Ärzte-Kongress diskutiert über Genforschung
Nachricht vom 07.März 2019
Rund 800 Wissenschaftler und Ärzte aus dem In- und Ausland sind gestern in erstmals Weimar zusammengekommen, um sich drei Tage lang über den aktuellen Stand der Genforschung auszutauschen. Dabei geht es laut Einladung um die Ursachen genetisch bedingter Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Parkinson. Außerdem würden neue Technologien und die Anwendung künstlicher Intelligenz für die frühzeitige Erkennung seltener Erkrankungen diskutiert, heißt es. Eröffnet wurde der Kongress traditionell mit einer Veranstaltung für Oberstufenschüler und Lehrer, die aus ganz Thüringen kamen. Sie hörten einen Vortrag über die Entwicklung der Humangenetik am Beispiel der Forschung zur Multisystemerkrankung Mukoviszidose. - Bei der bis morgen andauernden Zusammenkunft in der Weimarhalle handelt es sich um die 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik gemeinsam mit der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Genetik. (wk)
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