(10.45) Stadt muss mit größerem Haushaltsloch rechnen
Nachricht vom 13.Mai 2020
Auf Weimar werden infolge der Einschränkungen größere Steuer-Einbußen zukommen als zunächst abzusehen war. Laut der Kämmerei fehlen bereits jetzt drei Millionen Euro an Gewerbesteuern. Es werde mit einem Einbruch von bis zu 30 Prozent gerechnet. Gleichfalls kämen geringere Einnahmen aus der Einkommens- oder Übernachtungssteuer hinzu. Insgesamt würden 15 Millionen Euro weniger in die Kasse der Stadt fließen. Vor diesem Hintergrund bezeichnet Oberbürgermeister Peter Kleine die verhängte Haushaltssperre als richtigen Schritt. Darüber hinaus sieht Kleine das Land stärker in der Pflicht. Die angekündigten Hilfen seien nicht ausreichend. (mt)
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