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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. November 2018

"Bach-Collegium" spielt erste CD ein
Das in diesem Frühjahr von Musikern der Weimarer Staatskapelle gegründete "Thüringer Bach-Collegium" hat heute seine erste CD-Aufnahme beendet. In Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur wurde seit Anfang der Woche in der Bachkirche Arnstadt die erste Gesamtaufnahme der Werke von Prinz Johann Ernst IV. von Sachsen-Weimar produziert - eingespielt auf teils 300 Jahre alten Instrumenten in historischer Aufführungspraxis. - Der 1696 geborene Wettiner-Sproß Johann Ernst wurde nur 19 Jahre alt und war musikalisch äußerst begabt. Er habe sogar Johann Sebastian Bach in dessen Weimarer Zeit zu Kompositionen angeregt, heißt es vom "Collegium". Die rund 25 Musiker waren zum gestrigen Reformationstag mit Auszügen des CD-Programms und Werken von Altmeister Bach in Arnstadt zu erleben. (wk)

Evangelische Christen feiern Reformationstag
Mit einem Kantaten-Gottesdienst in der Herderkirche haben gestern Weimars evangelische Christen den Reformationstag gefeiert. Kantor Johannes Kleinjung leitete das Bach-Kantaten-Ensemble für die Telemann-Kantate "Der Herr ist König". Die Predigt hielt Superintendent Henrich Herbst. Erstmals zu hören war die neue Chororgel; sie war zu Beginn des Gottesdienstes geweiht worden. Die kleine Truhenorgel sollte eigentlich bereits zum Orgelsommer eingebaut sein. Zum Abend hatte die Herderkirche zu einem Konzert mit dem Stadtkirchenorchester geladen. Unter der Leitung von Erik Sieglerschmidt wurden Werke von Bach, Haydn und Mendelssohn geboten. (wk)

Klassik-Stiftung und Patenschaftsbüro laden zu Kunst und Kaffee
Patenschaftsbüro und Klassik-Stiftung setzen heute ihre Veranstaltungsreihe "Dreimal Kunst und Kaffee" fort. Bei der achten Runde gibt es zum ersten Nachmittag einen Spaziergang durch Schillers Wohnhaus. Am nächsten Donnerstag geht es ins Goethe-Schiller-Archiv, den Donnerstag darauf wird ein Kalligraphie-Kurs in der Mal- und Zeichenschule besucht. - Bei dem Projekt "Kunst und Kaffee" kommen an Kultur interessierte Weimarer mit Menschen aus Flüchtlingsgebieten zu gemeinsamen Kulturerlebnissen zusammen. Im Anschluss an jedes Treffen wird das Erlebte gemeinsam bei Kaffee und Kuchen aufgearbeitet. Die Teilnahme ist kostenlos. (wk)

Buchenwald-Gedenkstätte schaltet auf Winter um
Für die Gedenkstätte Buchenwald gelten ab heute die Winteröffnungszeiten. Die ständigen Ausstellungen und die Besucherinformation schließen damit zwei Stunden früher. Die Außenanlagen können bis zum Einbruch der Dunkelheit besichtigt werden. Auch die Tourist-Information paßt ab heute ihre Angebote an die Wintersaison an. Die Klassik-Stiftung hat bereits am Sonntag auf Winter umgestellt. Etliche Museen sind statt bis 18 nur noch bis 16 Uhr geöffnet. Einige Häuser sind bis einschließlich 30. März ganz geschlossen. Dazu gehören die Schlösser Belvedere, Tiefurt und Kochberg sowie das Römische Haus und das Nietzsche-Archiv. Das Neue Museum öffnet erst am 5. April wieder, mit einer neuen Dauerausstellung - parallel zum neuen Bauhausmuseum. Das Stadtschloss ist wegen Sanierung bis 2023 geschlossen. (wk)

Arbeitslosenquote fällt unter sechs Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist im Oktober noch einmal deutlich gesunken. Der Herbstaufschwung halte an, teilte die Arbeitsagentur mit. Dernach waren zum Ende des Monats genau 1.833 Menschen in der Kulturstadt arbeitslos gemeldet, 70 weniger als im September und 135 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank damit auf 5,8 Prozent. - Im Weimarer Land ist die Quote gleich geblieben. Mit nur 3,8 Prozent liegt sie aber weiterhin sowohl unter dem Thüringer- als auch dem Bundesdurchschnitt. (wk)

Meldung vom Sport
Der Erfurter Fußballclub Rot-Weiß Erfurt muß möglicherweise seinen Spielbetrieb einstellen. Dies würde notwendig, wenn in den nächsten Tagen kein Ersatz für das jetzt weggebrochene Darlehen gefunden werde, teilte gestern Insolvenzverwalter Volker Reinhardt mit. Die Zusage einer sechsstelligen Summe sei überraschend zurückgezogen worden. Mit der Darlehensabsage hänge der Fortbestand des Fußballvereins Rot-Weiß am seidenen Faden. - Laut DPA wollte der Insolvenzverwalter mit dem Geld Zeit gewinnen, bis aussichtsreiche Gespräche mit potenziellen Investoren abgeschlossen sind. (wk)

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