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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. September 2008

Interkulturelle Wochen beginnen mit Begegnung im Flüchtlingsheim
Mit einer Begegnung im Flüchtlingswohnheim beginnen heute in Weimar zum 20. Mal die Interkulturellen Wochen. Bis zum 6. Oktober werden an die 60 Veranstaltungen geboten, an denen sich rund 30 Mitveranstalter beteiligen. Zum Programm gehören wieder Diskussionen, Lesungen, Musik, und kreatives Gestalten ebenso Ausstellungen sowie Tanz-, Theater- und Filmabende. Als Höhepunkte gelten das Straßenfest vor dem "mon ami" am kommenden Samstag und das Abschlusskonzert mit dem "Blauen Einhorn". Besondere Gäste in diesem Jahr sind die Weimarer Menschrechtspreisträger von 1999 und 2000, Heike Kammer und und Pater Shay Cullen. Zum dritten Mal ist auch Weimar-West mit Programmpunkten dabei. (wk)

Weimarer Jusos fordern für "Highfield" Eingreifen der Politik
Die Weimarer Jusos haben gegen das Ende des Highfield-Festivals von Hohenfelden das Eingreifen der Politik gefordert. Der Verlust des Rock-Festes wäre ein großer Rückschlag für das Weimarer Land, heißt es. Das "Highfield" sei nicht nur für die Jugend Thüringens sondern auch überregional bedeutend. Der Gewinn von ein paar Hektar Ackerland würde den Verlust dieses Großereignisses keinesfalls aufwiegen. Der Landrat müsse zwischen den Parteien vermitteln und gegebenenfalls rechtliche Mittel prüfen, heißt es weiter. - Die Hihgfield-Veranstalter suchen ab 2010 einen neuen Standort, weil die Agrargenossenschaft Bad Berka ihre Flächen nicht mehr zu den bisherigen Bedingungen zur Verfügung stellen will. (wk)

KulturBahnhof stellt Zeichnungen von Lyonel Feininger aus
"Karikaturen und Eisenbahnlandschaften" von Lyonel Feininger sind ab heute im Weimarer Bahnhof zu sehen. Die vom Anfang des 20. Jahrhunderts stammenden Motive werden als Reproduktionen auf Messetafeln gezeigt. Mit etlichen dieser Werke habe sich Feiniger vor seiner Zeit am Bauhaus als Comiczeichner in Amerika einen Namen gemacht, heißt es vom veranstaltenden Kultur-Bahnhof. Die Bahnhofs-Werbegemeinschaft hat für die Ausstellung mit dem Freundeskreis Weimar´99 und der "thuringia international school" zusammengearbeitet. Deren Schüler haben die Sprechblasen der Comics übersetzt und werden die Präsentation am frühen Abend eröffnen. (wk)

Zur heutigen Podiumsdiskussion mit dem Schriftsteller Rolf Hochhuth sind auch Teile des selten gezeigten "Totentanz zu Weimar" von Dieter M. Weidenbach zu sehen. Der Weimarer Künstler stellt sie auf die Bühne des Konferenzsaales im "mon ami". Das Werk könne der Tagung künstlerische Impulse verleihen, so Weidenbach. Es gehe ihm wie Hochhuth darum, Institutionen aufzurütteln und mit ihrer Geschichte zu konfrontieren. - Bei der Podiumsdiskussion soll es um das Politische im heutigen Theater gehen. (wk)

Die Klassik Stiftung hat gestern eine wissenschaftliche Tagung zur Tragödie der Moderne begonnen. Eingeladen wurden Kulturtheoretiker aus dem In- und Ausland. Sie sollen bis Samstag Tragödientexte von Goethe bis in die Gegenwart untersuchen. Eröffnet hat der Kulturtheoretiker Terry Eagleton mit einem Vortrag zum Thema "Tragödie und Revolution". Auch weitere renommierte Wissenschaftler würden ihre Positionen zur Diskussion stellen, hieß es. Zu den Vorträgen sind alle Interessierten bei freiem Eintritt eingeladen. (wk)

Der Schriftsteller Reiner Kunze erhält heute für sein Lebenswerk den Thüringer Verdienstorden. Der 75-Jährige sei von verschiedenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für die Verleihung vorgeschlagen worden, heißt es von der Staatskanzlei. Für viele sei Kunze eine Symbolfigur. Sein Werk sei geprägt durch Freiheitsliebe, Menschlichkeit und sein Erleben in der DDR. Die Auszeichnung würde gerechtfertigt durch seine geradlinige Haltung im Umgang mit den Hinterlassenschaften des Unrechtsregimes. (wk)

Jenas Fußballclub Carl Zeiss hat das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Der Drittligist und "Pokalschreck" der letzten Saison besiegte Zweitligist FSV Frankfurt mit 1:0. Das Spiel fand vor knapp 6000 Zuschauer in Jena statt. Im letzten Jahr schaffte es "Carl Zeiss" bis ins Halbfinale des DFB-Pokals. Da hatten die Jenaer sogar den Bundesliga-Meister Stuttgart aus dem Wettbewerb geworfen. (wk)

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