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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. August 2016

Kritik an Meininger Flüchtlingsunterkunft
Die Thüringer Flüchtlingsbeauftragte Mirjam Kruppa fordert die Schließung des umstrittenen Flüchtlingsheims in Meiningen. Sie übte am Mittwoch scharfe Kritik am Landratsamt des Kreises Schmalkalden-Meiningen, das für das Flüchtlingsheim in einer ehemaligen Mehrzweckhalle verantwortlich ist. «Wer Menschen in notdürftig zusammengezimmerten Verschlägen unterbringt, ohne Privatsphäre, zwischen Plastikplanen, der verletzt die Würde den Menschen», erklärte Kruppa. Sie halte das Vorgehen der Behörden in dem Fall für unentschuldbar. Die Landesbeauftragte schloss sich damit der Kritik des Thüringer Flüchtlingsrates an, der von einer schäbigen, unwürdigen Unterkunft gesprochen hatte. Der Landrat des Kreises Schmalkalden-Meiningen lehnte eine Schließung der Flüchtlingsunterkunft entschieden ab. Landrat Peter Heimrich (SPD) sagte, die Gemeinschaftsunterkunft in der ehemaligen Turnhalle werde für "nicht wohnungstaugliche Flüchtlinge" dringend benötigt. Die Bewohner seien nach "gravierenden Vorfällen" dort einquartiert worden. Dieses Vorgehen sei als Sicherheitsmaßnahme gegenüber Bürgerinnen und Bürgern sowie der Mehrzahl der integrationswilligen Asylbewerber zu verstehen, sagte der Landrat. (am/ mdr)

Thüringer Parlament tritt heute zu zwei Sondersitzungen zusammen
Das Thüringer Parlament tritt heute zu zwei Sondersitzungen zusammen. Auf Antrag der Thüringer AfD, beschäftigt sich das Parlament mit der Dokumentationsstelle Rechtsextremismus. Die Fraktion kritisiert das Projekt der rot-rot-grünen Koalition, das Anfang August startete, als einseitig ausgerichtet. Ziel der Dokumentationsstelle sei es, so AfD Sprecher, konservative, patriotische und liberale Auffassungen zu diffamieren. Die zweitgrößte Oppositionspartei CDU will im Landtag über die Situation an Thüringens Schulen diskutieren. Dabei geht es unter anderem darum, ob das Land eine ausreichende Zahl an Lehrern eingestellt hat. Eigentlich sollte der Landtag nach der Sommerpause erst Ende August wieder tagen. (am)

Vorwürfe gegen Justizminister Dieter Lauinger
Thüringens Justizminister Dieter Lauinger von den Grünen, hat Vorwürfe zurückgewiesen, per Intervention bei Regierungsbehörden seinen Sohn vor der Abschlussprüfung zur 10. Klasse bewahrt zu haben. Es habe dabei «zu keiner Zeit eine Vermischung privater und dienstlicher Angelegenheiten» gegeben, schreibt Lauinger in einer Stellungnahme, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus» soll er sich beim Bildungsministerium beschwert und auch die Staatskanzlei eingeschaltet haben. Die Bildungsministerin habe schließlich entschieden, dass der Sohn ohne Prüfung in die 11. Klasse versetzt wird. (am)

Weniger Verkehrstote in Thüringen
Wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Erfurt mitteilte, sind auf Thüringens Straßen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres weniger Menschen tödlich verunglückt. Von Januar bis Mai verloren bei Verkehrsunfällen 32 Menschen ihr Leben. Das ist etwa ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit hat sich der Trend der vergangenen Jahre bisher auch 2016 fortgesetzt. Auch die Zahl der Menschen, die bei Unfällen verletzt wurden, ging den Angaben nach zurück: um fast 9 Prozent auf 3015. Insgesamt wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres fast 22 400 Unfälle auf Thüringens Straßen registriert - ein Anstieg von 1,8 Prozent. (am)

23. Domfestspiele in Erfurt feiern heute Premiere
Heute Abend beginnen die Domfestspiele Erfurt mit Giacomo Puccinis Oper Tosca. Bis zum 28. August soll das Stück 15 Mal auf den Domstufen zwischen Mariendom und Severikirche gespielt werden. Vorausgesetzt, es regnet nicht so stark, dass es für die Akteure auf den Domstufen zu gefährlich wird und es auch die jeweils bis zu 2000 Zuschauer nicht mehr auf den Rängen hält. Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz wird erstmals die musikalische Leitung bei den Festspielen übernehmen. Regie führt Jakob Peters-Messer. Die jungen Besucher können sich diesmal auf «An der Arche um Acht» von Ulrich Hub freuen. Erstmals wird nicht nur auf den Domstufen, sondern auch im Dom und vor dem Marienportal gespielt. (am)

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