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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. November 2016

OB, Pfarrer und Posaunenchor eröffnen Weihnachtsmarkt
Mit Posaunenchor, kirchlichem Segen und dem Gesang der "Schola Cantorum" ist vor einer Stunde der Weihnachtsmarkt eröffnet worden. Neben den Geistlichen der evangelischen, katholischen und russisch-orthodoxen Kirche waren zu 17 Uhr auch der Oberbürgermeister, die Zwiebelmarktkönigin und der städtische Weihnachtsmann dabei. Die Besucher werden von den Weihnachtsmarkt-Händlern an rund 90 Hütten vom Theater- bis zum Marktplatz erwartet. Zwei Fahrgeschäfte und eine diesmal offene Märchenbühne sorgen für das Kinderprogramm. Rund um das Dichterdenkmal auf dem Theaterplatz kann wieder das Schlittschuhvergnügen genossen werden. Die Eisbahn hatte bereits um 10 Uhr die ersten Gäste. Die "Weimarer Weihnacht" geht auf dem Theater- und Marktplatz bis zum 6. Januar; in der Schillerstraße wird am 29. Dezemer abgebaut. Geschlossen bleiben die Hütten nur an den beiden Weihnachtsfeiertagen und zu Neujahr. Am 4. Dezember, dem 2. Advent, ist zusätzlich für alle Innenstadtgeschäfte verkaufsoffener Sonntag. (wk)

"Bach in Weimar" feiert 10-jähriges Bestehen
Sein 10-jähriges Bestehen hat heute der Verein "Bach in Weimar" gefeiert. Eingeladen war in die ehemalige Wohnung des Expressionisten Paul Klee, Am Horn, zum sogenannten "Kafeeklee". Bei dem Rück- und Ausblick wurde der Vereinsunterstützer, Dirigent, Musikwissenschaftler und Weimarpreisträger Peter Gülke zum Ehrenmitglied ernannt. Insgesamt setzen sich nach Vereinsangaben inwischen 200 Mitglieder für ein "Neues Bachhaus Weimar" ein, dem Gründungsanlaß des Vereins. Das Gebäude soll auf der Grundfläche des ehemaligen Weimarer Wohnhauses von Johann Sebastian Bach, neben dem Hotel "Elephant" entstehen. An die 20.000 Unterstützer haben eine entsprechende Online-Petition im Internet unterzeichnet. Dazu gehören unter anderen die Medizin-und Literatur-Nobelpreisträger Günter Blobel und John Coetzee sowie der in diesem Jahr verstorbene Stardirigent Nikolaus Harnoncourt. - Der Verein "Bach in Weimar" wurde am 22. November 2006, dem 296. Geburtstag von Wilhelm Friedemann Bach, dem in Weimar geborenen Sohn von Joahnn Sebastian, gegründet. (wk)

Feuerwehr löscht brennenden Pkw
Die Feuerwehr ist am Nachmittag zu einem Brand in die Belvederer Allee gerufen worden. Wie soeben zu erfahren war, ist das Feuer gelöscht. Es war in der Tiefgarage vom Leonardo-Hotel ausgebrochen. Gebrannt habe ein PKW. Derzeit seien die Kameraden noch vor Ort, hieß es. (wk)

Verbund feiert Weimarer Bauhaus-Gründung in Berlin
Zum Bauhausjubiläum 2019 wird es offenbar keine "Zentrale Festveranstaltung in Weimar" geben - wie noch vor zwei Jahren im Gespräch. Bei gestrigen Pressekonferenzen wurde dagegen ein großes "Eröffnungsfestival in Berlin" angekündigt. Dort und anschließend in Weimar gaben Vertreter des eigens für das Jubiläum gegründeten Städte- und Länder-Verbundes "bauhaus100" Einblicke in das offenbar fertig geplante Programm zum Gründungsjubiläum des Bauhauses. Unter dem Motto "Die Welt neu denken" seien Veranstaltungen mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern geplant, hieß es von Thüringens Kulturstaatssekretärin Babette Winter. Dernach wird 2019 deutschlandweit mit zahlreichen Aktivitäten gefeiert. Dazu gehören eine internationale Ausstellungstournee, eine deutschlandweite "Route der Moderne", ein "Forschungsnetzwerk" und ein "Zukunftslabor". Ebenso kamen in den Ankündigungen ein "innovatives Bildungsprogramm und die drei neuen Bauhaus-Museen in Berlin, Dessau und Weimar sowie "eine Vielzahl von Ausstellungen und Projekten in den Bundesländern" vor. Von einer besonders herausragenden Veranstaltung an der "Wiege des Bauhauses" in Weimar war keine Rede. (wk)

Weimar erhält Unesco-Lehrstuhl
Der Lehrstuhl am musikwissenschaftlichen Institut Weimar-Jena, an dem tradidionelle Musik unterschiedlicher Kulturen erforscht wird, ist jetzt von der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur aufgewertet worden. Verliehen wurde der Titel "Unesco Chair on Transcultural Music Studies". Damit gehören die Weimarer und Jenaer Musikwissenschaftler zu einem weltweiten Netzwerk von mehr als 700 Unesco-Lehrstühlen in 124 Ländern, die zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes beitragen. Der Weimarer Lehrstuhlinhaber Tiago de Oliveira Pinto sagte, mit der Auszeichnung, komme die Forschung aus ihrem theoriebehafteten Elfenbeinturm. Die Aufmerksamkeit richte sich nun auch auf die Musikschaffenden und ihrem Umfeld. Überdies werde die Zusammenarbeit mit Einrichtungen in Schwellen- und Entwicklungsländern gestärkt. Bisher wird in Weimar und Jena über traditionelle Musik in Afghanistan, weltweite Gemeinsamkeiten des Tangos oder den Gesang der Inuit geforscht. (wk)

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