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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. September 2008

Die Polizeidirektion Jena hat vor einem verstärkten Auftreten des so genannten "Skimming" gewarnt. Darunter versteht man das illegale Ausspähen von Kontodaten und Geheimnummern an Geldautomaten. Die Täter manipulierten Lesegeräte und brächten versteckte Kameras im Eingangsbereich von Geldinstituten an, besonders an Wochenenden.Den Geschädigten fiele der elektronische Diebstahl erst Wochen später auf, da die Abhebungen aus dem Ausland erfolgten. Die Polizei rät daher dringend, verdächtige Beobachtungen im Umfeld von Geldautomaten sofort der nächsten Polizeidienststelle zu melden. (ms)

Wahltermin festgelegt
Der Termin für die Wahlen zum nächsten Thüringer Landtag steht fest. Die Landesregierung bestimmte gestern den 30. August 2009 als Wahltag.Ministerpräsident Dieter Althaus begründete diese Entscheidung gegenüber Radio Lotte Weimar mit der besseren Möglichkeit, landespolitische Themen in den Mittelpunkt stellen zu können. Damit widersprach das Kabinett den Forderungen von Die Linke,SPD,Grünen und FDP.Diese hatten eine Zusammenlegung mit der Bundestagswahl gefordert, die voraussichtlich am 27. September 2009 stattfinden wird. Als Argumente für eine Zusammenlegung beider Urnengänge wurden finanzielle Einsparungen in Höhe von einer Million Euro und eine vermutlich höhere Wahlbeteiligung genannt. (ms)

Die Agentur für Arbeit in Erfurt hat auf die Pflicht zur rechtzeitigen Meldung von drohender Arbeitslosigkeit aufmerksam gemacht.Das Sozialgesetzbuch verpflichtet Arbeitnehmer, sich spätestens drei Monate vor Beendigung eines Arbeitsverhältnisses persönlich bei der Agentur für Arbeit zu melden.Der Hinweis auf die aktuelle Gesetzeslage sei notwendig,um Stolpersteine aufzuzeigen.Es gehe darum,keine Zeit zu verlieren und schnellstmöglich Menschen wieder in Arbeit zu bringen, sagte Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung. Die persönliche Meldung bei Kündigung oder Ablauf eines befristeten Arbeitsverhältnisses sei wichtig, um finanzielle Nachteile beim anschließenden Leistungsbezug zu vermeiden. (ms)

Bürgerbündnis sucht Zeugen
Das Bürgerbündnis gegen rechts sucht Zeugen, die am vergangenen Samstag bei der Nazi-Veranstaltung "Fest der Völker" in Altenburg waren.Dort soll gegen 11.15 Uhr einem jungen Mädchen an der Ecke Otto-Dix-Straße/ Elie-Wiesel-Straße von einem Polizisten Pfefferspray ins Gesicht gesprüht worden sein. Des weiteren soll es gegen 12.30 Uhr in der Albert- Levy- Straße zu einem Polizeieinsatz gekommen sein, bei dem ein 16- jähriger einen Schlüsselbeinbruch erlitt.Wer die Vorfälle beobachtet hat wird dringend gebeten, sich unter der e-mail-adresse info@legalteam-jena.org zu melden. Am morgigen Donnerstag Abend soll in Jena eine Nachbereitung und Analyse seitens des Bürgerbündnisses stattfinden. (ms)

Tag des offenen Ateliers
Am kommenden Samstag, dem 20. September 2008, veranstaltet die Kulturdirektion Weimar in Kooperation mit dem Verband Bildender Künstler Thüringen zum zwölften Mal den TAG DES OFFENEN ATELIERS. Von 10 bis 18 Uhr werden 92 Künstler in ihre mehr als 35 Ateliers und Werkstätten einladen und Einblicke in ihre aktuelle Arbeit geben.Das von Jahr zu Jahr bei Künstlern und Besuchern gleichermaßen stetig steigende Interesse habe den TAG DES OFFENEN ATELIERS zu einem wichtigen kulturellen Ereignis in Weimar und darüber hinaus werden lassen, so die Kulturdirektion. (ms)

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheidet heute über die Zweitwohnsitzsteuer. Diese wird auch in Weimar erhoben. Es geht um die Frage, ob Städte eine Extra-Abgabe von Studenten erheben dürfen, wenn diese ihren Hauptwohnsitz noch bei den Eltern haben. Die Abgabe soll die Studierenden ermuntern, ihren Hauptwohnsitz an den Studienort zu verlegen. Hintergrund sind die für jeden gemeldeten Bürger vom Land zugewiesenen Gelder.Sollte das Gericht die Steuer für unzulässig erachten, gingen der Stadt Weimar Einnahmen in Höhe von etwa 80.000 Euro jährlich verloren. (ms)

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