Thüringer CDU und FDP begrüßen Ausgang der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt
Nachricht vom 22.April 2002
In Thüringen haben CDU und FDP den Ausgang der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt begrüßt. Dagegen zeigten sich SPD, PDS und Bündnisgrüne enttäuscht. Nach Ansicht von Minister-Präsident Bernhard Vogel ist der Sieg in Sachsen-Anhalt ein gutes Signal mit Blick auf die Bundestagswahl. Auch für CDU-Landes-Chef Dieter Althaus ist der Wahlsieg ein Schub. Bei der gestrigen Wahl habe sich ein großer Wechselwille gezeigt. Auch FDP Landes-Chef Andreas Kniepert zeigte sich erfreut. Das Ergebnis von Sachsen-Anhalt zeige, dass das bundesweite Wahlziel 18 Prozent keine Utopie sei. SPD-Landes-Chef Christoph Matschie sprach von einer dramatischen Niederlage seiner Partei. Die Wahl habe aber wenig bundes-politische Signalwirkung - vielmehr sei die Regierung von Reinhard Höppner abgewählt worden. PDS-Landes-Chef Dieter Hausold nannte das Ergebnis der SPD enttäuschend. Die PDS habe sich aber stabilisieren können. Grünen-Landes-Chefin Astrid Rothe sprach von einem Ergebnis, das nicht schöngeredet werden dürfe. (id)
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