Nachricht vom 29.Oktober 2002
Die Gehaltstarifverhandlungen im Bewachungsgewerbe wurden gestern ergebnislos auf den 11.November vertagt. Nach sechsstündiger Verhandlung kam man auch in der dritten Runde zu keiner Einigung. Mit einem Autokorso unter dem Motto "Gegen Billiglohn - Für ein Einkommen zum Auskommen - Für Gleichbehandlung"machten Bewacher vor Verhandlungsbeginn auf ihre Situation aufmerksam. Die Beschäftigten müssen mit Löhnen auskommen, die 30 bis 50 Prozent unterhalb des Westniveaus liegen. Die Gewerkschaft ver.di sieht sich nun gezwungen, in die Vorbereitungen von Arbeitskampfmaßnahmen zu gehen. (syl)
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