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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. September 2008

Das Jahr 2009 ist jetzt für Thüringen zum "Jahr der Demokratie" ausgerufen worden. Das Jahr solle an die "Aufbrüche und Abgründe" in Deutschland erinnern, so gestern Ministerpräsident Dieter Althaus. Er appellierte an Behörden, Verbände und Vereine, Veranstaltungen zu organisieren, die demokratische Strukturen stärken helfen. Das Bildungsministerium stelle mehrere 100-tausend Euro für Projekte bereit, die Landeszentrale für politische Bildung weitere 60.000 Euro, so Althaus. - Hintergrund des Demokratie-Jahres sind die runden Jahrestage historischer Ergeignisse. Genannt wurden 90 Jahre Weimarer Verfassung, 60 Jahre Grundgesetz und 20 Jahre Mauerfall. (wk)

"Highfield-Festival" soll nicht mehr in Hohenfelden stattfinden
Das "Highfield-Festival" soll 2009 zum letzten Mal am Stausee Hohenfelden stattfinden. Länger wolle die Agrargenossenschaft Bad Berka nicht mehr die notwendigen Park- und Campingflächen zur Verfügung stellen, heißt es in heutigen Medien. Die Flächen seien wegen der großen Verschmutzung nach dem Festival kaum noch für die Landwirtschaft nutzbar. Wie es mit dem Festival weitergehe, sei noch unklar. Im Gespräch sei ein Umzug in die Nähe von Leipzig. - Das "Highfield-Festival" gilt als Ostdeutschlands größtes Rock-Spektakel. Im August hatte es zum 11. Mal im Weimarer Land stattgefunden. Mit 25.000 Besuchern war es erstmals ausverkauft. (wk)

Goethe-Schiller-Archiv präsentiert sich in Berlin
Das Goethe- und Schiller-Archiv präsentiert sich ab heute in Berlin. Bis Mitte November werden in der Thüringer Vertretung wertvolle originale Goethe-Briefe zu sehen sein, die mit Spendenmitteln restauriert wurden. Ein schwarzer begehbarer Kubus soll den Aufbewahrungsort des nationalen Kultur-Erbes symbolisieren. Die Ausstellung sei ein Dankeschön für die zuletzt großzügigen Finanzhilfen des Bundes aber auch Werbung für weitere Spenden, heißt es von der Freundesgesellschaft des Weimarer Archivs. (wk)

Zum 3. Weimarer Freiwilligentag am kommenden Samstag hat auch der Verein Grüne Wahlverwandtschaften zum Arbeitseinsatz gebeten. Der Arbeitskreis Friedhofskultur sucht Helfer, die vor allem im historischen Teil des Weimarer Hauptfriedhofes aufräumen. Es müßten Grabsteine und Einfassungen gerichtet sowie gärtnerischer Pflege getrieben werden, heißt es. Arbeitsmaterialien stelle die Friedhofsverwaltung bereit. Wer mitmachen will, solle sich noch heute beim Verein für den Einsatz anmelden. - Die Bürgerstiftung nimmt Anmeldungen für den Freiwilligentag noch bis morgen entgegen. Bis jetzt lägen bereits 80 Mit-Mach-Meldungen vor. (wk)

Die Weimarer Wirtschaft sieht sich laut einer IHK-Umfrage in einer guten Konjunkturlage. Die Stimmung der Unternehmen sei von Mai bis August entgegen dem bundesweiten Trend erstaunlich gestiegen, heißt es. Sahen vorher nur 37 Prozent der Befragten eine günstige Geschäftslage seien es jetzt 57 Prozent. Im Weimarer Land wird die Lage andersherum dargestellt. Dort waren im April 30 Prozent Unternehmer zuversichtlich, Ende August nur noch 18 Prozent. Auch im gesamten Kammerbezirk Erfurt sei die Stimmung um vier Prozent gesunken. (wk)

Weimar gratuliert Düsseldorf zum Sieg der europäischen "Entente Florale"
Die Stadt Weimar hat Düsseldorf zur Goldmedaille beim diesjährigen "Entente-Florale"-Europawettbewerb gratuliert. Mit dem deutschen Sieg sei die Vorgabe für die Teilnahme Weimars im nächsten Jahr sehr hoch, heißt es von der Stadt. Mit einer Goldmedaille zum deutschen Begrünungswettbewerb hatte Weimar im August auch die Vertretung Deutschlands beim kommenden Europa-Ausscheid gewonnen. - Die Preise des diesjährigen europäischen Vergleichs sind am vergangenen Wochenende in Kroatien vergeben worden. Aus 12 europäischen Ländern wurden je eine Stadt und ein Dorf bewertet. Neben Düsseldorf war auch die sauerländische Gemeinde Rehringhausen mit einer Silbermedaille erfolgreich. (wk)

Im UNO-Gewerbegebiet ist gestern der Grundstein für ein Logistikzentrum der internationalen Spedition Axthelm und Zufall gelegt worden. Die 11.000 Quadratmeter große Halle soll im Januar in Betrieb genommen werden. Mit dem neuen Versandlager wolle das Unternehmen aus Nohra eine Brücke zu den Märkten in Osteuropa schlagen, hieß es von der Geschäftsleitung. Es werde ein Warenumschlag von mehreren hundert Tonnen im Monat erwartet. 30 neue Arbeitsplätze würden entstehen. (wk)

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