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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. November 2018

Grüne kämpfen um "Shared Space"
Zur morgendlichen Rush Hour haben heute Weimars Grüne am Sophienstiftsplatz auf ihre Planungsvariante zu dessen Umgestaltung aufmerksam gemacht. Die Aktiven nutzten die langen Ampelphasen, um Interessierten die Idee vom ampellosen gleichberechtigten "Verkehrsraum für alle" zu erläutern. Sie verteilten Faltblätter in denen die Vor- und Nachteile der beiden aktuellen Planungsvarianten für den Verkehrsknotenpunkt gegenübergestellt sind. Dabei luden sie zur Informationsveranstaltung der Stadt am kommenden Mittwoch ein. Da sollen noch einmal der sogenannte "Shared Space" der Grünen und die von der Stadtverwaltung favorisierte Ampellösung zur Diskussion stehen. - Für heute Abend haben die Grünen wieder zu einer Fahrradtour durch die Stadt nach Art der sogenannten "Critical Mass" aufgerufen. (wk)

Bauhaus-Museum wird ohne Glasfassade vollendet
Das neue Bauhaus-Museum wird definitiv keine Glasfassade erhalten. Damit sei der Klassik-Stiftungsrat nach intensiver Diskussion der Empfehlung einer Fachjury gefolgt, hieß es am Abend nach der gestrigen Stitungsratssitzung. Realisiert werde der alternative Fassadenentwurf von Architektin Heike Hanada. Auch ohne den bisher vorgesehene Glasvorhang werde es aber weiterhin in die Fassade integrierte Lichtbänder geben - abgedeckt mit spziellem Glas, das mit Einbruch der Dämmerung zu leuchten beginne. Damit würde der "geerdete Baukörper in eine schwebende Lichtskulptur verwandelt", so die Erklärung. Die Stiftung werde nun eine entsprechende Änderung der Baugenehmigung beantragen. - In Kürze soll es eine öffentliche Informationsveranstaltung geben, bei der die Fassadenentscheidung erläutert wird. (wk)

Ulrike Lorenz leitet ab Sommer 2019 Klassik-Stiftung
Wie erwartet, wird die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz Nachfolgerin für Hellmut Seemann. Wie gestern vom Stiftungsrat offiziell bekanntgegeben, wird die 55-Jährige die Präsidentschaft der Klassik-Stiftung am 1. August 2019 antreten. Seemann wird Ende Juli in den Ruhestand verbschiedet. - Ulrike Lorenz studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Leipzig und Weimar, wo sie an der Bauhaus-Universität promovierte. Die gebürtige Geraerin leitete das Otto-Dix-Haus, die Kunstsammlung und das Museum ihrer Stadt. Seit 2009 ist sie Direktorin der Kunsthalle Mannheim. - Frau Lorenz sei eine ausgezeichnete Wahl, die beste für die große Aufgabe in Weimar, betonten unisono Bundes-Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Thüringens Kulturminister Benjamin Hoff. (wk)

Kirsten kommt zum 1. Dezember
Der vor zwei Wochen zum Bürgermeister gewählte Polizeidirektor Ralf Kirsten kann sein neues Amt bereits am 1. Dezember antreten. Damit habe man eigentlich erst zum Jahresbeginn gerechnet, hieß es gestern im Rathaus. Bisher sei unklar gewesen, wie schnell Kirsten aus dem Polizeidienst herauskäme. Seine dortige Nachfolge sei zwar noch nicht entschieden, seit heute lägen aber die Entlassungspapiere bei der Landespolizeidirektion. Die werde den Posten des Polizeichefs von Weimar zunächst kommissarisch mit dem Stellvertreter besetzen. - Kirsten übernimmt als 1. Beigeordneter das Dezernat Ordnung, Sicherheit und Soziales der Stadt. (wk)

Grüne stellen am Sophienstiftsplatz "Shared Space" vor
Direkt am Sophienstiftsplatz haben heute früh Weimars Grüne auf ihre Planungsvariante zu dessen Umgestaltung aufmerksam gemacht. Von 7 Uhr 30 bis 8 Uhr 15 wurde Interessierten die Idee vom ampellosen gleichberechtigten "Verkehrsraum für alle" erläutert. Die Aktion fand während der Spitzenbelastung am Morgen statt, um möglichst viele Weimarer und Pendler zu erreichen, hieß es. So erhoffen sich die Grünen auch eine rege Beteiligung am kommenden Mittwoch zur Informationsveranstaltung der Stadt. Da sollen noch einmal der sogenannte "Shared Space" der Grünen und die von der Stadtverwaltung favorisierte Ampellösung zur Diskussion stehen. - Für heute Abend haben die Grünen wieder zu einer Fahrradtour durch die Stadt nach Art der sogenannten "Critical Mass" aufgerufen. (wk)

Bahn will Regionalstrecke früher elektrifizieren
Die seit acht Jahren geforderte Elektrifizierung der Bahnstrecke Weimar-Jena-Gera-Gößnitz soll nun schneller begonnen werden als bisher geplant. Das hat gestern das Bundesverkehrsministerium in Berlin mitgeteilt. Den Kosten für das Projekt stehe ein großer wirtschaftlicher Nutzen gegenüber, hieß es zum Terminvorzug. Die gut 280 Millionen Euro dafür seien jetzt im Bundesverkehrswegeplan abgesichert. - Wann es nun wirklich losgeht mit der Elektrifizierung, wurde allerdings nicht mitgeteilt. Bisher hieß es, die Arbeiten würden nicht vor dem Jahr 2020 beginnen und 10 Jahre dauern. (wk)

Kraass begrüßt Thüringen-Ticket
Der Fahrgastbeirat der Nahverkehrs-Servicegesellschaft Ost hat das von den Grünen geforderte "Thüringen-Ticket" begrüßt. Damit könnten viele Autofahrer bewegt werden, auf den Öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen, erklärte der Weimarer Sprecher Karl Heinz Kraass. Die Straßenverkehrsbelastung würde verringert und Investionsmittel für neue Straßen könnten eingespart werden. Der Fahrgastbeirat hoffe auf konkrete Umsetzungen in zeitnahem Kontext, so Oberweimars Ortsbürgermeister von der CDU. - Die Grüne-Fraktion im Landtag will ein Monatskarte für 60 Euro durchsetzen, mit der man alle Busse und Bahnen im Thüringer Nahverkehr nutzen kann. Auch das Azubi-Ticket soll günstiger und auf weitere Gruppen ausgeweitet werden. (wk)

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