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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. September 2008

Die Gefahr weiterer morgendlicher Busausfälle in Weimar durch Warnstreiks ist gebannt. In dem monatelangen Tarifkonflikt haben sich jetzt die Verdi-Gewerkschaft und der Landesverband Thüringer Omnibusunternehmer geeinigt. Neben einer Einmalzahlung von 100 Euro sollen die Stundenlöhne rückwirkend zum 1. Juni um vier Prozent auf 9,60 Euro steigen. Danach soll der Stundenlohn in mehreren Etappen bis Oktober 2010 auf 10,35 Euro erhöht werden. Der Tarifabschluss gelte für rund 1500 Beschäftigte in Bus-Unternehmen, die im Arbeitgeberverband organisiert sind, heißt es von Verdi. (wk)

Die Sendung des Bayrischen Fernsehens "Kunst und Krempel" kommt am 24. Oktober nach Weimar. Drei Tage lang sollen im Stadtschloß etwa 20 halbstündige Sendungen aufgezeichnet werden. Dabei werden von Zuschauern mitgebrachte Antiquitäten vor der Fernsehkamera von Experten begutachtet. Wer seine Kostbarkeiten fachmännisch beurteilen lassen will, müsse sich beim Bayerischen Rundfunk schriftlich voranmelden, hieß es zur gestrigen Pressekonferenz. Die Veranstaltung "Kunst und Krempel" gehöre mit jeweils über einer Million Zuschauer zu den beliebtesten Programmen des Senders.

Das Förderzentrum Herderschule hatte gestern zum 7. integrativen Sportfest eingeladen. Zu spielerischen Wettkämpfen traten dabei wieder behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam an. Nach der Begrüßung durch die "Weimarer Rapauken" und gemeinsamen Lockerungsübungen begann das Fest mit einem Fahrradparcours. Zu den Teilnehmern gehörten neben Schüler der Herder- auch die der Sehbehinderten-, der Landenberger- und der Sprachheilschule sowie des Apoldaer und Blankenhainer Förderzentrums. Dazu fanden sich Kinder und Jugendliche vier anderer Weimarer Schulen ein. (wk)

Ein supertolles Ergebnis hat nach Angaben des veranstaltenden Rotary-Clubs der erste sogenannte "Benefix-Lauf" erbracht. Über 400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene seien gestern im Wimaria-Stadion angetreten, heißt es. Insgesamt seien über 3600 Runden gelaufen worden. Da von den Sponsoren 3 Euro pro Runde gezahlt wurden, seien so an die 11.000 Euro zusammengekommen. Das Geld soll einem Berufsausbildungprojekt in Nepal zugute kommen. (wk)

Der Weimarer Wirtschaftsmanager Alexander von Witzleben wird zum Jahresende aus dem Vorstand des Duisburger Haniel-Konzerns aussscheiden. Das soll er laut Thüringer Allgemeine gestern auf einer Erfurter Podiumsveranstaltung bestätigt haben. Er kehre beruflich allerdings nicht nach Thüringen zurück, heißt es. Wo er eine neue Aufgabe habe, wolle er zum Ende des Jahres mitteilen. - Von Witzleben war erst im Sommer vergangenen Jahres von Jena nach Duisburg gewechselt. Bis dahin war er Vorstandschef der Jenoptik AG. In Weimar ist von Witzleben Vorsitzender des Freundeskreises des Deutschen Nationaltheaters. In Berlin steht er der Internationalen Martin-Luther-Stiftung vor. (wk)

Auch "weimarwerk " spricht sich gegen den Frau-von-Stein-Haus-Verkauf aus
Auch das weimarwerk-Bürgerbündnis hat sich jetzt öffentlich gegen den Verkauf des Hauses der Frau von Stein an den spanischen Kunstsammler ausgesprochen. Im Stadtrat hatte die Fraktion seinerzeit zugestimmt. Jetzt bittet der Vorstand in einem offenen Brief Oberbürgermeister Stefan Wolf, den Verkaufsprozeß zu stoppen. Die Stadträte werden zum Umdenken aufgefordert. Mit dem Vorliegen einer Nutzungskonzeption der Klassik-Stiftung sei eine neue Situation eingetreten, heißt es. Wolf solle Verhandlungen mit der Stiftung aufnehmen. Dabei gehen die "weimarwerker" entgegen der Stiftungskonzeption davon aus, daß das Haus auch an die Klassik-Einrichtung verkauft werden könne. (wk)

Rastenberger Tunnel soll ab Mai 2009 wieder begehbar sein
Der seit drei Jahren geschlossene Rastenberger Tunnel soll ab dem 1. Mai 2009 wieder begehbar sein. Das sagte Baudezernent Christoph Schwind gestern auf Anfrage der Grünen im Stadtrat. Ab kommenden November werde saniert. Bereits im Juli vergangenen Jahres hatte Schwind die Wiederherstellung der Fußgängerunterführung vom Hauptbahnhof zur Rießnerstraße angekündigt. Jetzt habe man eine regional beschränkte Ausschreibung aufheben müssen. Die Arbeiten würden nun öffentlich angeboten. - Der Tunnel war aus Sicherheitsgründen geschlossen worden. Ihn wieder zu öffnen, würde 80-Tausend Euro kosten, hieß es damals. Da sollte sich noch die Bahn als Eigentümerin an der Sanierung beteiligen. Jetzt stehen Fördermitel des Landes bereit. (wk)

Wirtschaftspreis wird auch für Familienfreundlichkeit verliehen
Beim 4. "Weimarer Wirtschaftspreis" soll eine weitere Kategorie "für das familienfreundlichste Unternehmen" eingeführt werden. Das ist gestern auf der ersten Jury-Sitzung für die kommende Preisverleihung mitgeteilt worden. Dort wurde auch der 22. April 2009 als Tag der Ehrung festgelegt. Der Weimarer Wirtschaftspreis wird alle zwei Jahre für herausragende unternehmerische Leistungen vergeben. Er wurde zuletzt in vier Kategorien vergeben für besonders erfolgreiche Geschäftstätigkeit, für Jungunternehmer, für innovative Produkte und Technologien sowie für besonderes kommunales Engagement von Unternehmen. (wk)

Weimarer können sich wieder in der Impfstelle des Gesundheitsamtes gegen Virusgrippe immunisieren lassen. Zu beachten ist, daß das Amt nicht mehr in der Steubenstraße sitzt, sondern am Markt 13-14. Dort wird dienstags von 9 bis 12 und von 14 bis 17.00 Uhr geimpft. Bei Vorlage der Versicherungskarte ist die Impfung kostenlos. Sie werde aber auch von allen Hausärzten durchgeführt, so das Gesundheitsamt. Wird nur geimpft, müssen auch die 10 Euro Praxisgebühr nicht bezahlt werden. - Die Grippeschutzimpfung wird Personen empfohlen, die an chronischen Herzkreislauf-, Atemwegs- und Nierenerkrankungen leiden. Auch Diabetiker und Menschen über 60 Jahre sollten sich impfen lassen. Außerdem empfielt der Amtsarzt die Impfung solchen Personen, die durch ihre Berufsausübung einem besonderen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. (wk)

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