Nachricht vom 30.März 2005
Thüringens Gesundheitsminister Klaus Zeh hat gestern das jüngste Gerichtsurteil zur Praxisgebühr kritisiert. Die Entscheidung, säumige Zahler nicht mit Mahn- und Gerichtskosten zu belasten, sei äußerst unbefriedigend. Hier müsse die Bundesregierung dringend handeln, so der CDU-Politiker. Zeh zeigte Verständnis für die Beschwerden der Kassenärztlichen Vereinigungen. Der Gesundheitsminister regte eine Gesetzesinitiative der Bundesländer an, falls die Bundesregierung nichts unternehme. (jm)
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