Regierungssprecher bestätigt Ramelow
Nachricht vom 02.November 2017
Das Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte in Weimar zu belassen, hat jetzt noch einmal Thüringens Regierungssprecher Günter Kolodziej bestätigt. Darin sei sich die Landesregierung einig, sagte Kolodziej der Presse. Die vor 125 Jahren von der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft der Stadt eingebrachte Sammlung gehöre zu Weimar. Damit bestätigte der Regierunssprecher die jüngst von Ministerpräsidenten Bodo Ramelow in Weimar abgegebene Erklärung. Dernach sollte es aber möglich werden, Exponate auch an anderen frühgeschichtlichen Fundorten zu präsentieren. Am Standort Weimar lagerten rund 4 Millionen Objekte, von denen lediglich 3.000 im Poseckschen Haus gezeigt werden könnten, so Ramelow. Im jetzt geschlossenen Kulturstadtvertrag heißt es, der Standort für das Landesmuseum werde geprüft und die Stadt werde dabei frühzeitig einbezogen. Bei einer Entscheidung für Erfurt werde die Ausstellungspraxis in Weimar beibehalten. (wk)
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