Höhere Honorare für ostdeutsche Ärzte
Nachricht vom 13.Mai 2002
Thüringen und Sachsen wollen höhere Honorare für die ostdeutschen Ärzte durchsetzen. Wie die sächsische Gesundheitsministerin Weber gegenüber der "Sächsischen Zeitung"sagte, bereiten beide Länder eine entsprechende Bundesratsinitiative vor. Damit wolle man gegen den drohenden Ärztemangel angehen. Die Länder wollen eine Anhebung der Honorare auf über 80 Prozent des Westniveaus erreichen, die derzeit bei rund 77 Prozent liegen. Zahlreiche Arztpraxen mussten schließen, weil sich keine Nachfolger gefunden hatten. In den Kliniken konnten bis zu 200 Posten nicht vergeben werden. (shg)
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