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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. September 2005

Die Verwaltungsspitze der Stadt Wetzlar ist zum Erfahrungsaustausch nach Weimar gekommen. Das Thema ihrer Tagung ist die Verwaltungsreform. Zur Delegation gehören Wetzlars Oberbürgermeister Wolfram Dette, der Bürgermeister der Stadt sowie alle Amts- und Abteilungsleiter, Stabstellenleiter und der Personalrat. Begrüßt wurden die Gäste von Weimars Beigeordneten für Recht, Jugend und Soziales, Dirk Hauburg. Der Austausch zwischen den Verwaltungen Wetzlars und Weimars soll mit informellen Kontakten fortgesetzt werden. (wk)

Die Marie-Seebach-Stiftung feiert am Sonntag ihren 110. Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums finden in der Stiftung zahlreiche Veranstaltungen statt. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Vernissage, eine Modenschau und ein Konzert sowie eine Theateraufführung mit prominenten Gästen. Marie Seebach war eine der bedeutendsten Schauspielerinnen des 19.Jahrhunderts. Mit ihrer Stiftung setzte sie sich für berufsunfähige und pensionierte Bühnenangehörige sowie deren Aufnahme in ein Alters- oder Pflegeheim ein. (rs)

Thüringens SPD-Fraktionsvorsitzender, Christoph Matschie, hat den jetzt vorgelegten Landeshaushalts-Entwurf eine Bilanz des Versagens genannt. Mit fast einer Milliarde für 2006 und 850 Millionen Euro Neuverschuldung für 2007 würden die Folgen hausgemachter Fehler auf die Zukunft abgewälzt. Ministerpräsident Althaus werfe das Geld achtlos aus dem Fenster, so Matschie. Als Beispiel nannte er die Verschwendung von Steuermillionen für Luxushotel, Fluglinien und einem leeren Spielcasino. Die müßten jetzt von Blinden- und Sehbehinderten, Arbeitslosen und Beratungsstellen durch massive Kürzungen bezahlt werden, so der SPD-Politiker. (wk)

Der Thüringer Gemeinde- und Städtebund hat die sogenannte Familienoffensive der CDU-Landesregierung kritisiert. Besonders angegriffen wurde das Kindergartengesetz. Danach sollen Kitas künftig nicht mehr von den Gemeinden, sondern von den Kreisen verwaltet werden. Bei gleichzeitiger Kürzung der Landesfinanzierung wären insbesondere kleinere Einrichtungen von Schließung bedroht. Auch entstünden den Eltern höhere Kosten für die Kita-Plätze. Apoldas CDU-Bürgermeister Michael Müller stellte fest, daß so kein einziges Kind mehr geboren würde. Er halte das Gesetz für einen weiteren Angriff auf die kommunale Selbstverwaltung. (wk)

Arbeitslosenzahlen in Weimar um 1,7 Prozent gesunken
In Weimarer sind zum Ende des Monats September fast 5700 Menschen arbeitslos gemeldet, etwa 3600 von ihnen beziehen Arbeitslosengeld II. Das wurde heute aus Erfurt mitgeteilt. Damit ist die Weimarer Arbeitslosenquote im Vergleich zum August um 1,7 Prozent-Punkte gesunken. Sie beträgt nun 16,3 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote Ende September bei 16,9 - thüringenweit liegt sie bei 18,2 Prozent. (wk)

Germer will autofreie Altstadt
Oberbürgermeister Volkhardt Germer hat dafür plädiert, Weimars gesamte Altstadt autofrei zu machen. Dafür sprach er sich als Vorsitzender des Innenstadtvereins auf dessen Jahreshauptversammlung aus. Dort wurde über eine mögliche Ausweitung der Fußgängerzone in der Innenstadt diskutiert. Die sollte um den Abschnitt Geleitstraße und ihre Einmündungen sowie den Herderplatz erweitert werden, forderten anliegende Einzel-Händler. Im Gespräch bleiben solle auf jeden Fall die Verkehrsberuhigung von Frauenplan, sowie Herder- und Burgplatz. Weitere Themen waren Innenstadt-Veranstaltungen wie Zwiebel- und Weihnachtsmarkt, "Weimarer Autofrühling" und "Weimarer Blumenmarkt". Der Versammlung des Innenstadtvereins wurde bestätigt, daß das neue Großkaufhaus "Weimar Atrium" planmäßig zum 25. November eröffnet werden soll. (wk)

Kunstfest 2006 soll zur geplanten Zeit stattfinden
An der Festivalzeit des Kunstfestes 2006 soll nichts geändert werden. Das hat gestern der Verwaltungsrat des Kunstfestes beschlossen. Der Wunsch nach einem "Sommerfestival" und damit nach einem Zeitpunkt im Juli war seitens der Stadt geäußert worden. Wegen der im nächsten Jahr in Deutschland stattfindenden Fußballweltmeisterschaft ist aber das nächste Weimarer Festival erst für Ende August bis Mitte September geplant. Die Fragen der Co-Finanzierung des Festes durch Bundesmittel wurden wegen der noch unklaren Regierungslage vertagt. Zuletzt war immer wieder davon die Rede, daß dieses Geld gekürzt oder ganz gestrichen werden solle. (wk)

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