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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. September 2017

"Attac" und "Welt ohne Waffen" laden zum Friedenspodium
Zum heutigen Weltfriedenstag hat die Weimarer "attac"-Gruppe zusammen mit der Initiative "Welt ohne Waffen" wieder zum Friedenspodium eingeladen. Bei der fünften Auflage sind anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl Direktkandidaten des Wahlkreises eingeladen. Sie sollen ihre Vorstellungen zur Friedens-, Sicherheits- und Abrüstungspolitik darlegen. Das Podium im Kulturzentrum "mon ami" beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. - Weimars Linke hatte anläßlich des Weltfriedenstages für heute auf den Theaterplatz geladen. Dort wurde am Nachmittag mit Live-Musik, Lesungen und Gesprächen zum 20. Mal das Friedensfest gefeiert. Mit dabei waren die Linke-Bundestagsabgeordneten Martina Renner und Jan van Aken. - Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hatte zur traditionellen Fahrradtour "wider das Vergessen" eingeladen. Sie führte diesmal von Weimar entlang des Ilmradwegs nach Apolda und weiter nach Bad Sulza. Damit sollte an die Verlegung des KZ Bad Sulza nach Buchenwald vor 80 Jahren erinnert werden. - Der 1. September wird seit den 1950er Jahren als Weltfriedens- oder Antikriegstag begangen. An dem Tag begann 1939 die deutsche Wehrmacht mit dem Angriff auf Polen den zweiten Weltkrieg. (wk)

Klimabündnis ruft zum Stadtradeln
Weimar beteiligt sich seit heute wieder am deutschlandweiten Wettbewerb "Stadtradeln". Der Startschuß wurde um 15 Uhr auf dem Goetheplatz gegeben werden. Bis zum 21. September sind alle Bürger aufgerufen, möglichst viele Kilometer beruflich sowie privat mit dem Fahrrad zurückzulegen. 15 Teams mit rund 90 Radler haben sich bereits angemeldet. Gesucht wird Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten absoluten Radkilometern sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner. Mit dem Wettbewerb soll das Radfahren als Alternative zum motorisierten Verkehr gefördert werden. Ziel sei, den Verkehrs-Flächenverbrauch, Luftschadstoffe und Lärmbelastungen zu senken, heißt es vom veranstaltenden Klimabündnis. - Weimars Grüne hatten zum Stadtradeln-Auftakt wieder zu einer Fahrradtour durch die Stadt nach Art der sogenannten "Critical Mass" aufgerufen. Mit der einstündige Besetzung des Verkehrsraumes sollte für die Gleichberechtigung des Fahrradverkehrs demonstriert werden. Die "Critical Mass" ist auch zum Endspurt im Weimarer „Stadtradeln“ am 21. September geplant. (wk)

Kunstfest lädt zum Kulturforum
Das Kunstfest hat für morgen zu einem hochkarätig besetzten Kulturforum eingeladen. Bei der eintrittsfreien Veranstaltung im DNT sollen Politiker, Künstler, Kulturschaffende und das Publikum herausfinden, was für eine offene Gesellschaft getan werden muß. Gefragt wird, wie es gelingen kann, geistig und moralisch Widerstand zu leisten gegen Angriffe auf Gesellschaft und Demokratie. Dabei treten in der ersten Gesprächsrunde Bundesaußenminister Sigmar Gabriel, die Unternehmerin Lanna Idriss, DNT-Intendant Hasko Weber und die ehemalige Leiterin des Polnischen Kulturinstituts in Berlin Katarzyna Wielga-Skolimowska an. In Runde zwei diskutieren die Schauspielerin Katja Riemann, der Theaterregisseur und Intendant Armin Petras sowie der Filmemacher Jakob Preuss, danach der Schriftsteller Friedrich Dieckmann, der bildende Künstler Manaf Halbouni, die Choreografin Constanza Macras, der Komponist Ludger Vollmer und der Architekt Tobias Wallisser miteianander. Zum Auftakt liest Mascha Roth einen eigens für diese Veranstaltung verfaßten Text ihres jüngst verstorbenen Vaters. Das war Museumsmanager Martin Roth, einer der Mitinitiatoren des Weimarer Kulturforums. (wk)

Stadt lädt zum Töpfermarkt
Die Stadt lädt zum Wochende auf den Töpfermarkt. Die zum 27. Mal stattfindende Veranstaltung der Thüringer Töpferinnung wird morgen früh auf dem Marktplatz eröffnet. Über 60 Keramiker aus ganz Deutschland sollen dabei sein, davon rund 40 Töpfer aus Thüringen. Am Nachmittag ist wieder das traditionelle Freischlagen zum Gesellen des Töpferhandwerks mitzuerleben. Die Händler des Wochenmarktes sind zum Goetheplatz Nordseite umgezogen.

Feuerwachenprojekt bittet zum Gruppenfoto
Rund 80 Interessierte und Unterstützer des "Feuerwachen"-Bürgerprojektes haben sich gestern auf der Wiese vor dem Reithaus fotografieren lassen. Mit dem Foto soll demonstriert werden, wieviele Menschen hinter dem Vorhaben stehen, die Gebäude der alten Feuerwache, Erfurter Straße, nebst angrenzender Wohnhäuser für preiswerten und selbstgestalteten Wohnraum herzurichten. Für das Projekt hat sich eigens ein Verein gegründet, der sich an der Verkaufsausschreibung der Stadt für das über 8.000 Quadratmeter große Quartier beteiligen will. Ihre Vorstellungen für die künftige Nutzung wollen die Aktiven zusammen mit dem "Unterstützerfoto" Ende nächster Woche abgeben. - Die Stadt sucht ein Investort, der nicht nur einen angemessenen Preis bietet, sondern auch mit seinem Nutzungskonzept überzeugt. (wk)

Arbeitsagentur meldet konstante Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar hat sich im August nicht verändert. Wie die Arbeitsagentur mitteilt, waren zum Ende des Monats 2.032 Menschen in der Kulturstadt arbeitslos gemeldet, genausoviele wie im Juli und 147 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt damit weiter bei 6,5 Prozent. Laut Agentur hielt sich die Zahl der Neueinstellungen und der Jobverluste mit rund 180 die Waage. Dabei seien derzeit von Unternehmen 150 offene Stellen gemeldet. Vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe, im Handel und in der Verwaltung würde Personal gesucht. - Im Weimarer Land hat die Arbeitslosigkeit leicht abgenommen. Die Quote dort liegt jetzt wieder bei 4,2 Prozent. (wk)

Oberbürgermeister bittet um Vorschläge für Silberne Ehrennadel
Die Stadt erwartet jetzt die Vorschläge für die "Silberne Ehrennadel" 2017. Bewerbungen mit ausführlicher Begründung und Kurzbiografie können bis zum 31. Oktober im Büro des Oberbürgermeisters, Herderplatz, eingereicht werden. Die Auszeichnung wird vom Stadtoberhaupt jedes Jahr an drei Bürger für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen. Dies können freiwillige Arbeiten in den Bereichen Wissenschaft, Umwelt, Wirtschaft und Kultur sowie Sozialwesen, Sport oder des öffentlichen Lebens sein. Verliehen wird die Auszeichnung in einer besonderen Festveranstaltung im November. (wk)

"Achava" lädt zu 11 Tagen Brüderlichkeit
In Erfurt sind am Abend mit einer Ausstellung und anschließendem Konzert die 3. Achava-Festspiele eröffnet worden. Bei dem interreligiösen Kultur-Fest stehen bis zum 10. September 30 Veranstaltungen auf dem Programm: Konzerte, Tanz, Gesprächsrunden und Filme sowie ein Schülerforum und ein großes Straßenfest an der Krämerbrücke. Bei einem Konzert in der Erfurter Peterskirche soll erstmals seit Jahrzehnten die "Geige von Buchenwald" wieder öffentlich erklingen. Die Violine gehörte dem Schriftsteller Bruno Apitz, der sie während seiner Zeit als Häftling im KZ Buchenwald gespielt haben soll. - Das erstmals 2015 kreierte Festival soll den Dialog zwischen Kulturen und Religionen befördern. Das hebräische Wort "Achava" bedeutet "Brüderlichkeit". Die sei die Grundlage der jüdischen Ethik und der europäischen Werte, heißt es in der Programmkonzeption. (wk)

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