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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. März 2004

Ein neuer Skaterplatz soll in Weimar- Nord entstehen. Wie aus der Stadtverwaltung mitgeteilt wurde, ist dafür die Fläche des großen Parkplatzes an der Marcel-Paul-Straße vorgesehen. In der Innenstadt sei noch immer keine geeignete Fläche gefunden worden. Der Skaterplatz in Weimar-Nord soll aber vorerst vorübergehend eingerichtet werden. Was der Platz kosten wird, wurde nicht mitgeteilt. (jm)

Die CDU-Fraktion im Weimarer Stadtrat will die Wahl eines neuen Rechtsdezernenten beschleunigen. Der Oberbürgermeister soll aufgefordert werden, die Stelle auszuschreiben und auch die für das Amt geeigneten Kandidaten selbst auszuwählen. Dann soll der Stadtrat abstimmen. So könnte der neue Rechtsdezernent bereits im Juli vom dann neu konstituierten Stadtrat gewählt werden. Einem entsprechenden Vorschlag stimmten gestern abend die CDU-Stadträte zu. Damit wären die anderen Fraktionen des Stadtrates an der Vorauswahl der Kandidaten nicht mehr beteiligt. Bisher gilt der Kompromiß, das die Stelle des neuen Rechts- und Sozialdezernenten vor der Wahl ausgeschrieben wird. Jede Fraktion hätte dann drei Kandidaten vorzuschlagen, aus denen dann der neue Dezernent bestimmt worden wäre. Die gestern Abend zeitgleich tagende SPD-Fraktion konnte sich nicht entschließen, über den CDU- Vorschlag abzustimmen. Wie SPD-Kreischef Matthias Bettenhäuser gegenüber Radio LOTTE mitteilte, zeichne sich aber die Tendenz ab, am alten Verfahren festzuhalten. Zur Stunde beraten die Vertreter von CDU und SPD das Problem bei Oberbürgermeister Volkhardt Germer im Rathaus. (jm)

Für die Weimarer CDU steht der Neubau des Gefahrenschutzzentrums an der Kromsdorfer Straße an erster Stelle auf der Prioritätenliste. Der von der Verwaltung geforderte Erweiterungsbau in der Schwanseestraße könne dagegen warten, sagten gestern abend sowohl CDU-Kreischef Frank-Michael Pietzsch als auch Stadtratsfraktionschef Klaus-Peter Ruhland. Auch von der SPD ist zu hören, daß Schulen und Feuerwehr Vorrang hätten. Auch ist die Finanzierung des Verwaltungsneubaus noch immer nicht geklärt. Die Stadt will Kredite aufnehmen, was das Landesverwaltungsamt verbietet. Die Behörde schlug dagegen den Bau durch eine städtische Gesellschaft vor. Mit dem Erweiterungsbau in der Schwanseestraße will die Stadtverwaltung die in der Stadt verstreuten Behördenteile unter einem Dach vereinigen. Auch ein Bürgerbüro soll eingerichtet werden, in dem alle Anträge und Formulare eingereicht werden können. (jm)

OB schreibt Dezernentenstelle aus
Die Stelle eines Rechts- und Sozialdezernenten für Weimar wird nun ausgeschrieben. Das teilte Oberbürgermeister Volkhardt Germer gegenüber Radio LOTTE mit. Wie zwischenzeitlich bekannt wurde,hat sich die CDU mit ihrem Wunsch,daß Germer das Verfahren der Stellenausschreibung und der Kandidatenauswahl komplett in die eigenen Hände nimmt, durchgesetzt.Dis hat das Rathaus jedoch noch nicht bestätigt. Bisher war vorgesehen, daß auch die Fraktionschefs der anderen Stadtratsparteien die eingegangenen Bewerbungen sichten durften. Davon will die CDU abrücken, um das Verfahren zu beschleunigen. Ziel der Christdemokraten ist es nach eigenem Bekunden, den neuen Rechtsdezernenten im Juli im Stadtrat zu wählen. (jm / shg)

Der Finanzierungsplan für das geplante Gefahrenschutz-Zentrum ist gestern in der Beigeordnetenrunde beim Oberbürgermeister beschlossen worden. Der noch fehlende Betrag beim Eigenanteil der Stadt von etwa 1,35 Millionen Euro soll aus dem Eigenkapital des Abwasserbetriebes kommen, sagte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf. Wie Wolf weiter mitteilte, seien auch die Fördermittel des Landes inklusive Bedarfszuweisungen in Absprachen mit dem Finanzministerium geklärt worden. Hier handelt es sich um insgesamt 5,5 Millionen Euro. CDU-Landtagsfraktionschef Frank Michael Pietzsch bestätigte gestern abend, daß das Geld aus den Kassen des Freistaates fließen werde. Er habe mit Finanzminister Andreas Trautvetter gesprochen. Der habe zugesagt, auch die Bedarfszuweisungen auszuzahlen. Vor einigen Tagen war Trautvetter noch mit den Worten zitiert worden: "Wer 20 Millionen auf der hohen Kante hat, bekommt von mir keine Bedarfszuweisungen!" Trautvetter hatte damit auf die Einnahmen der Stadt aus dem Klinikumsverkauf angespielt. Diese werden nicht in den Haushalt eingestellt, sondern in einer Stiftungsähnlichen GmbH zur Schulsanierung verwendet. (jm)

Das Rechenzentrum der Bauhaus-Universtät ist gestern von der Polizei durchsucht worden. Das bestätigten jetzt Vertreter des Bundeskriminalamtes und der Polizei gegenüber Radio LOTTE. Die Aktion richtete sich gegen Computerhacker im gesamten Bundesgebiet. Die Beschuldigten sollen im Internet eine Tauschbörse für Raubkopien von Spielen, Filmen und Musik betrieben haben. Diese stellten sie unter anderem in Server von Universitäten und anderen Institutionen ein, die sie zuvor geknackt hatten. Davon war offenbar auch die Bauhaus-Universität betroffen. Ob die Ermittler im Uni-Rechenzentrum fündig wurden, wollte das LKA nicht mitteilen. Dies sei aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht möglich, hieß es. Der kriminellen Internet-Tauschbörse gehörten allein in Deutschland etwa 130 Mitglieder in 15 Bundesländern an. Die Kriminalisten ermittelten aber Verdächtige in 33 weiteren Ländern der Welt. (jm)

„Richtig gesund – topfit in Thüringen“, unter diesem Motto findet ab morgen in der Weimarhalle der Thüringer Gesundheitskongress statt. Damit wird die 12. Thüringer Gesundheitswoche eröffnet. Veranstalter ist die „Internationale Gesellschaft für Prävention – Lebensstil e.V.“ in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit. Zahlreiche Fachleute sprechen zu Themen wie den großen Volkskrankheiten, zur Gesundheitsvorsorge, zu Ernährungsproblemen, Bewegungsmangel und neuen Behandlungsmethoden. Weiterhin gibt es einen Gesundheitsparcours, auf dem den Besuchern viele kostenlose Tests wie etwa Cholesterin- und Blutdruckmessung angeboten werden, sowie zahlreiche Informationsstände.

Über neue Formen des Gottesdienstes will die Evangelisch-Lutherische Kirche Thüringens ab morgen beraten. Im Gemeindezentrum "Paul Schneider" in Weimar West treffen sich dazu etwa 50 Pfarrer, Kirchenmitarbeiter und ehrenamtliche Vertreter. Nach einer innerkirchkichen Umfrage würden etwa 30 Prozent der Kirchenmitglieder nach neuen Formen im Gottesdienst verlangen, hieß es aus der Landeskirche. Viele Kirchenmitglieder könnten mit der innerkirchlichen Sprache und dem traditionellen Ablauf des Gottesdienstes nichts mehr anfangen, sagte Ralf Uwe Beck von der Thüringer Landeskirche. Gleichzeitig sollten die Besucher traditioneller Gottesdienste nicht verprellt werden. Deshalb will die Evangelisch-Lutherische Kirche Thüringens moderne und traditionelle Gottesdienste nacheinander anbieten. (jm)

Bürgerinnen gegen Rechts wollen gegen Neo-Nazi-Aufmarsch demonstrieren
Gegen den für Morgen geplanten Aufmarsch einer sogenannten "Interessengemeinschaft für die Wiedervereinigung Gesamtdeutschlands" in den Grenzen von 1937 wollen die "Bürgerinnen und Bürger gegen Rechts" demonstrieren. Die Demonstration soll um zehn Uhr am Baudertplatz beginnen und durch die Innenstadt führen. Zu den Teilnehmern sprechen werden unter anderem Oberbürgermeister Volkhardt Germer und Vertreter des Bundes der Antifaschisten. Geplant ist auch, mit Kochlöffeln und anderem Küchengerät Lärm zu schlagen. Das Motto lautet hier "Weimar im Einklang". Organisiert wird dies durch den Bauhaus-Professor Bernd Nentwig. (jm)

Bürgerbüro in Weimar West droht offenbar Schließung
Das Büro soziale Stadt Weimar West soll nach Angaben der Vorsitzenden Frau Barbara Tometzak möglicherweise geschlossen werden. Bisher gab es keine Zusage seitens der Stadt für weitere Fördergelder ab April. Blieben diese aus, wäre eine Weiterführung unmöglich.Die AG ist zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für soziale Probleme der Bürger von Weimar West. Ortsteilbürgermeister Frank Ziegler zeigte sich auf Anfrage jedoch überrascht und konnte diese Meldung nicht bestätigen. Er sieht die Zukunft des Büros nicht gefährdet und bezeichnete es als wichtigen Bestandteil des Stadtteils. (VSL)

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