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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Juli 2020

(06.45) ALFA-Mobil macht Halt in Weimar
Das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung macht heute Halt in Weimar. Derzeit ist der Stand vor dem Niketempel zu finden. Die Aktion macht auf Hilfsangebote für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten aufmerksam. Mitarbeiter des BVAG informieren dort zum Thema Analphabetismus in Deutschland. In Thüringen besucht das Mobil vier verschiedene Städte, in denen durch die ortsansässigen Volkshochschulen Lernangebote für Erwachsene durchgeführt werden. Seit Dienstag ist das ALFA-Mobil unterwegs. (mt)

(06.45) Lichthauskino erhält bundesweit ausgelobten Kinoprogrammpreis
Das Lichthauskino wird pünktlich zum Start des neuen Filmprogramms einen Kinoprogrammpreis erhalten. Das geht aus Informationen des SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider hervor. Ausgelobt wird der Preis bundesweit von der Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Der Preis ist 12.500 Euro dotiert, davon entfallen 10.000 Euro auf das allgemeine Jahresfilmprogramm und weitere 2.500 Euro sind eine besondere Anerkennung für die im Lichthaus angebotenen Dokumentarfilme. Um die Folgen der Corona-Pandemie für die prämierten Kinos abzumildern, sind die für den Preis zur Verfügung stehenden Mittel von 1,8 Millionen auf zwei Millionen Euro angehoben worden. (mt)

(06.45) Skateanlage am Jugendclub „Nordlicht“ wird repariert
In den kommenden Tagen wird die verschlissene Betonoberfläche der Skate-Anlage am Jugendclub "Nordlicht" repariert. Der Auftraggeber für die Sanierung ist die Stadtverwaltung. Unter anderem werden Ausbrüche ersetzt, Risse verpresst und raue Oberflächen geglättet. Die Anlage soll dadurch wieder besser genutzt werden können. Durch die Arbeiten wird sie jedoch bis zum 25. Juli gesperrt sein. Sie steht danach aber für den größten Teil der Ferienzeit wieder den Skaterinnen und Skatern zur Verfügung. Insgesamt 16.000 Euro werden aus dem städtischen Haushalt für das Vorhaben bereitgestellt. Die für die Arbeiten verantwortliche Firma wird auch kleinere Reparaturarbeiten an der Skate-/Bikeanlage sowie am kleinen Rutschenturm im Weimarhallenpark vornehmen. (mt)

(06.45) Grüne sprechen sich gegen Flächenverkauf im Merketal aus
Die Stadtratsfraktion der Grünen hat sich gegen den weiterhin geplanten Flächenverkauf im Merketal ausgesprochen. Auf eine Anfrage der Fraktion im Stadtrat gab Oberbürgermeister Peter Kleine zu verstehen, dass er an dem Verkauf weiter festhalten wolle. Der angegebene Grund bezieht sich auf die Sicherung des Haushaltes 2020. Laut des Grünen-Vorsitzenden Andreas Leps würde damit jedoch zugleich das Haushaltsloch in 2021 produziert. Der Verkauf von städtischem Land führe lediglich zu einem Einmaleffekt, so Leps. Das vorhandene Haushaltsloch müsse systematisch aufgearbeitet und zunächst jährliche Mehreinnahmen generiert werden. Ein Verkauf ist jedoch nur ein einziges Mal möglich, erklärt der Grünen-Politiker. (mt)

(06.45) SPD will sinnvolle Bahnhaltepunkte
Das Vorhaben neue Bahnhaltepunkte in Weimar einzurichten ist von der SPD-Stadtratsfraktion begrüßt worden. Der SPD-Stadtrat Dirk Slawinksy erklärt, dass es besonders wichtig sei, dass sinnvolle Einzugsbereiche für die neuen Haltestellen gefunden werden. Die SPD-Fraktion sei mit den Fraktionen CDU und Weimarwerk einer Meinung, dass sich ein Haltepunkt in Tröbsdorf, im Bereich der B7, befinden sollte. In ihrem übernommenen Änderungsantrag benennt die SPD jedoch den Bereich der Kreuzung Ecke Jenaer Straße/Bodelschwinghstraße als zweiten Punkt. Für diesen Halt liege bereits eine aussichtsreiche Fahrgastzahlen-Analyse vor, so Slawinsky. Ebenso würde der von CDU und Weimarwerk vorgeschlagene Halt an der Unterführung Rosenthalstraße effektiv nur den Bereich zwischen Schlachthofstraße und RO70 bedienen. Auch sieht die SPD in dem CDU- und weimarwerk-Vorschlag eine Kostenfalle. (mt)

(07.45) Weimarer Kirchenmusikstudentin erhält Franz-Liszt-Preis
Der Franz-Liszt-Preis 2020 geht an die Kirchenmusikstudentin Julia Raasch. Dotiert ist der Preis der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik Franz Liszt mit 2.000 Euro. Wie es in einer Mitteilung der HfM heißt, war Julia Raasch in vielen Konzerten der Hochschule bereits als musikalisch versierte und zuverlässige Organistin zu erleben. Außerdem engagiert sie sich seit vielen Jahren als Studierenden-Vertreterin in den verschiedensten Gremien der Hochschule, erklärt die Vorsitzende des Fördervereins Ulrike Rynkowski-Neuhof. Raasch erhielt zunächst Klavierunterricht, bevor sie die Orgel für sich entdeckte. Seit Oktober 2015 studierte sie Kirchenmusik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Von 2016 bis 2018 leitete sie Weimars größten Gospelchor. 2018 wurde ihr das Deutschland-Stipendium verliehen. Darüber hinaus ist sie mehrfache Preisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und erhielt 2015 einen Bundespreis im Fach Orgel. (mt)

(08.45) Betrunkener greift Retter an
Am Mittwochabend sind zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes angegriffen worden. Laut eines Polizeiberichts, wurden beide Retter nach Weimar-Nord gerufen, da ein Zeuge einen 48-Jährigen Mann auf einer Wiese liegend sah, der vermutlich Hilfe benötigte. Als sie den Betrunkenen in ihren Rettungswagen brachten und ihn aus Sicherheitsgründen festschnallen wollten, trat und schlug er nach ihnen. Dabei attackierte er ein Helferin mit einem Tritt in Richtung Kopf und schlug ihr in den Bauch. Danach floh der Mann in seine Wohnung. Kurze Zeit später konnte ihn die Polizei dort stellen. Der Mann muss nun mit einer Anzeige rechnen. (mt)

(09.45) Grüne fragen nach neuen Bänken für die Stadt
Wie es um die Bänke in Weimar bestellt ist, wollte die Grünen-Stadtratsfraktion während der letzten Stadtratssitzung wissen. Ein Konzept für fehlenden Bänke in der Stadt wird durch den Kommunalservice erarbeitet, teilte Oberbürgermeister Peter Kleine auf Anfrage mit. Fest steht, dass bestehende Standorte an denen verschlissenen Bänke entfernt wurden, neu besetzt werden sollen. Gleichfalls soll mit den Ortsteilen erörtert werden, wo neue Bänke aufgestellt werden können. Zusätzliche Mittel für neue Bänke sind jedoch im Haushalt 2020 nicht enthalten, erst für 2021 seien sie eingeplant, hieß es. - Es wurde darüber hinaus vermittelt, dass Angesichts der durch Covid-19 bedingten Abstandsnotwendigkeiten mehr Bänke und Sitzgelegenheiten in allen Teilen der Stadt sinnvoll und notwendig seien. (sg)

(18.00) Regionale Künstler und Künstlerinnen stellen in Suppenbar aus
In der Suppenbar Estragon am Herderplatz wird heute eine Ausstellungsreihe von Kunstschaffenden aus der Region eröffnet. Diese wird mit einer Vernissage um 19 Uhr beginnen. Wie Jens Elliger, Vorstandsmitglied der EVG, erklärt, besteht die Absicht den zentral gelegenen Raum bildenden Künstlern und Künstlerinnen aus der Region zur Verfügung zu stellen und so dafür zu sorgen, dass sie im Stadtbild präsent bleiben. Den Anfang der Ausstellungsreihe macht der Weimarer Zeichner Thomas Werner. Zu sehen sind unter anderem seine Landschaftsbilder, die das Thüringer Becken darstellen. Kurz vor dem Lockdown im März wurde die Suppenbar von der Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft übernommen. Für die EVG steht Regionalität im Fokus. (sg)

(18.00) Klassik Stiftung zeigt Bilder von Delacroix bis Warhol
Im Schiller-Museum Weimar zeigt die Klassik Stiftung ab heute eine Ausstellung unter dem Titel „Von Delacroix bis Warhol“. Heute Abend ist die Schau von 19 bis 21 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Bis zum 11. Oktober ist sie zu sehen. Laut Klassik Stiftung werden dort 40 Werke präsentiert, die mit Hilfe des Sammlers und Mäzens Wilhelm Wintersteins für Weimar gewonnen werden konnten. Dabei treten anderem Zeichnungen und Graphiken von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Eugène Delacroix sowie Siebdrucke von Andy Warhol in einen Dialog mit 47 weiteren Werken der Weimarer Sammlung. Mit der Ausstellung will die Klassik Stiftung das Engagement des Sammlers Wilhelm Winterstein würdigen. Sie möchte durch die Bilderschau ihren Förderern danken und zeigen, dass mäzenatische Hilfe immer noch von großer Bedeutung ist. (mt/sg)

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