Kleine bleibt bei bisheriger Flüchtlingsunterbringung
Nachricht vom 14.September 2018
Asylbewerber werden in Weimar weiterhin zeitnah aus Gemeinschaftsunterkünften dezentral in Wohnungen untergebracht. An dieser Verfahrensweise werde sich auch unter seiner Oberbürgermeisterschaft nichts ändern, betonte jetzt Peter Kleine noch einmal bei RadioLOTTE Weimar. Dafür seien insgesamt 230 Wohnungen über das gesamte Stadtgebiet angemietet, die aus einem festen Budget des Landes finanziert werden. Das Geld müsse aber auch reichen, das heißt, der angemietete Wohnungsbestand müsse gehalten werden, erklärte der Oberbürgermeister. Geflüchtete, die einen Anerkennungsstatus haben, also in Deutschland verbleiben dürfen, müssten sich deshalb selbst eine Wohnung suchen. - Die SPD-Fraktion im Stadtrat hatte kritisiert, daß Nutzungen bei der Wohnstätte aufgekündigt und die Flüchtlinge wieder in zentrale Wohnheime gebracht worden seien. (wk)
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