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Dienstag, der 29.April, 10:58 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Mai 2020

(wdh,08.45) Tiefurter Schafbrücke ist ab Freitag wieder begehbar
Die Tiefurter Schafbrücke heute wieder genutzt werden. Wie die Klassik Stiftung mitteilt, wird die denkmalgerecht wiederhergestellte Brücke 13 Uhr eröffnet. Sie wurde nach dem Vorbild des Vorgängerbaus als Sprengwerkskonstruktion aus Eichen- und Lärchenholz errichtet. Tragende Teile werden durch Blechabdeckungen vor Regen geschützt. Die Natursteinwiderlager wurden verstärkt und gereinigt. Auch die Ufersicherung aus Wasserbausteinen wurde erneuert. Damit sind die Brückenbaumaßnahmen im Schlosspark Tiefurt abgeschlossen. (mt)

(wdh,08.45) Interaktive Projektion wird im Bauhaus-Museum eröffnet
Die Klassik Stiftung Weimar wird heute eine interaktive Projektion im Bauhaus-Museum eröffnen. Laut der Stiftung wird sie im Untergeschoss des Museums erlabbar sein. Verantwortlich dafür sind die Medienkünstler Jin Lee und Simon Weckert vom Kollektiv Denkigami. Sie entwickelten das Projekt zusammen mit den Bauhaus Agenten und Jugendlichen der Walter-Gropius-Schule Erfurt. Dabei untersuchten sie Bühnenentwürfe und graphische Kompositionen des Bauhaus-Künstlers Andor Weininger und übersetzten seine Gestaltungsprinzipien in Programmiersprache. Daraus entstand die interaktive Projektion, die eine große Anzahl einzelner Partikel zeigt. Je nachdem, wie sich die Besucherinnen und Besucher des Bauhaus-Museums vor der Projektion bewegen, formen sich aus den Partikeln entsprechende Figuren. (mt)

(08.45) Oberbürgermeister Thüringens wollen einheitliche Präventionsregeln beibehalten
Die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte Thüringens haben sich dafür ausgesprochen die Corona-Präventionsregeln einheitlich beizubehalten. Sie appellieren an das Land trotz der von Ministerpräsident Ramelow geplanten Rückkehr in den Regelmodus ein Minimum an Maßnahmen für das ganze Land verbindlich zu Regeln. Benannt wurden fünf Maßnahmen, dazu zählen unter anderem die Hygiene- und Abstandsregelung sowie die Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasen-Bedeckung. Darüber hinaus raten Die OBs dem Freistaat dringend davon ab, bei den Kontaktbeschränkungen einen Sonderweg zu beschreiten. Auf eine klare Festlegung kann hier nicht verzichtet werden. Weiter verweisen die Stadtoberhäupter darauf, dass nach der Aufhebung aller bisherigen Anordnungen das Reagieren auf neue entstandenen Hotspots nicht ausreichend sei. Es ist besser, vorbeugend aktiv zu bleiben. (mt)

(08.45) Kinder- und Jugendeinrichtungen Weimars bieten Angebote anlässlich des Kindertages
Die Kinder- und Jugendeinrichtungen Weimars stellen anlässlich des internationalen Kindertages ein breites Angebot für die jüngsten Bewohner der Stadt bereit. Trotz der bestehenden Einschränkungen wollen die Einrichtungen den Kindern einen schönen Tag bereiten, heißt es. Am 2. Juni werden deshalb insgesamt sechs Einrichtung Weimars verschiedene Aktivitäten anbieten. So lädt unter anderem der Jugendclub Nordlicht zu einer Kreide-Malaktion ein. Das Cafe-Conti in Schöndorf lässt Seifenblasen vom Balkon regnen und die Staatskapelle Weimar wird vormittags Minikonzerte in verschiedenen Kindergärten spielen. Die Angebote sollen das traditionelle bunte Straßenfest in der Schillerstraße ersetzen, dass in diesem Jahr leider nicht stattfinden kann. (mt)

(08.45) Legefelder Friedhof mit neuer Wasserstelle ausgestattet
Der Legefelder Friedhof hat eine neue Wasserstelle erhalten. Wie die Stadt mitteilt, ist damit ein erster Schritt für die Neugestaltung dieses Friedhofes sichtbar. Im Zuge der durchgeführten Baumaßnahme wurde nun die desolate alte Wasserstelle abgerissen und durch eine neue Gießwasserstelle ersetzt. Sie besteht aus einem Natursteinsteinsockel und einem Gitterrost aus Edelstahl und ist mit einem speziellen Rohrbogen zur Befüllung der Gießkannen ausgerüstet worden. Der Bereich um die neue Wasserstelle wurde als Natursteinpflasterfläche angelegt. Gleichfalls sind die versprochenen zwei neuen Bänke auf dem Friedhof aufgestellt worden. Darüber hinaus wurden die ersten Sanierungsarbeiten am maroden Sockel des Denkmals für die Opfer des Ersten Weltkriegs durchgeführt. Insgesamt wurden für die Baumaßnahme etwa 14.000 Euro aus dem städtischen Haushalt finanziert. Da es im Haushalt nur begrenzte zusätzlichen Mittel für die Beauftragung von Planungs- und Bauleistungen für den Friedhof gab, wurden verschiedene Teilleistungen von der Friedhofsverwaltung und ihren Mitarbeitern erbracht. (mt)

(09.45) Dachgeschoss des Historischen Rathauses in schlechtem Zustand
Der Stand der Sanierung des historischen Rathauses am Marktplatz ist gestern bekannt gegeben worden. Wie die Stadt mitteilt, ist der Zustand des Gebäude schlechter als erwartet. So wurde während einer gestrigen Besichtigung darauf hingewiesen, dass morsche und verkohlte Balken im Obergeschoss entdeckt wurden. Zwar habe die Stadt gewusst, dass es kontaminiertes Holz gebe und die Konstruktion schwach sei. Jedoch sei die Größenordnung der Schäden nicht bekannt gewesen. Da nach einem Brand in den 80. Jahren auf die Holzbalken eine giftige Glasur aufgetragen wurde, können das Dachgeschoss nur mit Vollschutz betreten werden. Trotz der zustandsbedingten Verzögerungen der aktuellen Sanierungsarbeiten, hofft die Stadt dass im Spätsommer 2021 das Gebäude übergeben werden kann. An den Kosten habe sich nichts geändert. Diese belaufen sich auf rund 6 Millionen Euro. (mt)

(10.45) Zweiter Film der Reihe "Hört die Zeugen" wird am Samstag vorgeführt
Am Samstagabend (21:30 Uhr) wird erstmals der Film "The Euphoria of Being – Die Euphorie des Seins” vor Publikum gezeigt. Der Film ist Bestandteil der Reihe "Hört die Zeugen - Erinnerungen im Gestern und Heute", die derzeit im Autokino Lichtblick in der Alten Feuerwache läuft. Vor dem Film wird es ein Livestream-Gespräch mit der Protagonistin Éva Fahidi-Pusztai geben. Éva überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Budapest. Die Filmreihe "Hört die Zeugen" wird anlässlich des 75-jährigen Gedenkens zur Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald ausgerichtet. Dafür verantwortlich sind die ACHAVA Festspiele und das Kunstfest Weimar. (mt)

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