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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. September 2017

Oberbürgermeister empfängt Ausländer
Im Programm der Interkulturellen Woche hat heute Oberbürgermeister Stefan Wolf den traditionellen Empfang für ausländische Mitbürger gegeben. Eingeladen zum Danke sagen ins Rathaus waren vor allem die Ehrenamtlichen, die sich um die Betreuung und Integration Geflüchteter kümmern. Dazu gehörten die Mitarbeiter der Migrationsdienste ebenso wie die Sprachmittler und Behördenbegleiter. Die Veranstaltung wurde von jungen Musikern des Musikgymnasiums Belvedere begleitet. - Heute Abend lädt die Interkulturelle Woche Frauen ins Café International, Thomas-Müntzer-Straße, zum Frauentanz mit Mitbringebuffet. (wk)

Schneider wird Parlamentarischer Geschäftsführer
Der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider ist heute mit 77 Prozent Zustimmung zum Parlamentarischen Geschäftsführer seiner Fraktion gewählt worden. In der vergangenen Wahlperiode war der 41-Jährige einer der stellvertretenden Vorsitzenden. Der zum "Seeheimer Kreis" gezählte Schneider ist damit die rechte Hand der zum linken Flügel zählenden Andrea Nahles. Die ist heute in Berlin zur neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt worden. Sie erhielt von den Mitgliedern 90 Prozent Zustimmung. (wk)

Landesverwaltungsamt bleibt in Weimar
Das Thüringer Landesverwaltungsamt in Weimar wird entgegen früherer Ankündigungen Linke-Regierungspolitiker nicht aufgelöst. Nach gestriger Konzeptvorstellung einer Verwaltungsreform des Freistaates verbleibt die größte Landesbehörde mit über 1.000 Angestellten und Beamten in der Kulturstadt und wird sogar noch gestärkt. Wie in Erfurt bekanntgegeben, wird in Weimar ein Kompetenzzentrum für die Modernisierung und Digitalisierung der Thüringer Kommunen eingerichtet. Es soll helfen, mobile IT-Anwendungen auf Gemeindeebene zu verbessern. Die Bürger müßten in Zukunft viel mehr und leichter Anträge elektronisch abwickeln können, um Behördengänge zu sparen, hieß es. Überdies soll nach Abschluss der Gebietsreform am Landesverwaltungsamt in Weimar die Thüringer Kommunalaufsicht konzentriert werden. Dadurch würde sich die Anzahl von Behörden und Einrichtungen im Freistaat deutlich verringern. (wk)

Umleitung B7 bleibt auch zum Zwiebelmarkt
Die Straßenbauarbeiten an der B 7 gehen nun doch länger als zuvor angekündigt. Die Hoffnung, daß Besucher aus Richtung Erfurt ohne Umleitung zum Zwiebelmarkt kommen können, hat sich zerschlagen. Nach letzter Mitteilung des Straßenbauamtes Mittelthüringen wird jetzt mit einer durchgehenden Freigabe der Bundesstraße erst nach dem 3. November gerechnet. Solange führt eine kurze Umleitung vom Abzweig Uno-Gewerbegebiet über Stangenallee und Schlachthof-Kreuzung. Die erweist sich allerdings nach heutigem Pressebericht als Nadelöhr. Es käme zu bald 20-minütigen Staus. (wk)

Weimar soll Müllentsorgungs-Vertrag mit Erfurt kündigen
Auch ein Gutachter aus Berlin hat jetzt der Stadt Weimar empfohlen, aus dem langfristigen Müllentsorgungs-Vertrag mit Erfurt auszusteigen. Die dortige Verbrennungsanlage sei wegen des Anlagetyps samt der vollbiologischen Vorbehandlung vergleichsweise teuer, so das Ergebnis der von der Stadt bestellten Untersuchung. Restabfall ließe sich heutzutage deutlich günstiger entsorgen. Da wäre für Weimar eine Ersparnis von jährlich mindestens 55.000 Euro möglich, zitiert heute die Presse aus dem Gutachten. Dies hatte vor knapp einem Jahr die damalige Mehrheitskoalition des Stadtrates aus CDU- Grüne- und weimarwerk-Fraktion gefordert. Durch den langfristigen Vertrag mit der Verbrennungsanlage Erfurt müsse Weimar mehr wie doppelt soviel bezahlen als derzeit auf dem Markt üblich, hieß es. Dadurch würden für die Bürger auch höhere Müllgebühren anfallen als anderswo. - Der Vertrag von 2005 geht bis Ende Mai 2020 und verlängert sich automatisch um weitere fünf Jahre, wenn er nicht bis Mai 2018 gekündigt wird. (wk)

Stadt erwartet Vorschläge für Kinderrechtspreis
Die Stadt hat jetzt den Kinderrechtspreis 2017 ausgeschrieben. Zum 22. Mal werden Personen, Gruppen oder Initiativen ausgezeichnet, die sich im laufenden Jahr besonders beispielhaft für die Bedürfnisse und Interessen von Kindern in der Stadt eingesetzt haben. Vorschläge mit kurzer Begründung können von allen Weimarern bis zum 3. November per e-mail oder Post beim Kinderbüro eingereicht werden. Der Preis ist mit 300 Euro dotiert und wird feierlich am 20. November, dem internationalen Tag der Kinderrechte, übergeben. Wer den Preis bekommt, entscheidet eine Kinderjury. Im letzten Jahr erhielt ihn die Dozentin an der Mal- und Zeichenschule Katja Weber. (wk)

Frühförderstelle freut sich über pädagogischen Spielplatz
Die Frühförderstelle des Lebenshilfe-Werks Weimar-Apolda hat jetzt zu ihren neuen Räumen in der Belvederer Allee auch einen Spielplatz und eine Gartenvilla. So könnten nun alle pädagogischen und therapeutischen Angebote der Frühförderung auch im Freien stattfinden - mit Vogelgezwitscher, Blätterrauschen, Wasserspielen, Sandkasten und Barfußparcours, heißt es in einer heutigen Mitteilung. - Bei der Frühförderstelle handelt es sich um ein Angebot für Eltern von mit Behinderung bedrohten Kindern. Seit 1996 kümmern sich in Weimar Spezialisten um Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten. Die Beratung beginnt bei Bedarf schon vor der Geburt, die pädagogische Förderung ist kostenlos. (wk)

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