Nachricht vom 11.März 2004
Ein Jugendförderplan soll bis zum September im Entwurf vorliegen. Das beschloß gestern der Jugendhilfe-Ausschuß. Dazu werden die Weimarer Jugendeinrichtungen, wie Jugendklubs oder Vereine zur Zeit von einem externen Prüfer bewertet. Der Ausschuß nahm auch einen Bericht des Jugendamtes entgegen, aus dem hervorgeht, daß die Zahl behinderter Kinder im Vorschulalter stark ansteigt. Streit gab es erneut um die umstrittene Software der Hufeland-Trägergesellschaft zur Verwaltung der Kindertagesstätten. Der scheidende Jugendamtsleiter Norbert Dawel mußte einräumen, daß die Software entgegen früherer Versicherungen der HTG nicht gehört. Nach wie vor ist die HTG zur Pflege und Wartung der Software auf den Anbieter Oether aus Potsdam angewiesen. Den Auftrag an die Firma Oether erteilte seinerzeit der abberufene Rechtsdezernenten Norbert Michalik unter bis heute ungeklärten Umständen. Der Jugendhilfe-Ausschuß will die Verträge mit Oether nun endgültig kündigen. (jm)
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