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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. November 2018

Republik-Projekte erhalten Förderungen
Der Weimarer-Republik-Verein hat jetzt fünf Weimarer Projekte zum Jubiläumsjahr 2019 mit je 1.000 Euro ausgezeichnet. In den Genuß kommen die Parkschule mit einem Projekttag am 6. Februar, der Verein "Kinder im Mittelpunkt" mit einem inklusiven Vorhaben und der Weimar-ART-Verein mit dem Literaturfestival "Juli im Juni". Außerdem erhalten je 1.000 Euro der Historiker und Journalist Christian Faludi für die Präsentation historischer Tageszeitungen und RadioLOTTE Weimar für ein Feature zur Weimarer Nationalversammlung. Das Geld kommt vom Bundesjustizministerium. - Der Weimarer-Republik-Verein hatte ein Förderprogramm ausgeschrieben für Vorhaben, die an die Gründung der ersten deutschen Demokratie vor 100 Jahren erinnern. Beworben hatten sich 37 Vereine, Institutionen und Akteure aus dem ganzen Bundesgebiet. Gestern wurden 19 von ihnen ausgewählt. (wk)

Can Çakmur gewinnt Klavierwettbewerb in Japan
Weimars türkischer Klavierstudent Can Çakmur hat jetzt auch den renommierten Hamamatsu-Klavierwettbewerb in Japan gewonnen. Der 21-jährige habe eine elfköpfige Jury überzeugt, teilte heute die Liszt-Hochschule mit. Dernach gewann Can Çakmur rund 23.000 Euro, Konzerttourneen in Japan und Europa, eine CD-Einspielung sowie ein Vertrag mit einer Künstleragentur in London. Bei dem alle drei Jahre ausgetragenen Klavierwettbewerb im japanischen Hamamatsu waren diesmal aus über 380 Bewerbern weltweit 95 nach Japan eingeladen worden. - Vor einem Jahr erspielte sich Can Çakmur bereits den 1. Preis beim Internationalen Piano-Wettbewerb in Schottland. An Weimars Musikhochschule hatte er im Oktober den mit 1.000 Euro dotierten Preis des Akademischen Austauschdienstes erhalten. (wk)

Ermittlungen zum Zwiebelmarktvorfall dauern an
Zum Übergriff auf eine junge Frau und deren Freund auf dem Zwiebelmarkt dauern die Ermittlungen an. Wie gestern Thüringens Justizminister Dieter Lauinger bei RadioLOTTE Weimar sagte, sei immer noch ungeklärt, wer die Körperverletzung begangen hat. Der Geschädigte könne dazu keine Angaben machen. Es gebe bisher auch keine sonstigen Hinweise, die die Tat eindeutig den zunächst Beschuldigten zuordnen könnten. Bereits im November sagte Lauinger auf Nachfrage im Landtag, die Ermittler gingen nicht mehr von einem Sexualdelikt aus. Die Betroffene habe angegeben, sie sei gegen ihren Willen an der Schulter berührt worden. Auch dies sei nicht hinzunehmen, wiederholte der Justizminister gestern bei RadioLOTTE. Die Frau habe damit aber keine Hinweise auf einen sexuellen Übergriff gegeben. Auch der Vorwurf des Landfriedensbruches sei fallengelassen worden. - Auf dem diesjährigen Zwiebelmarkt soll sich eine Gruppe Iraker und Syrer einer 20-jährigen Frau unangemessen angenähert haben. Die Polizei berichtete, dass ihr Freund beim Verusch einzugreifen verprügelt und verletzt worden sei; auch drei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes seien in die Auseinandersetzung involviert gewesen. Vorübergehend festgenommen wurden daraufhin vier Verdächtigte mit Migrationshintergrund, die von der Geschädigten eindeutig identifiziert worden seien. (wk)

Gutachten sieht bei Ampellösung Gefahren für Radfahrer
Die von der Stadtverwaltung favorisierte Ampellösung für den Sophienstiftsplatz ist gefährlich für den Radverkehr. Dies teilte gestern die Grünen-Fraktion des Stadtrates nach der Sitzung des Umweltausschusses mit. Dort sei jetzt ein Verkehrssicherheitsgutachten zu den beiden Planungsvarianten für die Umgestaltung vorgelegt worden. Darin würden zur Ampellösung sechs Gefahrenpunkte für Radfahrer benannt, von "riskanten Fahrstreifenwechseln" über "Unfallgefahr beim Rechtsabbiegen" bis hin zur "Gefahr von Fehlnutzung von Sonderfahrstreifen". Daß diese Risiken von der Verwaltung, wie angekündigt, behoben werden könnten, bezweifeln die Grünen. Dazu müßte es eine "fundamentale Neuplanung der Radverkehrsführung" geben, heißt es. Das Sicherheitsgutachten bestätige, daß der von den Grünen favorisierte ampelfreie und gleichberechtigte "Verkehrsraum für alle" die bessere Lösung für den Sophienstiftsplatz darstelle. - Am kommenden Mittwoch soll über die beiden Planungsvarianten im Stadtrat abgestimmt werden. (wk)

Bachwochen beginnen in Bauhaus-Uni
Zum Eröffnungskonzert der Thüringer Bachwochen 2019 ist jetzt zum Frühjahr ins Audimax der Weimarer Bauhaus-Universität eingeladen worden. Man wolle den Meister der Barockmusik zum Bauhaus-Jubiläum als Konstrukteur präsentieren, hieß es gestern zur Programmvorstellung in Erfurt. Er habe viele Bauhaus-Ideale in musikalischem Sinne vorweggenommen. Außer an der Weimarer Uni fänden auch weitere Konzerte an Thüringer Bauhaus-Orten statt, so im Eiermann-Bau in Apolda. - Insgesamt gibt es vom 12. April bis zum 5. Mai 2019 über 50 Veranstaltungen in rund 15 Thüringer Städten und Gemeinden. Erwartet werden wieder rund 20.000 Besucher. Der Kartenverkauf hat gestern begonnen. (wk)

Bauhaus-Doktorant erhält Design-Award
Der Bauhaus-Uni-Doktorant Michael Braun ist mit dem diesjährigen Lucky-Strike-Junior-Designer-Award ausgezeichnet worden. Prämiert mit 2.000 Euro wurde Brauns Masterarbeit mit dem Titel "Parametric Glass" in der Kategorie "Konzept und Prozess". Darin untersucht er anhand eines Entwurfs eines Brillengestells, welche Auswirkungen es auf die Urheberschaft im Designprozess hat, wenn ein Produkt durch Nutzer individualisiert wird. - Der Lucky Strike Junior Designer Award ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert; in diesem Jahr hatten sich mehr als 120 Jungwissenschaftler- und Designer am Wettbewerb beteiligt. Bis 8. Dezember sind die Gewinnerarbeiten in Hamburg ausgestellt. (cf)

Energie- und Wasserwirtschaft diskutiert Zukunft
Geschäftsführer, Werkleiter und Führungskräfte von kleinen und mittleren Unternehmen der Thüringer Energie- und Wasserwirtschaft sind gestern in Weimar zum sogenannten KMU-Forum zusammengekommen. In der Weimarhalle wurde diskutiert, welche Perspektiven sich durch die Mobilitäts- und Wärmewende für Energieversorger ergeben. Dabei wurde unter anderem gefragt, wie die Energiewende im Wohnbereich mitgestaltet werden kann und welche Herausforderungen und Chancen die Digitalisierung mit sich bringt. Zu den Diskutanten gehörte Landes-Innenminister Georg Maier, der Vorstandsvorsitzende von "Verbundnetz Gas", Ulf Heitmüller und TEAG-Vorstandssprecher Stefan Reindl. (wk)

Klinikum gestaltet Geburtshilfe um
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum hat den gesamten Bereich der Geburtshilfe umgestaltet und modernisiert. Die Baumaßnahmen seien jetzt abgeschlossen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Klinikums. Dernach gibt es neben neuen Farbanstrichen und Möbeln auch elektrisch verstellbare Betten und Baby-Anstellbetten. Außerdem hätten jetzt alle Familienzimmer einen Kühlschrank und frisch sanierte Sanitärräume mit ebenerdigen Duschen. Der Untersuchungsraum für die Neugeborenen sei so umgebaut worden, daß besser und diskreter untersucht werden könne. - Weimars Geburtsklinik ist nach Jena und Erfurt die drittgößte in Thüringen. Jährlich werden rund 1.200 Kinder geboren. Mehr als die Hälfte der Schwangeren kommt aus dem Umland. (wk)

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