Hauburg unter Druck wegen Wahlkampf in der Arbeitszeit
Nachricht vom 01.September 2005
Weimars Beigeordneter für Recht und Soziales, Dirk Hauburg, steht in der Kritik. Dem CDU-Politiker wird vorgeworfen, während seiner Dienstzeit Wahlwerbung für die Christdemokraten gemacht zu haben. Er beteiligte sich am Dienstag gegen 15:00 Uhr an einem Infostand der CDU am Goetheplatz. Dies wurde prompt dem Oberbürgermeister hinterbracht. Volkhardt Germer zeigte zunächst Verständnis für Hauburg, will die Sache aber durch das Rechtsamt prüfen lassen. Der CDU-Dezernent selbst verteidigt sich mit dem Hinweis, daß es für ihn angesichts der umfangreichen Aufgaben keine geregelten Arbeitszeiten gebe. Es sei außerdem sein verfasungsmäßiges Recht, sich für seine Partei zu engagieren. (jm)
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