Nachricht vom 13.März 2003
Die Thüringer Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski schätzt die Chancen für eine Reform des Hochschulrahmengesetzes als gut ein. Ihrer Ansicht nach habe die Bundesratsinitiative Aussichten auf Erfolg, da sich die Länder in der Sache einig seien. Wenn es nach dem Willen der Kultusminister der Länder gehe, soll zukünftig ein Viertel aller Studienplätze für die Abiturbesten reserviert bleiben. Diese sollten dann in den zulassungsbeschränkten Fächern den Ort ihres Studiums frei wählen dürfen. Bundesbildungsministerin Bulmahn hatte die Vorschläge der Kultusministerkonferenz bereits abgelehnt. Die Forderung sei realitätsfern, heißt es in der Begründung. (shg)
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