Nachricht vom 12.September 2008
Die Weimarer Service-Clubs haben dazu aufgerufen, die Weimarerin Anika Gingrich im Kampf um ihre Kinder zu unterstützen. Sie selbst hätten jetzt aus ihrem Hilfsfonds "Mütter in Not" 2.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Summe sei auf das für Anika vom Frauenzentrum eingerichtete Konto eingezahlt worden. - Die junge Frau kämpft nach Auskunft ihrer Eltern in Kanada um das Sorgerecht für ihre drei Kinder. Dies sei ihr auf Betreiben ihres kanadischen Mannes aberkannt worden. Nachdem sich die Frau mit dem Mann auseinandergelebt hätte, sei sie mit den Kindern nach Weimar gekommen. Von den Gerichten sei die Mutter zur Rückkehr und zur Übergabe der Kinder an den Vater gezwungen worden. In Kanada hätte Anika jetzt weder eigenen Wohnraum noch Arbeit, heißt es. Allein für die Anwaltskosten seien mehr als 10.000 Euro aufgelaufen. (wk)
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