RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Mittwoch, der 15.Oktober, 02:26 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. März 2004

Kriminalstatistik veröffentlicht
In Weimar ist die Zahl der erfaßten Straftaten seit 1999 stetig zurückgegangen. Das geht aus der gestern veröffentlichten Kriminalstatistik hervor. So wurden im Bereich der Polizeiinspektion und der Kriminalpolizeistation etwa 9000 Straftaten registriert. Davon wurde etwas mehr als die Hälfte aufgeklärt. Mit der Schwere der Straftaten erhöhte sich allerdings auch die Aufklärungsquote. Mit einer Kriminalitätsrate von etwa 7000 Fällen pro 100-tausend Einwohnern liegt Weimar etwas unter dem Thüringer Durchschnitt. Zum Vergleich: Frankfurt am Main verzeichnet etwa 20-tausend Straftaten je 100-tausend Einwohner. Beunruhigt zeigte sich die Weimarer Polizeiführung über die Zunahme der von Kindern und Jugendlichen verübten Gewalttaten. So gehen etwa dreißig Prozent der in Weimar registrierten Gewalttaten auf das Konto sehr junger Täter. (jm)

Ein Jugendförderplan soll bis zum September im Entwurf vorliegen. Das beschloß gestern der Jugendhilfe-Ausschuß. Dazu werden die Weimarer Jugendeinrichtungen, wie Jugendklubs oder Vereine zur Zeit von einem externen Prüfer bewertet. Der Ausschuß nahm auch einen Bericht des Jugendamtes entgegen, aus dem hervorgeht, daß die Zahl behinderter Kinder im Vorschulalter stark ansteigt. Streit gab es erneut um die umstrittene Software der Hufeland-Trägergesellschaft zur Verwaltung der Kindertagesstätten. Der scheidende Jugendamtsleiter Norbert Dawel mußte einräumen, daß die Software entgegen früherer Versicherungen der HTG nicht gehört. Nach wie vor ist die HTG zur Pflege und Wartung der Software auf den Anbieter Oether aus Potsdam angewiesen. Den Auftrag an die Firma Oether erteilte seinerzeit der abberufene Rechtsdezernenten Norbert Michalik unter bis heute ungeklärten Umständen. Der Jugendhilfe-Ausschuß will die Verträge mit Oether nun endgültig kündigen. (jm)

Fremdenverkehrsabgabe darf Weimarer nicht belasten
Die von der Stadt geplante Fremdenverkehrsabgabe darf die Weimarer Bürger nicht belasten. Das forderte gestern der Innenstadtverein auf seiner gestrigen Mitgliederversammlung. Lediglich die Touristen sollten einen Beitrag leisten. Das bestätigte City-Manager Mathias Legler gegenüber Radio LOTTE. Oberbürgermeister Volkhardt Germer habe zugesagt, daß die Steuersätze deutlich niedriger sein würden, als noch im Herbst angekündigt. Damals hatten besonders die Weimarer Hoteliers und Gaststättenbetreiber gegen die Abgabe protestiert. (jm)

Der Muschelbrunnen in der Schwanseestraße soll im April an seinen Stammplatz zurückkehren. Das wurde gestern aus der Stadtverwaltung bekanntgegeben. Der Brunnen war im vorigen Jahr von Unbekannten vollständig zerstört worden. Dank der Spende eines Unternehmens kann der Brunnen in einer Mellinger Werkstatt restauriert werden. Zur Zeit sind die Temperaturen noch zu niedrig, um den Muschelbrunnen wieder an seinem Platz aufzustellen. Das Baumaterial könnte ncht richtig aushärten, hieß es. Der Brunnen wurde einst von Maria Pawlowna gestiftet. (jm)

Im sogenannten Schötener Mordfall hat die Polizei gestern einen Verdächtigen festgenommen. Das meldete heute die TA. An der Festnahme des Mannes in Großobringen waren mehrere Polizei-Dienststellen beteiligt. Der Festgenommene stammt den Berichten zufolge aus dem näheren Bekanntenkreis des Opfers. Die 36-jährige Frau war am 16. Januar in Schöten bei Apolda erschossen worden, als sie in ihrem Auto zur Arbeit fahren wollte. (jm)

Einzelhändler fordern Öffnung des Grabens zum Goetheplatz.
Die leerstehenden Geschäfte der weimarer Innenstadt waren gestern Abend Gegenstand einer Debatte zwischen Vertretern des Einzelhandels und der Stadt. Als eine der möglichen Sofortmaßnamen wurde unter anderem das Thema ‚Verkehrsführung’ angesprochen. Angedacht ist beispielsweise eine Öffnung der Straße ‚am Graben’ zum Goetheplatz. Weitere Aspekte wie kostenloses Parken oder Vereinbarungen mit Immobilienbesitzern bezüglich der Mietpreise standen ebenfalls zur Diskussion. Termine oder Fristen für die Umsetzung der Vorschläge wurden nicht genannt. (VL)

Nachrichtenarchiv

März 2004

MoDiMiDoFrSaSo
6
7
13
14
20
21
27
28

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!