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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. März 2004

Bundesversammlung der Tafeln findet in Weimar statt
Die Mitgliederversammlung der Tafeln Deutschlands findet dieses Jahr in Weimar statt. Vom vierten bis sechsten Juni werden rund 650 Vertreter der Tafeln aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet. Bei dem Treffen solle es zum Austausch von Erfahrungen und Informationen kommen und den Menschen gedankt werden, die sich aktiv für die Tafelidee engagiert haben, sagte die Koordinatorin Beate Weber-Kehr von der Tafel Blankenhain. Höhepunkt der Veranstaltung sei die sogenannte "lange Tafel" in der Schillerstaße, an der sich Besucher und Bürger der Stadt, Tagungsteilnehmer und Bedürftige zum gemeinsamen Speisen und Kommunizieren treffen sollen, so Weber-Kehr. Mit der Verteilung nicht mehr benötigter Lebensmittel engagieren sich die Tafeln für sozial benachteiligte Menschen. Seit dem Beginn der Bewegung im Jahr 1993 haben sich in Deutschland bis heute 362 Tafeln gegründet. (vh)

Die Stadtverwaltung bittet Weimars Bürger, sich über den aktuellen Entwurf zum Thüringer Landesentwicklungsplan zu informieren. Dies sei im Interesse der Entwicklung der Stadt, heißt es dazu aus dem Rathaus. Der ursprüngliche Plan der Landesregierung hatte eine Herunterstufung Weimars zum reinen Mittelzentrum vorgesehen. Mit ihrer Gegenposition dazu habe sich die Stadt durchsetzen können, so Bürgermeister Stefan Wolf. Die Landesregierung will den Landesentwicklungplan noch in dieser Legislaturperiode beschließen. Der neue Entwurf dazu liegt bis zum 26. März in der Stadtverwaltung aus. (mh)

Wirtschaftsdezernent will Existenzgründer stärker unterstützen
Die Stadtspitze will Existenzgründer in Weimar künftig stärker unterstützen. Besonders für die Bereiche Dienstleistung und Medien müssten dafür günstigere Strukturen geschaffen werden, sagte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf (SPD) in einem gestern veröffentlichten Interview mit dem "Rathauskurier". Für Mediengestalter der Bauhaus-Universität gäbe es gute Möglichkeiten der Ansiedlung. Wolf nannte in diesem Zusammenhang das alte EOW-Gelände und das Gebäude der Verkehrsbetriebe am Graben. Dort hat bereits der neue Lokalsender "salve.TV" Büroräume bezogen. Die wirtschaftliche Entwicklung Weimars bezeichnete Wolf als insgesamt positiv. 94 Prozent der hiesigen Unternehmen würden die gegenwärtige Geschäftslage als gut oder befriedigend einschätzen, so der Dezernent. (mh)

Klassikstiftung will kleine Museen aufgeben
Die Stiftung Weimarer Klassik will kleinere Museen außerhalb Weimars abstoßen. Das erklärte der Museumsdirektor der Stiftung, Güse laut Medienberichten am Freitag-Nachmittag. Betroffen seien das Jagdhaus Gabelbach in Ilmenau, das Goethemuseum in Stützerbach und das Schillerhaus in Bauerbach. Derzeit liefen Gespräche, die Trägerschaft der Museen an die betreffenden Landkreise abzutreten. Als Grund nannte Güse die Geldnot der Stiftung. Es gehe aber keinesfalls darum, die Museen zu schließen. Endgültige Entscheidungen dazu sollten noch im Laufe des Jahres getroffen werden, so Güse weiter. (jm)

Im Studiengang Architektur an der Bauhaus-Universität soll es zum kommenden Wintersemester erstmalig ein individuelles Einstellungsverfahren geben. Die entsprechenden Pläne müßten allerdings noch einer juristischen Prüfung unterzogen werden, sagte Professor Andreas Kästner, Prorektor für Studium, Lehre und Weiterbildung, gegenüber Radio Lotte. Einfluß auf die Zulassung zum Studium werde die Abiturnote haben, zusätzlich solle in Tests und im Gespräch die individuelle Eignung und berufliche Motivation der Bewerber festgestellt werden. Mit dem Verfahren soll die Zahl der Studierenden verringert werden. Dies sei nötig, um der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt Rechnung zu tragen, die Qualität der Lehre zu sichern und wettbewerbsfahig zu bleiben, so Kästner. (vh)

Im Studiengang Architektur an der Bauhaus-Universität soll es zum kommenden Wintersemester erstmalig ein individuelles Einstellungsverfahren geben. Die entsprechenden Pläne müßten allerdings noch einer juristischen Prüfung unterzogen werden, sagte Professor Andreas Kästner, Prorektor für Studium, Lehre und Weiterbildung, gegenüber Radio Lotte. Einfluß auf die Zulassung zum Studium werde die Abiturnote haben, zusätzlich solle in Tests und im Gespräch die individuelle Eignung und berufliche Motivation der Bewerber festgestellt werden. Mit dem Verfahren soll die Zahl der Studierenden verringert werden. Dies sei nötig, um der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt Rechnung zu tragen, die Qualität der Lehre zu sichern und wettbewerbsfahig zu bleiben, so Kästner. (vh)

Die Zukunft des Weimarer Gefahrenschutzzentrum ist wieder ungewiß. Wie die TA meldete, bestätigte Innenminister Trautvetter zwar, daß Fördermittel aus seinem Haus bereit stünden. Den Eigenanteil müsse die Stadt jedoch selbst aufbringen. Mit den hohen Bedarfszuweisungen, die in Aussicht gestellt waren, ist demnach nicht zu rechnen. Trautvetter empfahl, auf den Erlös des Verkaufs der Klinikanteile zurückzugreifen. (vh)

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