Vorwürfe gegen Justizminister Dieter Lauinger
Nachricht vom 11.August 2016
Thüringens Justizminister Dieter Lauinger von den Grünen, hat Vorwürfe zurückgewiesen, per Intervention bei Regierungsbehörden seinen Sohn vor der Abschlussprüfung zur 10. Klasse bewahrt zu haben. Es habe dabei «zu keiner Zeit eine Vermischung privater und dienstlicher Angelegenheiten» gegeben, schreibt Lauinger in einer Stellungnahme, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus» soll er sich beim Bildungsministerium beschwert und auch die Staatskanzlei eingeschaltet haben. Die Bildungsministerin habe schließlich entschieden, dass der Sohn ohne Prüfung in die 11. Klasse versetzt wird. (am)
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