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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. August 2017

Stadt bestellt Stadtjäger
Weimar hat jetzt erstmals einen Stadtjäger. Berufen für das Ehrenamt wurde der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Weimar Ralf Mende. Der 57-jährige Bautischler und Zimmermann bringe 36 Jahre Erfahrung als Jäger ein, heißt es aus dem Rathaus. Demnach wird der Stadtjäger zuständig für das artenschutzgerechte Fangen oder Töten von kranken, verletzten oder gefährlichen Wildtieren, die dem Jagdrecht unterliegen und im Stadtgebiet als Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung angesehen werden. Den Auftrag dazu erhält er jeweils von der Polizei oder der Amtstierärztin. Bei Wild auf privaten Grundstücken bedarf es zusätzlich einer Genehmigung durch den Eigentümer. Nicht zuständig sei er für die Eindämmung von Überpopulationen, wie etwa Füchse, Wildschweine oder Waschbären. (wk)

Sparkassenstiftung erinnert an Bürgerpreis
Die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land erinnert an den Bewerbungsschluß für den diesjährigen Bürgerpreis. Vorschläge dafür können nur noch bis zum Ende dieses Monats eingereicht werden. Ausgezeichnet werden zum 19. Mal Personen oder Gruppen, die sich in ihrer Freizeit freiwillig und unentgeldlich um gemeinschaftliche Belange kümmern. Gewertet wird in den Kategorien "Alltagshelden", "Lebenswerk" und "U21". Den Preisträgern winkt wieder ein Preisgeld von 5.000 Euro. Die Unterlagen liegen in den Sparkassen-Filialen aus. Verliehen wird der Bürgerpreis in einer Feierstunde Anfang Dezember. (wk)

"Energie in Bürgerhand" fusioniert mit Rittersdorf
Weimars Genossenschaft "Energie in Bürgerhand" wird nach erfolgreicher Fusion mit der Energiegenossenschaft Rittersdorf aufgelöst. Die 140 Mitglieder gehen mit ihren Anteilen in die Ritterdorfer Genossenschaft ein. Wie jetzt mitgeteilt, haben der Verschmelzung die Generalversammlungen beider Genossenschaften in der vergangenen Woche einstimmig zugestimmt. Die Vorbereitungen für die "Hochzeit" seien bereits seit über einem Jahr gelaufen. Ziel sei, die Kräfte zu bündeln, die Verwaltung effizienter zu gestalten und gemeinsam neue Projekte zu starten. - Die Energiegenossenschaft Rittersdorf betreibt auf der ehemaligen Mülldeponie ein Solarpark, der mit über 17.000 Modulen eine Leistung von insgesamt 1,5 Megawatt erbringt. An dem regionalen Ökostromprojekt war die Weimarer Genossenschaft bereits beteiligt. Es gilt als deutschlandweit einmaliges Modell. (wk)

Museumsinitiative erhält Gesprächsangebot von Hoff
Die Initiative "Unser Museum bleibt" könnte über ihr Anliegen demnächst mit Thüringens Staatskanzleiminister Benjamin Hoff verhandeln. Der für Kultur zuständige Linke-Politiker habe per Twitter Gesprächsinteresse gezeigt, hieß es auf der gestrigen Bürgerversammlung im "mon ami". Die Unterschriftenaktion soll aber fortgesetzt werden. Auf den Listen hätten sich bereits 1.700 Unterstützer eingetragen. Dagegen habe die online-Petition bisher nur wenig über 200 Unterstützer gefunden. Das soll sich jetzt mit einer eigenen Internetseite verbessern. Zum Stadtfest will die Initiative auch mit Infoständen und Listen in der Innenstadt aktiv werden. Es geht gegen die Pläne der Landesregierung, mit dem international renommierten Museum für Ur- und Frühgeschichte die leerstehende historische Kaserne auf dem Erfurter Petersberg zu beleben. (wk)

Wolf lädt erneut zum Stadtfest
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat noch einmal seine Einladung zum Stadtfest erneuert. Die im Juli wetterbedingt ausgefallene Fete soll, wie angekündigt, am kommenden Freitag nachgeholt werden. Gefeiert werden soll, daß Weimar bei der geplanten Gebietsreform die Kreisfreiheit erhalten bleibt. Das große Fest soll um 16 Uhr auf dem Theaterplatz beginnen. Versprochen sind viel Musik, Unterhaltung, Informationen, Speisen und Getränke. Als Motto hat die Stadt den Seemansgruß "Ahoi!" ausgegeben. Weimar habe sich im übertragenen Sinne von der für die Klassikerstadt unglücklichen Gebietsreform "frei geschwommen", so die Erklärung. Deshalb würden auf dem Theaterplatz auch zwei Wasserbecken zum Planschen aufgebaut. (wk)

Bildungsministerium erinnert an Thüringer Demokratiepreis
Regional bewilligte Projekte aus den Lokalen Aktionsplänen können sich noch bis zum 15. September für den Thüringer "Demokratiepreis" bewerben. Daran hat jetzt noch einmal das Landes-Bildungsministerium erinnert. Mit dem "Demokratiepreis für Toleranz und Weltoffenheit" würden Vereine, Netzwerke, Bürgerbündnisse aber auch Einzelpersonen ausgezeichnet, wenn sie sich mit Mut und Kreativität gegen Rechtsextremismus engagierten. Die drei Hauptpreise sind mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Zusätzlich werden vier mit 500 Euro dotierte Anerkennungspreise verliehen. (wk)

Polizei sucht falschen Kontrolleur
Die Polizei sucht einen jungen Mann, der sich in der Bahn als Kontrolleur ausgab und dabei bewaffnet war. Er habe laut einer Zeugin am rechten Oberschenkel ein Beinholster getragen, in dem eine Waffe steckte. So habe der Mann am Montagabend im Regionalzug von Weimar nach Kranichfeld eine alleinfahrende Frau zur "Ausweiskontrolle" aufgefordert. Als eine andere Reisende den Bewaffneten ansprach, sei er plötzlich nervös geworden und am Berkaer Bahnhof ausgestiegen. Der Gesuchte wird auf ein Alter von 17 bis 20 Jahren geschätzt, soll etwa ein Meter 80 groß und mit einer hellgrauen Jeanshose, einer schwarzen Kapuzenjacke und schwarzen Schuhen bekleidet gewesen sein. - Die Polizei bittet die angesprochene Bahnkundin und andere Zeugen sich bei der Polizei zu melden unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

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