Mutmaßlicher Verantwortlicher für Millionen-Verluste stellt sich den Behörden
Nachricht vom 18.September 2001
Einer der mutmaßlichen Hintermänner des Millionen-Verlustes am Kreiskrankenhaus Schmalkalden hat sich den Behörden gestellt. Der Mann soll der Letzte gewesen sein, der Zugriff auf das Geld des Krankenhauses hatte. Weil keine Fluchtgefahr bestehe, sei er gegen 200.000 Mark Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Mühlhausen mit. Vor knapp einem Jahr war bekannt geworden, das 16 Millionen Mark Krankenhausmittel spurlos verschunden sind. Die damalige Geschäftsführerin Birgit Bickel hatte behauptet, das Geld sei angelegt worden. Bickel war fristlos entlassen worden. Gegen sie wird ebenfalls ermittelt.
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