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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. September 2008

Bürgerreisende kommen pünktlich nach Weimar zurück
Pünklich mit dem Sonntag sind die 214 Weimarer Bürgerreisenden zurückgekehrt. Um Null Uhr fünfzehn kam der Sonderzug aus Linz am Weimarer Hauptbahnhof an. In Österreich hatten die Teilnehmer noch einmal Station gemacht. - Die 13. Weimarer Bürgerreise führte über Budapest nach Sibiu, dem früheren Hermannstadt in Rumänien. Dort standen unter anderem Treffen mit Einwohnern und ein Weimarer Empfang auf dem Programm. Außerdem wurde ein Ginkgobaum gepflanzt und ein Weimar-Bild überreicht. (wk)

Beim SC 03 Weimar ist nach dem fünften verlorenen Spiel in der Thüringenliga der Fußball-Trainer gefeuert worden. Armin Romstedt werde mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden, hieß es nach einer Vorstandssondersitzung am Sonntag. Seine Männer hatten auch auf dem Lindenberg den Abwärtstrend nicht aufhalten können. Gegen den Dorf-Verein SV Borsch verloren sie mit 1:4. Damit rangiert der SC 03 auf dem vorletzten Platz der Tabelle. - Ebenfalls auf einem Abstiegsplatz bleibt der FC Carl Zeiss in der dritten Bundesliga hocken. Die Jena Fußballer blieben auch unter dem neuen Trainer René van Eck ohne Erfolg. Gestern zogen sie auf eigenem Platz gegen den Berliner FC Union mit 1:2 den Kürzeren. - Auch die Erfurter haben in der dritten Fußballbundesliga verloren. In Düsseldorf mußte sich der FC Rot Weiß mit 0:3 geschlagen geben. Er steht damit auf dem 8. Platz der Tabelle. - Als Desaster wurde der erneut hohe Spielverlust der Jenaer Frauen in der Fußball-Bundesliga bezeichnet. Nach der 0:7-Schlappe der vergangenen Woche, verlor der bisher sieglose USV Jena jetzt beim VfL Wolfsburg mit 0:6. - Knapp gewonnen haben die Weimarer Oberliga-Frauen im Handball. Mit einem 23:22 gegen Altenburg konnten sie ihren ersten Punktegewinn in dieser Saison einfahren. (wk)

In Erfurt ist gestern die dreitägige 200-Jahr-Feier des Fürstenkongresses zu Ende gegangen. Auf der Zitadelle Petersberg waren rund 1.800 Soldaten in historischen Uniformen zum Abschlußappell angetreten. Höhepunkt und Abschluß des Tages war eine Kanonade um 12 Uhr. Vor dem offiziellen Abschlußball im Kaisersaal wurde am Sonnabend noch eine Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt eröffnet. Video-Installationen von 13 Künstlern zeigen Reflexionen auf den Kongress von 1808. Da hatte Napoleon den russischen Zaren Alexander und die Fürsten und Könige der verbündeten deutschen Rheinbundstaaten nach Erfurt eingeladen. (dpa/wk)

3. Freiwilligentag bringt 140 Helfer an den Start
Zum dritten Freiwilligentag der Bürgerstiftung waren rund 140 Helfer angetreten. Das waren etwa 40 weniger als im Vorjahr. Da es aber auch weniger Projekte waren, konnten wieder fast alle Arbeiten erledigt werden, so die organisierende Ehrenamtsagentur der Stiftung. Nicht zustande kam der in Schönforf geplante Kinderfreiwilligentag. Insgesamt seien die Weimarer bei 15 Mitmachprojekten im Einsatz gewesen. Die Ergebnisse wurden wieder bei einer Abschlußparty gefeiert. (wk)

14-jähriger Junge tot aufgefunden
Der Tod eines 14-jährigen Weimarer Jungen mußte am Sonnabend von Rettungskräften festgestellt werden. Seine 10-jährige Schwester und die Eltern wurden mit Vergiftungserscheinungen ins Klinikum gebracht. Die Rettung war in eine Gartenanlage gerufen worden, weil es einer dort befindlichen Familie nicht gut gehe. Für den Sohn sei jede Hilfe zu spät gekommen, heißt es von der Kriminalpolizei. Die hat Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen. Heute soll die Leiche des Jungen obduziert werden. (wk)

Das Land Thüringen soll die Weimarer Sprachheilschule besser unterstützen. Das hat jetzt der Schulelternsprecher des Förderzentrums für Sprachbehinderte, Frank Voigt, gefordert. Er bat die Eltern der derzeit 233 Schüler sich für mehr Lehrer stark zu machen. Als Voraussetzung müsse sich das Land zu dieser Schule als einem Lernort für Kinder mit Sprachbehinderungen bekennen und ihm die tatsächlich benötigte Lehrerstundenzahl zuweisen, so Voigt. An einer solchen Schule sei nur eine Klassenstärke von maximal zwölf Kindern pro Klasse möglich. So würden 735 Stunden nötig, es seien aber nur 570 Lehrerstunden zugebilligt worden. (wk)

Grünen-Landessprecher Frank Augsten vom Weimarer "Ökoherz" hat bei der Kandidaten-Kür zur kommmenden Landtagswahl eine Abfuhr erlitten. Beim Kampf um den zweiten Listenplatz unterlag er im dritten Wahlgang dem Erfurter Dirk Adams. Auch seine Sprecher-Partnerin Astrid-Rothe Beinlich hatte es schwer. Sie kam zwar auf Listenplatz 1, setzte sich aber erst im zweiten Wahlgang durch. Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl wurde wieder Parlaments-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt. Sie wurde auf dem Parteitag in Eisenach souverän im ersten Wahlgang gekürt, mit 60 von 98 gültigen Stimmen. (dpa/wk)

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