Musikinstitut untersucht Geschichte der Tonträger
Nachricht vom 14.September 2018
Am Institut für Musikwissenschaft der Liszt-Hochschule wird jetzt die Kulturgeschichte der Tonträger untersucht. Erforscht werden soll in den nächsten drei Jahren, wie populäre Musik seit 1945 produziert, gespeichert und gesammelt sowie mit verschiedenen Geräten wieder hörbar gemacht wurde. Betrachtet in der alltäglichen Anwendung würden demgemäß Objekte wie Schallplatte, Musikkassette oder MP3-Datei, heißt es. In dem vom Bundesbildungsministerium geförderten Forschungsprojekt arbeitet der Weimarer Professor für die Geschichte des Jazz und der populären Musik, Martin Pfleiderer, mit dem Lippmann- und Rau-Musikarchiv in Eisenach zusammen. Ebenfalls angschlossen ist das Zentrum für Populäre Kultur und Musik an der Universität Freiburg und das rock’n’pop-Museum im westfälischen Gronau. (wk)
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