroller, 15 Armbanduhren, Fahrradhelme, ein Taschenrechner, ein Navi und sogar 2 Feuerlöscher unter den Hammer gebracht. Außerdem waren Brillen, Bücher, Schirme, Schmuck, Taschen und Rucksäcke im Angebot. Am meisten hat laut Pressebericht eine Schweizer Herrenarmbanduhr erbracht. Sie ging für 210 Euro weg. Insgesamt wurden mit der Versteigerung 1.182 Euro erlöst. (wk)

"Villa Lustig" muß weiter auf Sanierung warten
Die marode Kita "Villa Lustig" in der Schopenhauerstraße muß wohl noch ein Jahr auf ihre Sanierung warten. Frühestens im Sommer nächsten Jahres könnten die Bauleistungen ausgeschrieben werden, heißt es von der Stadt auf Anfrage der SPD-Fraktion. Vergeben werden könnten die Arbeiten dann erst im Herbst 2017. Die Kita-Sanierung verzögere sich, weil ein neues Planungsbüro beauftragt werden mußte. Das ursprüngliche hat laut Sozialamt die Termine nicht eingehalten, weshalb der Vertrag aufgehoben wurde. Die neuen Architekten würden nun zum Ende dieses Monats Entwürfe eines Erweiterungs- und eines Neubaus vorstellen. Die Varianten sollen dann mit dem Kita-Träger AWO und den Eltern diskutiert werden. - Die Arbeiten an dem Haus in der Schopenhauerstraße hatte die Stadt in diesem Frühjahr selbst in die Hand genommen, nachdem zum Jahresende wegen des Zustandes die Betriebserlaubnis in Frage stand. Die könnte nach Vorlage der Pläne noch einmal für ein Jahr verlängert werden, gibt sich das Sozialamt optimistisch. (wk)

Umweltamt läßt in der Prellerstraße elf Bäume fällen
In der Prellerstraße sollen demnächst elf Bäume gefällt werden. Davon sind nach Auskunft des Umweltamtes acht Bäume von einem Pilz befallen. Der verursache Weißfäule und gefährde damit die Standsicherheit, heißt es. Drei Bäume würden ausschließlich entnommen, um die Lichtverhältnisse in der zugewachsenen Straße zu verbessern. Darum hatten immer wieder Anwohner gebeten. Bei einer diesbezüglichn Ortsbegehung sei dann der Pilzbefall festgestellt worden. Zunächst würden vor Ort informiert, welche Bäume von der Fällaktion betroffen sein werden. Dazu ist auch der Umweltausschuß des Stadtrates eingeladen. Einen Ortstermin soll es auch noch einmal nach der Fällung geben, um zu sehen, ob die Lichtverhältnisse ausreichend verbessert sind. Eventuell könnte es dann auch zu einem vollständigen Umbau der Allee kommen, so das Umweltamt - mit der Anpflanzung einer anderen Baumart. (wk)

Stadt muß Kosten für Müllentsorgung senken
Die Stadt muß die Kosten für die Müllentsorgung senken. Den Auftrag zu untersuchen, wie das gehen kann, hat jetzt der Oberbürgermeister von der Mehrheitskoalition des Stadrates aus CDU- Grüne- und weimarwerk-Fraktion angenommen. Die hat festgestellt, daß Weimar durch den langfristigen Vertrag mit der Verbrennungsanlage Erfurt mehr wie doppelt soviel bezahlt als derzeit auf dem Markt üblich. Entweder verhandelt die Stadt mit der Erfurter Anlage bessere Konditionen oder die Müllentsorgung wird neu ausgeschrieben, so die Forderung der Stadtratmehrheit. Der jetzige Vertrag mit Erfurt geht bis Ende Mai 2020 und verlängert sich automatisch um weitere fünf Jahre, wenn er nicht bis 2018 gekündigt wird. Wegen dieser Frist und der möglichen Ausschreibungsfristen sei dringend Handlungsbedarf, heißt es. Im kommenden Januar wolle der Stadtrat darüber befinden können, ob die Müllentsorgung neu ausgeschrieben wird oder nicht. (wk)

Leidel läßt noch einmal "ad astra" erklingen
Das Chorkonzert zum Reformationsjubiläum von Weimars Musikprofessor Wolf-Günter Leidel ist morgen noch einmal in Erfurt zu erleben. Das fünfsätzige Werk mit dem Titel "ad astra" soll dort um 19 Uhr in der Reglerkirche beginnen. Leidel zeichnet musikalisch Stationen im Leben des Reformators Martin Luther nach. Das Konzert für gemischten Chor, Pauken und Orgel entstand im Auftrag des Thüringer Komponistenverbandes und wurde vor einem Jahr zum Reformationstag in der Augustinerkirche Gotha uraufgeführt. Mitwirkende sind der Philharmonische Chor Weimar unter Eckart Lange, sowie am Schlagwerk Musikprofessor Gerhard Gläßer im Ruhestand und an der Orgel Christian Martin, Kantor der Weimarer Jakobskirche. Dort wurde das Chorkonzert am Mittwoch vergangener Woche gegeben. (wk)

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