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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. November 2018

Weimar-Nord ruft Einwohner zur Versammlung
Die Einwohner von Weimar-Nord beginnen zur Stunde Montag, 18 Uhr) eine Ortsteil-Versammlung. In der Aula der Cranach-Grundschule, Bonhoefferstraße, können die Teilnehmer unter anderem erfahren, wann es losgeht mit dem geplanten Bürgerzentrum einschließlich ärztlicher Versorgung und dem Ausbau des Verbindungsweges entlang der "Bummi"-KITA. Außerdem soll darüber informiert werden, ob und wie mit dem Neubaugebiet Lützendorfer Straße Versorgungseinrichtungen, Spielplätze für Kinder und Autoparkplätze erweitert werden. Zur Diskussion stehen auch die zukünftige Nutzung der ALDI-Fläche, barrierefreie Bushaltestellen und die Sicherheit der Bahnunterführung Ettersburger Straße. Die Themen waren vom Ortsteilbürgermeister zusammen mit dem Ortsteilrat vorgeschlagen worden. (wk)

"Gropius-Quartett" bringt Albrecht-Werk zur Uraufführung
Der Verein "Yehudi Menuhin – Live Music Now" hat gestern im DNT-Foyer ein Streichquartett des renommierten Dirigenten und Komponisten George Alexander Albrecht uraufgeführt - wie es heute hieß, meisterlich und mit starkem Beifall bedacht. Er wolle mit seinem Werk auch in Momenten der Trauer Hoffnung und Zuversicht verbreiten, sagte der 83-jährige Albrecht der Presse. Er erhielt während der Veranstaltung die Ehrenmitgliedschaft des Landesmusikrates Thüringen. Mit der Uraufführung präsentierte sich auch erstmals das neugegründete "Gropius-Quartett". Anlaß des Benefizkonzertes war die 80. Jährung der Pogromnacht von 1938. Der Erlös von über 1.200 Euro soll den sozialen Projekte des Vereins zugutekommen. (wk)

Weimarer Schüler erhalten Preise bei Medienfestival
Schüler der Weimarer Carl-Zeiss-Gemeinschaftsschule sind am Wochenende in Dresden beim Deutschen Multimedia-Wettbewerb ausgezeichnet worden. Die fünf 10-Jährigen bekamen für ihren Animationsfilm "Alien-Schreck" den Sonderpreis "Digitalartisten". Die Papier- Stoff- und Knete-Animation zeigt, wie ein Raumfahrer mit einem Alien im Gepäck nach Hause kommt. Vier weitere Schüler der Carl-Zeiss-Schule holten in der Altersgruppe von sieben bis zehn Jahren einen dritten Preis. Damit gingen insgesamt 700 Euro nach Weimar. Zu gewinnen waren Preise im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Eingereicht wurden 200 Wettbewerbsbeiträge. (wk)

Handwerker-Narren "erstürmen" Rathaus
Das Schwanseebad soll am 15. Mai kommenden Jahres wieder öffnen und das Rathaus am Markt Ende 2020 fertig saniert sein. Das zumindest versprach gestern zum 11.11. Oberbürgermeister Peter Kleine in seiner ersten Büttenrede als Amtsträger. Der Handwerker-Carnevals-Verein HWC hatte das Rathaus am Herderplatz "gestürmt". Der kostümierte Aufzug war von der Weimarhalle mit Trommeln und Blasmusik zum Herderplatz gekommen. Dort übernahmen pünktlich um 11 Uhr 11 Uhr die Narren das Zepter und eröffneten die sogenannte "fünfte Jahreszeit". Sie geht im kommenden Jahr bis zum 5. März. Die erste Prunksitzung kündigte der HWC für den 23. Februar an. Die Faust-Orden gehen an Schlagersänger Thomas Anders, Sportreporter Marcel Reif und Schauspieler Heinz Hoenig. Heute beginnt für alle Veranstaltungen der Kartenverkauf. (wk)

Kirche beginnt Friedensdekade
Mit einem Kantatengottesdienst in der Herderkirche hat gestern auch für Weimarer Christen die ökumenische Friedensdekade begonnen. Erinnert wurde an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und die Pogromnacht vor 80 Jahren. Der Kammerchor der Hochschule für Musik brachte die Kantate "Der Große Krieg" zur Uraufführung. Am Abend gab der Bachchor mit Solisten und Orchester ein Gedenkkonzert mit Werken von Frank Martin, Rudolf Mauersberger und Paul Hindemith. - Bundesweit wird bis zum Bußtag am 21. November zu Ausstellungen, Andachten, Konzerten und Lesungen eingeladen - unter dem Motto "Krieg 3.0". Mit der Aktion soll auf die Gefahr der Eskalation von weltweiten Konflikten hingewiesen werden. In Weimar soll täglich um 12 Uhr in der Stadtkirche für den Frieden gebetet werden. (wk)

Hunderte Lampions erleuchten Herderplatz
Der Lampion-Umzug zum Martinstag hat am Samstag wieder den Herderplatz zum Strahlen gebracht. Hunderte Laternen leuchteten, als die Kinderschar mit Eltern und Angehörigen vom Posaunenchor der Kreuzkirche empfangen wurde. Nach einem Martinsspiel in der katholischen Herz-Jesu-Kirche war von dort ein mehr als hundert Meter langer Laternen-Zug zur evangelischen Herderkirche gezogen - angeführt von einem Reitersmann auf einem Schimmel. Nach einer ökumenischen Andacht wurden die traditionellen Martinshörnchen geteilt. Die Kollekte soll den über 1.000 Kindern zugute kommen, die die Angebote der Weimarer Tafel nutzen.- Die Feier der beiden Konfessionen erinnert mit Gebeten und Liedern traditionell an den Heiligen Martin von Tours und den Geburtstag des Reformators Martin Luther. (wk)

Russischer Virtuose gewinnt Liszt-Klavierwettbewerb
Der 20-jährige Russe Anton Yashkin hat den mit 12.000 Euro dotierten ersten Preis beim diesjährigen Internationalen Franz-Liszt-Klavierwettbewerb Weimar-Bayreuth gewonnen. Der Student des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums überzeugte die Jury mit seiner, wie es hieß, "fulminanten Präsentation" von Liszts "Totentanz". Überdies erhielt Yashkin den Tausend-Euro-Publikumspreis. Auf den mit 8.000 Euro dotierten zweiten Platz kam Ruben Micieli aus Italien. Der 21-Jährige erhielt auch den Tausend-Euro- Sonderpreis. Den dritten Preis mit 5.000 Euro erspielte sich der 23-jährige Grieche Grigoris Ioannou. - Die drei hatten es von 42 Teilnehmern aus dem In- und Ausland in die Finalrunde geschafft - zu erleben am Freitag in der ausverkauften Weimarhalle als Konzert mit einem Orchester aus Mitgliedern der Staatskapelle und Musikern der Hochschule. Das Preisträgerkonzert der Gewinner gab es am Samstag in der Wagner-Stadt Bayreuth. (wk)

Schneider verspricht mehr Geld für Buchenwald-Gedenkstätte
Die Buchenwald-Gedenkstätte soll mehr Geld für ihre Bildungsarbeit erhalten. Wie der Erfurt-Weimarer SPD Bundestagabgeordnete Carsten Schneider beim Thüringer SPD-Parteitag in Arnstadt sagte, will der Bund seine Zahlungen um rund 250-tausend Euro aufstocken, wenn auch das Land seinen Anteil in gleicher Weise erhöht. Mit dem Geld könnten das Defizit ausgeglichen sowie Personalkosten abgedeckt werden. Dann sei die Gedenkstättenarbeit gesichert, so der Haushaltspolitiker und Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. - Gedenkstättendirektor Volkhard Knigge hatte im Frühjahr mit einem Hilferuf auf die Unterfinanzierung vor allem der Bildungsarbeit in den Gedenkstätten aufmerksam gemacht. (dpa/wk)

Verkehrsbehörde sperrt Marienstraße
Wie schon angekündigt, beginnt heute Morgen eine 10 tägige Vollsperrung der Marienstraße auf höhe Liszthaus. Dort werden für zwei Häuser Abwasseranschlüsse gelegt. Der Verkehr wird ab 9 Uhr Richtung Zentrum über Berkaer, Breitscheid und Humboldtstraße Straße und Richtung Autobahn über Steuben-, Lincoln- und Trierer Straße umgeleitet. Die Bus-Linie 1 verkehrt entsprechend stadteinwärts über Berkaer Straße zum Wielandplatz, stadtauswärts ab Haltestelle "Wielandplatz" über Amalien-, Breitscheid zur Berkaer Straße. Die Haltestelle "Bauhaus-Universität" entfällt in beide Richtungen. (wk)

Klinikum meldet 1000. Baby
Im Sophien- und Hufeland-Klinikum ist am Wochenende das tausendste Baby dieses Jahres zur Welt gekommen. Der Junge und seine junge Mutter sind laut Klinik wohlauf. - Weimars Geburtsklinik ist nach Jena und Erfurt die drittgößte in Thüringen. Seit ihrer Eröffnung 1998 werden hier jährlich zwischen 1.200 rund 1.300 Kinder geboren. Mehr als die Hälfte der Schwangeren kommen aus dem Umland. (wk)

Grüne fordern Frauen zu politischem Engagement auf
Weimars Grüne fordern alle Frauen der Stadt auf, sich in den politischen Diskurs einzumischen und ihre Meinung zu sagen. Sie sollen ihr demokratisches Recht wahrnehmen, wählen zu gehen und sich zur Wahl zu stellen. Anlaß ist das heute vor 100 Jahren in Deutschland eingeführte Frauenwahlrecht. Dabei erinnern die Grünen auch an die Sozialpolitikerin Marie Juchacz, die 1919 in Weimar als erste Frau vor der Nationalversammlung eine Rede hielt und nach der jetzt der Weimarer Stadtratsaal benannt ist. Sie habe um Frauenrechte und Gleichberechtigung gekämpft, von der Frauen bis heute noch weit entfernt seien, heißt es in dem Aufruf. Noch immer bestehe ein bedeutender Unterschied in der Bezahlung von Männern und Frauen. Sie leisteten mehr unbezahlte Arbeit und hätten seltener politische Ämter. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben gegen Ehrenhain 3:1 gewonnen. Mit dem Heimsieg steht der SC 03 auf dem 5.Platz. - Erfurts Fußballer in der Regionalliga haben ihr Heimspiel gegen Babelsberg gewonnen. Mit dem 2:1-Sieg erklimmt der FC Rot-Weiß den 3. Rang der Staffel Nord-Ost. - Jenas Fußballer in der 3. Liga müssen heute bei Wehen Wiesbaden antreten. Der FC Carl Zeiss steht auf einem Abstiegsplatz. (wk)

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