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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. November 2016

Piraten wählen Oliver Kröning
Die Piraten-Partei Weimar-Weimarer Land hat einen neuen Vorsitzenden. Es ist der bisherige Stellvertreter Oliver Kröning. Der Kreisparteitag habe damit nach dem Rotationsverfahren den Vorsitz vom Land wieder zurück in die Stadt verlegt, heißt es von den Piraten. Der bisherige Vorsitzende Alexander Heinemann ist damit neuer Schatzmeister. Zum Politischen Geschäftsführer wurde Franco Zizzo gewählt. Angesichts der gegenwärtigen Krise der Demokratie behielten sich die Piraten eine Hintertür offen, teilt der Philosoph Kröning ironisch mit. Man bekunde notfalls Sympathie für die Monarchie und gratuliere Prinz Michael-Benedikt von Sachsen-Weimar-Eisenach sehr herzlich zu seinem heutigen 70. Geburtstag. (wk)

Kreis-Veterinäramt verfügt Stallpflicht
Wegen der Geflügelpest in Norddeutschland sollen Geflügelhalter im Weimarer Land ab sofort ihre Tiere im Stall lassen. Das hat jetzt das Veterinäramt des Landkreises verfügt. Außerdem sind alle Tierbestände, auch die von Hobbyzüchtern beim Veterinäramt anzuzeigen. Alle Zu- und Abgänge im Bestand müssen dokumentiert werden. Die Maßnahmen seien vorbeugend, bisher sei der Erreger in der Region nicht nachgewiesen, heißt es. Es bestehe aber von Oßmanstedt Ilmabwärts bis Großheringen ein erhöhtes Risiko der Ansteckung durch Wildvögel. In einem Korridor von 500 Metern links und rechts des Flußlaufes gebe es Zugvögelsammelplätze. (wk)

Stadtwerke erhöhen Strompreise
Die Stadtwerke erhöhen zum neuen Jahr die Strompreise. Wie gestern angekündigt, werden zum 1. Januar sowohl die Preise für Weimar-Strom als auch die Preise zur Grund- und Ersatzversorgung steigen. Netzentgelte, Umlagen, Steuern und Abgaben machten inzwischen rund 75 Prozent des Strompreises aus, erklärte Stadtwerke-Geschäftsführer Jörn Otto. Die Mehrbelastungen seien auch durch günstigste Strom-Beschaffung nicht mehr auszugleichen. Ein Haushalt mit einem Verbrauch von 2.500 Kilowattstunden im Jahr müsse mit einer Brutto-Erhöhung von rund 24 Euro rechnen, 2 Euro im Monat. Wie sich bei jedem Kunden die Preise im Einzelnen verändern, wollen die Stadtwerke in den nächsten Tagen schriftlich mitteilen. - Als Hintergrund für die Mehrbelastung nennt Otto den Umbau zu einem regenerativen Stromsystem. Es müßten massive Investitionen aufgefangen werden, nicht nur in neue Technologien, wie Wind- und Solarenergie, sondern auch in neue Stromnetze. (wk)

Republik-Verein erhält Bundes-Million
Der Weimarer-Republik-Verein erhält eine Extra-Million Euro aus dem Bundeshaushalt 2017. Das hat jetzt der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen. Die Förderzusage bringe zusätzlichen Rückenwind für die Vereinsarbeit, sagte Vorsitzender Michael Dreyer. Das Geld ermögliche, im Jahr 2019 ein attraktives Veranstaltungsprogramm anzubieten und das Republik-Haus am Theaterplatz zu eröffnen. Er bedanke sich ausdrücklich beim SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider, so Dreyer. - Der "Weimarer-Republik-Verein" war im Jahr 2013 von Schneider und Leitern Weimarer Institutionen gegründet worden. Er soll bundesweit für den 100. Jahrestag der Weimarer Republik 2019 werben und ein "Weimarer Haus der Republik" als "Forum für Demokratie" einrichten. Das Anliegen fördert der Bund seit 2015 mit jährlich 300-tausend Euro. Für den nötigen Umbau des Coudray-Gebäudes am Theaterplatz gibt der Bund rund drei Millionen Euro. Die Stadt muß 300-tausend dazulegen. Den Betrieb des Hauses will der Verein bezahlen. (wk)

Thüringer Bürgerbeauftragter kommt nach Weimar
Der Bürgerbeauftragte des Freistaates Thüringen hält heute Sprechstunde in Weimar. Um 9 Uhr öffnete Kurt Herzberg ein Büro in der Stadtverwaltung, Schwanseestraße. Dort können Bürger bis zum Nachmittag Wünsche, Anliegen und Vorschläge anbringen, die sich auf den Umgang mit der öffentlichen Verwaltung beziehen. Der Beauftragte soll sich dafür einsetzen, daß die Bürgeranliegen sachgerecht umgesetzt und bekanntgegebene Mängel beseitigt werden. Die Behörden und Ämter müssen ihm Auskünfte erteilen. Sofern der Bürgerbeauftragte nicht zuständig ist, leitet er Anliegen auf Wunsch an die zuständigen Stellen weiter. (wk)

Fichte aus Weimar-Nord wird Weihnachtsbaum
Weimars Weihnachtsbaum kommt in diesem Jahr weder aus dem Thüringer Wald noch aus dem Berkaer Forst. Wie heute auf Nachfrage mitgeteilt, ist der Baum im Stadtteil Weimar-Nord gefällt worden. Auf die Wahl sei die Markmeisterei durch Vorschlag aus Bürgerkreisen gekommen, heißt es aus dem Stadtpressebüro. Wie im Vorjahr handele es sich aber um eine Rotfichte, sie sei auch wieder 18 Meter hoch. - Die Stadt hat in diesem Jahr den Weihnachtsbaum ohne übliche Vorankündigung auf den Marktplatz gestellt. Dort steht er bereits seit Samstag. Daß es zuvor keine Presseinformation gegeben habe, sei dem Wechsel an der Spitze der Marktmeisterei geschuldet, heißt es. (wk)

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