Kranz soll für Spiegelzelt voll bezahlen
Nachricht vom 14.November 2016
Spiegelzelt-Intendant Martin Kranz soll für den Standort Beethovenplatz künftig den vollen Satz der Sondernutzungsgebühren bezahlen. Das wurde am Freitag am Rande der Programmvorstellung für das kommende Festival bekannt. Bisher erhielt Kranz eine 50-prozentige Ermäßigung. Daß dies eine Bevorzugung sei, wird seit Jahren immer mal wieder von anderen Veranstaltern moniert. Kranz erklärte jeweils, der 50-prozentige Nachlass sei eine Wertschätzung des Festivals, schließlich komme es komplett ohne öffentliche Förderung aus und ziehe Besucher aus ganz Deutschland an. Die Gäste brächten der Stadt durch Übernachtungen, Restaurantbesuche und Einkäufe einen erheblichen Mehrwert. Da sei jetzt in Sachen Sondernutzungsgebühr wohl noch Verhandlungsbedarf. - Unterdessen hat für das Spiegelzelt-Festival im kommenden Frühjahr der Kartenvorverkauf begonnen. Der 14. Veranstaltungsreigen wird am 11. Mai mit Ennio Marchettos Papierkleider-Show eröffnet. Bis zum 25. Juni sind 38 Vorstellungen aus Kabarett, Literatur und Musik angekündigt. 32 Künstler treten auf, darunter sieben erstmals im Weimarer Zelt. Zum vierten Mal ist ein Tanzvergnügen für das Publikum angesagt. Überdies sind zwei Benefizabende geplant. Einer davon, mit Eckart von Hirschhausen, ist bereits ausverkauft. (wk)
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