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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. September 2008

Zahl der Arbeitslosen weiter gesunken
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist gegenüber dem Vormonat um einen halben Prozentpunkt gesunken. Das hat heute die Arbeitsagentur Erfurt mitgeteilt. Danach machen die rund 3.750 im September arbeitlos gemeldeteten 12,3 Prozent aller Erwerbsfähigen der Stadt aus. Davon sind weiter über 70 Prozent Arbeitslosengel-II-Empfänger. - Ebenfalls um 0,5 Punkte und damit unter 9 Prozent ist die Abeitslosenquote im Weimarer Land gesunken. Mit jetzt 8,8 Prozent behauptet es seine Position unter den einstelligen Landkreisen in Thüringen. Da liegt der Durchschnitt jetzt bei 10,2 Prozent. Dies sei der geringste September-Wert seit 1991, heißt es von der Arbeits-Agentur. (wk)

Frau-von-Stein-Haus steht vor Verkauf an spanischen Kunstsammler
Das Haus der Frau von Stein wird jetzt, wie beschlossen, an den spanischen Kunstsammler Joan Bofill verkauft. Wie die Stadt mitteilt, habe der Investor aus Barcelona inzwischen alle Vertragsbedingungen akzeptiert und sei zur baldigen Unterzeichnung bereit. Als Termin dafür wird der 14. Oktober genannt. Das zwischenzeitlich von der Klassik-Stiftung bekundete Interesse an der Immobilie sei noch einmal im Kulturausschuß des Stadtrates gründlich diskutiert worden, heißt es. Dabei habe das Gremium das "Seemann-Konzept" als nicht ausreichend befunden. Unter anderem kritisierte die Denkmalschutzbehörde den nicht-denkmalsgerechten Umbau der Innenräume und die geplante Gestaltung des Haus-Umfeldes als Gartenanlage. Schließlich habe der Kulturausschuß mit großer Mehrheit die Stadtratentscheidung vom 9. September zugunsten des Spaniers gebilligt. Von Zehn Ausschußmitgliedern enthielt sich eines der Stimme, ein Mitglied stimmte dagegen. (wk)

DNT-Aufsichtsrat bespricht Märki-Vertragsverlängerung
Der Aufsichtsrat für das Thüringer Staatstheater DNT will heute über die Verlängerung des Intendantenvertrages sprechen. Zu entscheiden ist, ob Stephan Märki nach 2010 weitere fünf Jahre in Weimar bleibt. Wie heute der Thüringer Allgemeinen zu entnehmen ist, würde inzwischen auch ein Wechsel an der Theaterspitze überlegt. Eigentlich hätte Kultusminister Bernward Müller bereits bis Ende August mit Märki über eine Vertragsverlängerung sprechen müssen. Dies sei aber bis heute nicht geschehen, heißt es. - Um die Märki-Vertragsverlängerung hatte es bereits vor 8 Wochen eine öffentliche Diskussion gegeben. Wie es damals hieß, gebe es im Aufsichtsrat keine Mehrheit mehr für Märki. Eingesetzt wurde eine Arbeitsgruppe, die ein Grundlagenpapier für die Entwicklung des Nationaltheaters erarbeitet. Auch dieses soll heute im Aufsichtsrat vorgestellt werden. (wk)

Mit internationalen "Terrassen-Spielen" haben gestern die Veranstaltungen für die Interkulturelle Woche auch in Weimar-West begonnen. Im Bürgerzentrum wurden ein Länderquiz, Bilderrätsel zu "Familien in anderen Ländern" und tunesische Spezialitäten geboten. Zu weiteren Veranstaltungen in der Woche laden die AWO-Migrations-Erstberatung, der Jugendclub "Kramixxo", der Aktionskreis Globales Lernen, der 1. Fußballclub "Inter", das Interkulturelle Zentrum für Bildung und Kommunikation sowie der Kindergarten "Kinderland" ein. Für heute abend hat Oberbürgermeister Stefan Wolf die ausländischen Mitbürger zum traditionellen Rathausempfang während der Interkulturellen Wochen eingeladen. (wk)

Die nächste Weimarer Bürgerreise soll wieder in eine europäische Kulturhauptstadt führen. Mit dieser Tradition solle nicht gebrochen werden, sagte Reiseorganisator Hartmut Eckardt während der diesjährigen Reise. Kommendes Reiseziel könnte demnach Litauens Hauptstadt Vilnius, das französische Lille oder Pécs in Ungarn sein. Wegen der Wahlen 2009 könnte der Reisetermin nur in der Mitte des September liegen, so Eckhardt. Die Fahrt zum Europafinale der "Entente Florale" sollte nicht zur Bürgerreise erklärt werden. (wk)

Der vom Rettungsdienst am Samstag tot aufgefundene 14-Jährige ist an einer Kohlendioxid-Vergiftung gestorben. Das hat gestern die Erfurter Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Die Eltern und die zehnjährige Schwester des Opfers hätten ähnliche Vergiftungs-Symptome gezeigt und würden zurzeit noch stationär behandelt. Wie das Kohlendioxid in das Gartenhäuschen kam, werde noch ermittelt, hieß es. Dabei könne bisher auch ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden. - Der Notdienst war in eine Gartenanlage gerufen worden, weil es einer Familie nicht gut gehe. Für den Sohn kam jede Hilfe zu spät. (wk)

Auch in Thüringen formiert sich wieder, wie in Bayern gegen die CSU, die Partei der "Freien Wähler". Nach einem Bericht der Thüringer Allgemeinen wollen sie in jedem der 44 Wahlkreise möglichst einen Direktkandidaten aufstellen. Spitzenkandidat könnte, wie schon 2004, der frühere Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Jürgen Haschke sein. Unterdessen glaubt die Thüringer CDU weiter an ihrer absoluten Mehrheit. Die sei auch bei der Landtagswahl im nächsten Jahr zu erreichen, so die stellvertretende Parteichefin und Finanzministerin Birgit Diezel nach dem Wahldebakel der CSU in Bayern. Voraussetzungen seien Geschlossenheit, Einigkeit und Bürgernähe. (wk)

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