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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. November 2016

Feuerwehr findet verbrannte Brötchen vor
Polizei und Feuerwehr mußten am heutigen frühen Morgen zum Hauptbahnhof ausrücken. Dort hat um 4 Uhr früh eine Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst. Außer verbrannter Backware war aber kein weiterer Schaden entstanden. In der Bäckerei in der Bahnhofsvorhalle waren am Vorabend Brötchen im Backofen vergessen worden. Um 3 Uhr setzte die Zeitschaltuhr den Ofen in Gang. Als den die Mitarbeiterin dann gegen 4 Uhr mit Brötchen-Rohlingen bestücken wollte, schlug ihr starker Rauch entgegen. (wk)

"Kidibu" nimmt langsam Gestalt an
Zwei Jahre nach der Idee soll das sogenannte "Kinderinformationsdingsbums", kurz "Kidibu", offenbar endlich Gestalt annehmen. Zumindest ist jetzt eine konkrete Planung auf dem Weg. Wie das Kinderbüro der Stadt mitteilt, will das Berliner Büro "Spiel- und Freiraumobjekte" in der kommenden Woche konkrete Entwürfe vorstellen. Die würden am Donnerstag in einer Woche mit Kindern vor Ort, auf dem Goetheplatz, ausgewertet, heißt es. Dort soll das "KiDibu" aufgestellt werden. In dem Informations- und Spielpunkt für Kinder sollen sich 7- bis 14-Jährige über für sie geeignete Angebote wie Workshops, Projekte oder Filme informieren aber auch eigene Projekte veröffentlichen oder einfach nur spielen können. Die Idee dazu wurde vor zwei Jahren von Kindern im Mitmach-Café des Kinderbüros gemeinsam mit der ämterübergreifenden Arbeitsgruppe "Spielraum" entwickelt. Da wurden auch schon über 50 Kinder-Entwürfe gezeigt, wie das "Dingsbums" aussehen könnte. Der Anstoß zum "Kidibu" kam vom Aktionstag "Kinder haben auch was zu sagen". (wk)

Stadt verleiht Kinderrechtspreis am 22. November
Weimars Kinderrechtspreis wird in diesem Jahr am 22. November verliehen. Die Terminverschiebung wurde vorgenommen, weil der dafür übliche "Tag der Kinderrechte", der 20. November, auf den Totensonntag fällt. Wie aus der Stadt mitgeteilt, liegen für den Preis sieben Vorschläge vor. Nominiert sind die Kinderuniversität, die Dozentin der Mal- und Zeichenschule Katja Weber, der Fußballtrainer Harald Löwy vom VFB Oberweimar, die Schulleiterin Susanne Junkel und das Kollegium der Lehrerinnen und Hortnerinnen der Grundschule Schöndorf sowie Christian Köhler, Trainer der Sport- und Musikschule "escola popular". Ebenfalls in der engeren Wahl sind das Team des Weimarer Ferienpasses sowie die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen der beiden Mehrgenerationenhäuser Weimar-West und Weimar-Schöndorf. Wer den Preis erhält, bestimmt eine Kinderjury, die erstmals aus Einrichtungen ehemaliger Kinderrechtspreisträger ausgewählt wurde. - Der Preis geht seit 1996 in Weimar an Initiativen, Personen oder Vereine, die sich in besonderer Weise für die Rechte der Kinder einsetzen. (wk)

Jutta Hoffmann eröffnet "Rendez-vous mit der Geschichte"
Mit einer Lesung aus Hans Falladas „Kleiner Mann – was nun?" beginnt am 25. November das diesjährige "Rendez-vous mit der Geschichte". Eingeladen zu dem Auftakt in die Notenbank Steubenstraße ist die Schauspielerin Jutta Hoffmann. Sie spielte in der DDR-Fernseh-Verfilmung des Romans die Frau des "kleinen Mannes", genannt "Lämmchen". In einer anschließenden Podiumsdiskussion wird untersucht, wieviel von der Romanzeit 1930 in 2016 steckt. Die polnische Sängerin Karolina Trybala singt an dem ersten Abend Lieder der Zwanziger Jahre aus Frankreich, Deutschland und Polen. Das Miteinander dieser drei Länder sei auch beim gesamten diesjährigen Geschichts-Festival wieder von besonderer Bedeutung, hieß es zur Programmvorstellung. So gebe es je einen trinationalen Workshop mit Schülern und Studenten aus Weimar, Krakow und Blois. Zum diesjährigen Thema "Glauben – Wissen – Werte" werden an dem Wochenende bis Sonntag rund 20 Veranstaltungen an verschiedenen Orten angeboten. Dabei kommen auch die Referenten aus den Ländern des Weimarer Dreiecks. Zu den Prominenten zählen Altbischof Christoph Kähler, der über die Neuübersetzung der Lutherbibel spricht und Friedrich Schorlemmer, der sein jüngstes Buch "Die Erde ist noch zu retten" vorstellt. (wk)

Weihnachtsmarkt verzichtet auf Märchenhütte
Zum diesjährigen Weihnachtsmarkt wird es keine Märchenhütte geben - aus Kostengründen, wie bei der gestrigen Programmankündgung mitgeteilt. Der Auf- und Abbau sowie die Heizung kosteten die Stadt je nach Wetterlage 6- bis 9-tausend Euro, hieß es. Das Geld könne sinnvoller für das Kinderprogramm ausgegeben werden. Das soll nun auf offener Bühne mit Stehplätzen für die Zuschauer stattfinden. Beginnen soll die "Weimarer Weihnacht" am kommenden Dienstag. Der Weihnachtsbaum ist bereits aufgestellt, der Buden-Aufbau schon seit Tagen im Gange ebenso die Errichtung der Eisbahn auf dem Theaterplatz. Dort beginnend ziehen sich die Hütten der "Weimarer Weihnacht" über die Schillerstraße bis auf den Marktplatz. Auf dem Herderplatz soll es diesmal nur eine Glühweinhütte geben, nebst einem 8-Meter-hohen Weihnachtsbaum. Insgesamt wurden Händler in knapp 90 Hütten und zwei Kinderfahrgeschäfte angekündigt. Alle Informationen und Veranstaltungen rund um den Weihnachtsmarkt sind in einem Faltblatt aufgeführt, das bei der Tourist-Info ausliegt. Auch an den Stadteingängen der Bundesstraßen wird bereits für die "Weimarer Weihnacht geworben. (wk)

Trödelmarkt bringt mehr als Benefizgala
Der traditionelle Trödelmarkt in der Johanneskirche hat 19.500 Euro erbracht. Für das Geld sollen Mittagessen für Schüler aus sozialschwachen Familien und Musikinstrumente finanziert werden. Die Summe ist größer als die der Benefizgala, zu der wieder die Weimarer Service-Clubs eingeladen hatten. Da kamen aus Eintrittsgeldern und Tombola 14.000 Euro zusammen. Das Geld soll erneut in den Hilfsfonds "Mütter in Not" fließen. Der hat inzwischen von den Service-Clubs mehr als 80.000 Euro für notleidende Kinder und deren Eltern erhalten. (wk)

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