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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. August 2017

Bürgerinitiative lädt zur zweiten Versammlung
Die Initiative, die das in Weimar beheimatete Thüringer Museum für Ur- und Frühgeschichte in der Stadt halten will, hat zur kommenden Stunde zu ihrer zweiten Bürgerversammlung ins "mon ami" eingeladen. Es gebe erste Entwicklungen, heißt es zum Thema. Die Landesregierung habe auf die Kampagne bereits reagiert. Außerden sollen die nächsten Maßnahmen besprochen werden. - Die partei- und verwaltungsunabhängige Initiative hat unter dem Namen "Unser Museum bleibt" bereits ein eigenes Facebook-Portal, eine Internetseite und eine Online-Petition organisiert. Seit Anfang August werden Unterschriften gegen die Pläne der Landesregierung gesammelt. Die will mit dem international renommierten Museum für Ur- und Frühgeschichte die leerstehende historische Kaserne auf dem Erfurter Petersberg beleben. Dort würde ohnehin schon das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sitzen, heißt es. (wk)

Polizei meldet wieder vermehrt Graffiti-Schmierereien
Die Polizei hat heute wieder mehrere Sachbeschädigungen durch Grafitti gemeldet. Demnach wurden im Eingangsbereich an der Westseite des Weimarhallenparks verschiedene Tags in pink gesprüht. Nicht weit entfernt in der Schwanseestraße wurde ein grünfarbenes Tag entdeckt. Ebenfalls in grüner Farbe wurde im Bereich der Zufahrt zum Wimaria Stadion eine Werbetafel verunstaltet. Der Sachschaden liege vermutlich im 4-stelligen Bereich. - Gestern waren bereits Graffiti am Schillerhaus und Vandalismus-Schäden am Römischen Haus im Ilmpark gemeldet worden. (wk)

Bauhaus-Museumsumfeld bleibt beim bekannten Entwurf
Die Entwürfe für das Umfeld des neuen Bauhausmuseums haben sich gegenüber der Januar-Vorstellung kaum verändert. Lediglich bei den Steinflächen und im Detail sind seit der neuerlichen Diskussion Veränderungen vorgenommen worden. Erneut gezeigt wurde gestern der über den Projektbeirat mit Stadt und Klassik-Stiftung abgestimmte Planungsentwurf des beauftragten Landschaftsarchitekturbüros Vogt Berlin. Demnach ist für das Museums-Vorfeld im Osten ein abgesenkter "Platz im Platz" vorgesehen, der mit Brunnen und Sitzgelegenheiten auch als Veranstaltungsort dienen soll. Südlich um das Museum führt für Fußgänger und Radfahrer ein sogenannter Hohlweg, der wegen seines starken Gefälles in der Kritik steht. - Den aktuellen Planungsstand für die Umfeldgestaltung vorzustellen, hatten gestern Stadt und Klassik-Stiftung in die Weimarhalle geladen. An die 100 Interessierte waren der Einladung gefolgt. (wk)

Eltern fordern mehr Kindergärtnerinnen
Mehrere Hundert Menschen haben am Nachmittag auf dem Goetheplatz für bessere Bedingungen in den Thüringer Kindergärten demonstriert. Gefordert wurden unter anderem mehr Erzieherinnen in Vollzeit. Die Kinder müßten besser und individuell betreut werden, hieß es. Zu der Spontandemo mit Trillerpfeifen, Pauken und Rasseln hatte ein Bündnis von Eltern, Erzieherinnen sowie kommunalen und freien Trägern von Kindergärten gleichzeitig in Weimar und Jena aufgerufen. Vor der Anhörung zum neuen Kita-Gesetz am Mittwoch im Landtag müsse der Druck auf die Thüringer Politik erhöht werden. (wk)

Schillergymnasium erhält "Blüthner" zurück
Das Schillergymnasium hat seinen Konzertflügel wieder. Laut Pressebericht hat die Leipziger Pianofortefabrik Blüthner das reparierte Schulinstrument gestern geliefert. Die Wiederkehr des sogenannten "Schillerflügels" sei eigentlich erst für den Frühherbst angekündigt worden. Für die Restaurierung hatten Schüler, Lehrer, Eltern und Förderverein mit Benefizkonzerte Geld gesammelt. Der "Blüthner" hat laut Presse das Baujahr 1978 und steht seit gestern wieder in der Aula. Bei einem Konzert im November soll er der Öffentlichkeit präsentiert werden. (wk)

Eifersüchtiger steht wegen versuchten Mordes vor Gericht
Der 22-jährige Iraker, der im Februar am Weimarer Hauptbahnhof einen 20-jährigen Syrer mit einem Messer verletzt haben soll, muß sich seit gestern vor dem Landgericht Erfurt verantworten. Dem Angeklagten wird versuchter Mord vorgeworfen. Er soll aus Eifersucht mit einem 30 Zentimeter langem Messer auf einen Bekannten zugelaufen sein, um ihn umzubringen. Der junge Syrer habe sich vor das vermeintliche Opfer gestellt, um es zu schützen. Aus Verärgerung habe der Iraker dann dem Beschützer eine 5 Zentimeter lange Schnittwunde zugefügt, so die Anklage. (wk)

Unbekannter stiehlt Paketauto
Einem Paketzusteller in Weimar ist wieder einmal der Lieferwagen gestohlen worden. Wie schon im Fall vor fünf Jahren hatte der Fahrer das Fahrzeug verlassen, um eine Sendung abzugeben - dabei aber den Zündschlüssel stecken lassen. Die kurze Zeit nutzte der Täter am Samstagmorgen, mit dem Kleintransporter samt 110 Paketen abzuhauen. Diesmal wurde das Fahrzeug allerdings noch am selben Abend aufgefunden - nach einer Fahndung mit Hubschrauber. Das Auto hat laut Polizei im Wald bei Lippersdorf-Erdmannsdorf im Saale-Holzland-Kreis gestanden. Einige Pakete seien aufgerissen worden. Was der Dieb mitgehen ließ, sei noch unklar. - Einen ähnlichen Fall in Thüringen hatte es im Juni diesen Jahres auch schon bei Schleiz gegeben. (wk)

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