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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Juli 2020

(06.45) Wassermangel in den Parks der Klassik Stiftung
In den Parkanlagen der Klassik Stiftung herrscht Wassermangel. Das trockene Frühjahr 2020 zeigt deutliche Folgen für die Parks der Stiftung, heißt es in einer Mitteilung des Initiativbündnisses Historische Gärten im Klimawandel. So muss im Schlosspark Belvedere die aus Quellwasser gespeiste „Große Fontaine“ wiederholt heruntergeregelt werden. Der Wasserdruck reiche dort nicht mehr aus, heißt es. Ebenso stoßen die Gärtner an ihre Grenzen, da es in den großen Parkanlagen noch keine flächendeckenden Bewässerungssysteme gibt. So muss sich die Bewässerung auf die Jungbäume und die wichtigsten Schmuckbeete konzentrieren. Ebenso ist der Baumbestand durch die Trockenheit stark angegriffen worden. Innerhalb der ersten Monate des Jahres 2020 mussten bereits 32 Bäume gefällt werden. (mt)

(08.45) Rechtsextreme E-Mail bedroht wiederholt Politiker
Die Weimarer Bundestagsabgeordnete der Linken, Martina Renner, ist zum wiederholten Male durch eine anonyme E-Mail bedroht worden. In der Nacht zum Dienstag haben mehreren Politiker eine rechtsextreme Mail erhalten, in der ihnen Mord gedroht worden ist. Das geht aus einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur hervor. Adressaten der Sammel-Mail waren neben Renner auch Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die Linken-Vorsitzende Katja Kipping und die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Abermals ist die Mail mit "NSU 2.0" unterschrieben worden. Mehrfach wurde in den letzten Wochen über derartige Drohschreiben berichtet. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat die Ermittlungen übernommen. In mindestens drei Fällen wurden persönliche Daten der Bedrohten von hessischen Polizeicomputern abgefragt. (mt)

(07.45) Staatsschutz des LKA ermittelt im Fall der Schlägerei in Erfurt
Der Staatsschutz des LKA hat die Ermittlungen im Fall des mutmaßlichen Überfalls in Erfurt aufgenommen. Nach Angaben des Landeskriminalamtes sollen einzelne Tatverdächtige bereits durch rechtsmotivierte Straftaten aufgefallen sein. Das berichtet der MDR. Deshalb habe das LKA nun zusammen mit der Kriminalpolizei den Fall übernommen. Am Samstagmorgen kam es vor der Erfurter Staatskanzlei zu einer Schlägere an der bis zu 30 Personen beteiligt waren. Dabei soll eine 15-Personen starke Gruppe eine andere überfallen haben, so die Staatsanwaltschaft. Mehrer Personen wurden verletzt, - darunter auch drei Polizisten. Drei Beteiligte wurden unmittelbar nach dem Vorfall festgenommen und dann wieder freigelassen. (mt)

(06.45) Weimars historische Brunnen erleiden immer wieder Schäden
Immer wieder werden zahlreiche öffentliche Brunnen Weimars durch einen unsachgemäßen Umgang oder Vandalismus beschädigt. Laut der Stadt weist die Sandsteinfigur am Neptunbrunnen auf dem Markt neuerdings zahlreiche Steinschläge auf. Die Figur ist offensichtlich mit kleineren Steinen mehrmals beschossen worden. Ebenso werden die Brunnen auf dem Herderplatz oder dem Goetheplatz oftmals durch eine Zweckentfremdung in Mitleidenschaft gezogen. Da Personen wiederholt diese als Badebecken bentzen, entstehen Schäden an den gusseisernen Außenwänden und es bilden sich Risse an den Edelstahlwannen. Ebenso wird das Wasser vieler Brunnen häufig mit Unrat verunreinigt und muss abgelassen werden. Die Stadt bittet nun mit den öffentlichen Wasserstellen angemessen und pfleglich umzugehen. Auch werden Augenzeugen von Beschädigungsversuchen gebeten, die Polizei umgehend zu informieren. (mt)

(06.45) Verlängerung der Sonderausstellung im Stadtmuseum
Die aktuelle Sonderausstellung im Stadtmuseum Weimar im Bertuchhaus wird um drei Wochen verlängert. Sie ist jetzt bis zum Sonntag, den 16. August, zu sehen. Wie die Stadt mitteilt, ist der sehr gute Besucherzuspruch Grund für die Verlängerung. Die Ausstellung zeigt Bilder aus dem Alltag des US-Soldaten Tony Vaccaro während des Zweiten Weltkrieges. Der Veteran der US-Armee und Fotograf Vaccaro dokumentierte den Vormarsch seiner Division von Frankreich nach Deutschland mit einer privaten Kamera. Seine Bilderserie spiegelt auf eindrucksvolle Weise die schreckliche Realität des Krieges wider, heißt es. Die Fotoausstellung wird anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung Thüringens vom Nationalsozialismus gezeigt. (mt)

(09.45) "Der kalte Fritte" ist fünfter Lieblings-Tatort
Der Weimarer-Tatort "Der kalte Fritte" ist die fünfte Wunsch-Episode der Reihe. Wie es heißt, zeigt die ARD anlässlich des 50. Jubiläums der Reihe die Sieger eines Zuschauer-Votings. Mit 22.027 Stimmen konnte nun laut des Senders die Episode die fünfte Abstimmungsrunde für sich entscheiden. In diesem Tatort sind Kommissare Kira Dorn und Lessing einem Mord an einem Milliardär und Kunstsammler auf der Spur, der sich auf Kandinsky und andere Bauhaus-nahe Größen spezialisiert hat. Ihre Ermittlungen führen sie dabei ins Rotlichtmilieu. - Am vergangenen Sonntag wurde der 2018 erstmals ausgestrahlte Weimarer-Tatort "Der kalte Fritte" anlässlich des Jubiläums-Votings nochmals gesendet. (mt)

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