Mutmaßlicher Mißbrauchstäter wird durch DNA-Spuren belastet
Nachricht vom 10.März 2011
Der in Erfurt angeklagte mutmaßliche Mißbrauchstäter aus Weimar ist gestern schwer belastet worden. Die Polizei hat als Tatbeweis die damals am Körper des siebenjährigen Opfers gefundenen DNA-Spuren vom Beschuldigten vorgelegt. Gleichzeitig habe ein Gutachter die Aussagen des Jungen als glaubhaft eingestuft, heißt es im heutigen Gerichtsbericht der Presse. Danach hat der Mann zugegeben, daß der Siebenjährige die Nacht in seiner Wohnung zugebracht habe, die Tat bestreitet der Angeklgte aber weiter. Bei einem Schuldspruch könnte er als Wiederholungstäter in Sicherungsverwahrung genommen werden. Für das Strafmaß könnte aber auch die Alkoholkrankheit des 41-Jährigen eine Rolle spielen. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Knappe Mehrheit läßt beitragfreies Kitajahr bestehen
- Feuerwehr muß Dachstuhl und Flächenbrand löschen
- Schießhaus-Initiative bleibt mit Stadtrat-Demo erfolglos
- Lokführer beenden sechstündigen Streik
- Stadtrat bestätigt Zuschuss für Kunstfest bis 2013
- Stadt darf Hundesteuer vorerst nicht erhöhen
- Liszt-Studenten führen IC-Expresskonzerte weiter