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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Mai 2020

(11.45) Neue Corona-Verordnung tritt in Kraft
Die Thüringer Verordnung zur Freigabe bisher beschränkter Bereiche tritt heute in Kraft. Sie wird bis zum 5. Juni gelten. Laut der Verordnung können die meisten noch geschlossenen Einrichtungen ab heute wieder öffnen, sobald Hygiene- und Schutzkonzepte vorliegen. Darüber hinaus gibt es Berech die bis zum 5. Juni geschlossen bleiben müssen. Dazu zählen Hallenbäder, Saunen, Thermen, Kinos und Diskotheken. Gaststätten und Pensionen können erst ab dem 15. Mai ihren Betrieb wieder aufnehmen, heißt es. Gleichfalls darf ab heute ohne eine beschränkte Teilnehmerzahl demonstriert werden. Auch sind religiöse Zusammenkünfte wie Gottesdienste, Eheschließungen oder Trauerfeiern ohne Personengrenze erlaubt. Einzuhalten sind jedoch der Sicherheitsabstand und Mund-und Nasenschutz. In Bezug auf die Kontaktbeschränkungen dürfen sich nun die Mitglieder von zwei Haushalten in Wohnungen oder im Freien treffen. (mt)

(08.45) Zwiebelmarkt wird sich auf seine Wurzeln besinnen
Der diesjährige Zwiebelmarkt wird sich auf seine historischen Wurzeln besinnen. Laut Oberbürgermeister Peter Kleine, könne er aufgrund der aktuellen Situation nicht wie bisher stattfinden. Stattdessen wird der Zwiebelmarkt seinen ursprünglichen Charakter beschwören. Im Mittelpunkt wird das jahrhundertealte Handwerk der Heldrunger Zwiebelbauern stehen, so Kleine. Die 367. Auflage des Festes soll mit rund 80 bis 90 geplanten Heldrunger Händlern die Möglichkeit bieten, ihre Zwiebelzöpfe, Kräutersträuße, Gemüse und Obst zu verkaufen. Ebenso wurde bekannt gegen, dass in diesem Jahr sich das Fest ausschließlich vom Marktplatz über die Schillerstraße bis zum Theaterplatz abspielen. Auf die sonstigen Attraktionen und das kulturell Begleitprogramm müsse verzichtet werden. So wird es keinen Mittelaltermarkt, kein Stadtlauf, kein Riesenrad, kein Kinderzwiebelmarkt und keine Bühnen geben. (mt)

(10.45) Stadtrat tagt heute in der Weimarhalle
Zur Stunde tagt der Weimarer Stadtrat zum ersten Mal seit seiner Zwangspause. Abgehalten wird er in der Weimarhalle. Dort soll unter anderem die aktuelle Corona- und Haushaltslage besprochen werden. Bestandteil der Tagesordnung ist der Erlass von Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie für Bars, Restaurants und Kneipen und das Einrichten temporärer Spielstraßen. Ebenso ist die Umsetzung des Digital-Paktes Schule 2019 ein Thema. (mt)

(08.45) Kinderbüro mit neuem Internetauftritt
Der Internetauftritt des Weimarer Kinderbüros ist modernisiert worden. Die Seite wurde komplett neugestaltet und ist jetzt an den Internetauftritt der Stadt angeschlossen. Insbesondere wurde der Menüpunkt „Mitmachen“ neu strukturiert. Die Kinder und Jugendlichen erfahren dort, welche Beteiligungsmöglichkeiten sie in der Stadt haben. Ebenso hat das Weimarer Jugendforum eine eigene Unterseite erhalten, auf welcher alle Projekte der letzten Jahre vorgestellt werden. Weiterhin ermöglicht die Seite nun mit kurzen Teaser unter Neuigkeiten eine bessere Übersicht über die aktuellen Angebote und einen schnelleren Zugriff auf gesuchte Informationen. Die Seite ist nach wie vor über die Adresse kinderbuero-weimar.de zu erreichen. (mt)

(08.45) Stadtradeln geht in sechste Auflage
Das Stadtradeln wird auch in diesem Jahr in Weimar stattfinden. Das Sport-Event wird in seiner sechsten Auflage vom 27. Juli bis 16. August veranstaltet. Bei dem Wettbewerb sollen möglichst viele Verkehrskilometer im Alltag mit dem Fahrrad für ein besseres Klima zurückgelegt werden. Daran teilnehmen können Radfahrer jeden Alters, die sich in verschiedenen Teams zusammenfinden. Die Kilometer und die somit vermiedene CO2-Menge, die im Aktionszeitraum erradelt wurden, werden dann gesammelt und verglichen. Nach dem Wettbewerb werden die Gewinnerinnen und Gewinner in drei bewährten und fünf Sonderkategorien prämiert. Die Anmeldung ist unter stadtradeln.de möglich. Organisiert wird das Stadtradeln von der Stadtverwaltung Weimar in Zusammenarbeit mit der GRÜNE LIGA Weimar und mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Thüringen. Der Wettbewerb ist eine bundesweite Aktion des Klimabündnisses. (mt)

(08.45) Bus-Fahrgäste können wieder vorne einsteigen
Ab heute besteht die Möglichkeit, dass die Bus-Fahrgäste in Weimar wieder vorne beim Fahrer einsteigen können. Wie es von der Stadtwirtschaft Weimar heißt, können dann auch wieder beim Fahrer Tickets erworben werden. Eine transparente Scheibe schützt die Fahrgäste und das Fahrpersonal vor einer Infektion. Da lediglich ein Teil der Stadtbusse bereits damit ausgerüstet ist, ist der vordere Einstieg derzeit nur in vereinzelten Bussen möglich. Die Restlichen sollen schnellstmöglich folgen. Die Stadtwirtschaft weist darauf hin, dass alle anderen Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorschriften im Zuge der Eindämmung der Corona-Pandemie weiterhin gelten. So herrscht im öffentlichen Nahverkehr in Weimar nach wie vor die Maskenpflicht. (mt)

(09.45) Anhörung am Weimarer Verfassungsgerichthof zum Paritätsgesetz
Am Weimarer Verfassungsgericht findet heute die erste Anhörung zum Paritätsgesetzt in Thüringen statt. Das zu Beginn des Jahre in Kraft getreten Gesetzt gilt nach wie vor als umstritten, heißt es. Verschiedene Parteien hatten dagegen Klage eingereicht. Darunter FDP und CDU. Die Kritik am Gesetz würde sich in dessen Verfassungswidrigkeit begründen. Wie es heißt, würde die Freiheit der Wähler und Wählerinnen eingeschränkt und die Freiheit der Parteien, ihre Kandidaten zu benennen, ebenso. Der Landesfrauenrat Thüringen wird die erste Anhörung mit einer Mahnwache begleiten. Er kritisiert, dass die Verfassungswidrig in der Untätigkeit einiger Parteien besteht, Frauen für die Mitarbeit zu gewinnen und deren Kandidatur für Wahlämter zu unterstützen. Der Rat verweist darauf, dass die Thüringer Verfassung eindeutig sagt, dass durch geeignete Maßnahmen die Gleichstellung von Männern und Frauen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu fördern und zu sichern ist. (mt)

(10.45) Stadt muss mit größerem Haushaltsloch rechnen
Auf Weimar werden infolge der Einschränkungen größere Steuer-Einbußen zukommen als zunächst abzusehen war. Laut der Kämmerei fehlen bereits jetzt drei Millionen Euro an Gewerbesteuern. Es werde mit einem Einbruch von bis zu 30 Prozent gerechnet. Gleichfalls kämen geringere Einnahmen aus der Einkommens- oder Übernachtungssteuer hinzu. Insgesamt würden 15 Millionen Euro weniger in die Kasse der Stadt fließen. Vor diesem Hintergrund bezeichnet Oberbürgermeister Peter Kleine die verhängte Haushaltssperre als richtigen Schritt. Darüber hinaus sieht Kleine das Land stärker in der Pflicht. Die angekündigten Hilfen seien nicht ausreichend. (mt)

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