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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. August 2017

Thüringen mit den wenigsten Menschen mit Migrationshintergrund
Bundesweit hat Thüringen den geringste Anteil an Menschen mit ausländischen Wurzeln. 131 000 der rund 2,17 Millionen Einwohner hatten 2016 einen Migrationshintergrund, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das entspricht einer Quote von 6 Prozent. Andere Bundesländer im Osten liegen leicht über diesem Anteil. Schon in den Jahren zuvor war Thüringen das Land mit den wenigsten Einwohnern mit ausländischen Wurzeln. Zuvor waren es noch 4,1 Prozent Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf etwa 18,6 Millionen gestiegen. Das ist ein Zuwachs um 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein neuer Höchststand. Zugleich ist dies der stärkste Zuwachs überhaupt seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005.

Leichter Anstieg der Verbraucherpreise in Thüringen
Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Verbraucherpreise in Thüringen um 1,6 Prozent gestiegen. Die Teuerungsrate im Juni lag bei 1,5 Prozent. Dies teilte das Statistische Landesamt am Dienstag in Erfurt mit. Preisanstiege zum Vorjahr wurden etwa bei Alkohol und Tabakwaren, Hotelübernachtungen und Restaurantbesuchen registriert, aber auch bei bestimmten Lebensmittel. Bei Butter ermittelten die Testkäufer einen starken Preisanstieg von rund 76 Prozent und bei Sahne und Quark von rund einem Drittel im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dagegen waren frisches Obst und Fisch im Schnitt 2,6 Prozent billiger, bei Gemüse waren es sogar 6,9 Prozent.

Beginn der Dreharbeiten für einen Zombiefilm
Bis zum 7. September finden in Thüringen Dreharbeiten für einem Zombiefilm statt. Das Filmprojekt "Endzeit" stammt aus der Feder der Jenaerin und Bauhaus Absolventin Olivia Vieweg. In Endzeit versuchen zwei junge Frauen, gespielt von Gro Swantje und Maja Lehrer, sich zu Fuß durch eine von Zombies bevölkerten Welt nach Jena durchzuschlagen, nachdem sie mit dem Zug auf halber Strecke stecken geblieben sind. Gedreht wird unter anderem im Steinbruch Kirchberg, an der Talsperre Leibis und auf der Wasserburg Heldrungen. Olivia Vieweg steuerte auch das Drehbuch bei, basierend auf einem 72 seitigen Comic der ihre Diplomarbeit für die Bauhaus-Universität war. Produziert wird der Film von der Erfurter Filmfirma grown up films und dem kleinen Fernsehspiel des ZDF, außerdem ist der Kultursender arte als Kooperationspartner an Bord.

Kulturstadtvertrag
Nach einem Bericht der Thüringer Allgemeine soll ein Kulturstadtvertrag für Weimar im Entwurf vorliegen. Institutionen mit einer überregionalen Bedeutung sollen demnach weiter vom Land gefördert werden. Genannt wurden die Klassik Stiftung, das Deutsche Nationaltheater, die KZ-Gedenkstätte Buchenwald und beide Hochschulen Weimars. Im Gegenzug bezuschusse die Stadt weiterhin die Klassik Stiftung mit zwei Millionen Euro jährlich, so Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff. Pläne die Zuschüsse zu halbieren seien demnach vom Tisch. Außerdem verlängere die Stadt Weimar den Zuwendungsvertrag für das Kunstfest bis 2024. Es soll zudem einen Kulturstadtfonds für wichtige Projekte geben und jährlich eine Million Euro aus dem Kulturlastenausgleich. (am)

Vorerst keine "Venga-Venga“ Party in Weimar
Laut Veranstalter ist die Venga Venga Party die größte 90er- und 2000er-Party ihrer Art in Deutschland. Dennoch wird sie nicht wie angekündigt am kommenden Samstag in Weimar stattfinden, das teilte die Stadt Weimar auf ihrer Internetseite mit. Nach Angaben der Stadtverwaltung war das Event nicht einmal ordnungsgemäß angemeldet. Stattdessen wird die Veranstaltung auf den 19. August verschoben. Wo genau die Party stattfinden soll, ist derzeit noch unklar. Nach einem Gespräch zwischen der Stadt Weimar und dem Veranstalter der Party, sieht sich die dafür zuständige Behörde darin bestärkt, das Verbot aufrecht zu erhalten. Laut Stadt Weimar seien die erforderlichen Rahmenbedingungen für eine Veranstaltung in der geplanten Art und Größe – insbesondere die Einhaltung sicherheitsrelevanter und immissionsschutzrechtlicher Anforderungen – nicht zweifelsfrei gegeben.

30 Jahre Städtepartnerschaft mit Trier
Am Sonnabend gibt es einen Festakt im Stadtschloss anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Trier und der Stadt Weimar. Im Jahr 1987 wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen den beiden Städten in Weimar unterzeichnet. Eine Delegation aus der Partnerstadt wird dazu am Donnerstag in Weimar erwartet. Organisiert hat das viertägige Treffen die Trier-Gesellschaft Weimar um die Vereinsvorsitzende Elke Mohnhaupt-Schmidt. Der Weimarer Verein hat heute 110 Mitglieder, die Weimar-Gesellschaft Trier rund 300. Trier veranstaltet jeden Sommer ein Moselweinfest in Weimar. Die Stadt ist auch beim Zwiebelmarkt präsent. Im Oktober wird das 30-jährige Jubiläum noch einmal gemeinsam in Trier gefeiert.

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